Sylvester Toulouse
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TOULOUSE Blog

Der Blog für Tanz, Bewegung und Bewusstsein

Der Kolkrabe ruft …

Eingang Fruchtbaumgarten

Vor gut drei Jahren habe ich zum letzten mal die blaue Tür im Beerenweg hinter mir zugezogen. Wir hatten kapituliert gegenüber widrigen Umständen, die für uns eine Fortsetzung in diesen von mir so geliebten Räumen unmöglich machte. Im Nachherein betrachtet kam der Entschluß, die Tür zu schliessen, genau zum richtigen Zeitpunkt. Nur ein Jahr später hätten die laufenden Kosten des Projekts unter den behördlichen Anordnungen den finanziellen Ruin bedeutet.

Die Webseite des Toulouse gibt es weiterhin. Insbesondere der Blog legt Zeugnis über mehrere Jahre bewegter Geschichte ab. Kein Veranstaltungsort in Hamburg ist mir jemals wichtiger gewesen als dieser. Deshalb habe ich ihn nach Kapitulation der vorherigen Inhaber 2016 übernommen wir haben gekämpft bis offensichtlich wurde, dass wir loslassen sollten.  Dieser Blogbeitrag wird vermutlich der letzte auf dieser Seite sein. Aber es geht weiter.

Auch 2022 ist mir Tanz und körperliche Begegnung wichtig wie zuvor. Die Umstände der Entwicklung unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens haben mich nach El Hierro, einer Insel im Atlantik katapultiert. Nicht das es hier anders wäre. Der Versuch, Menschen durch Erzeugung von Angst und verordneter Vereinsamung gefügig zu machen, ist nicht auf Deutschland beschränkt. Ich gehe davon aus, dass es keinen Ort auf der Welt gibt, an dem es über kurz oder lang möglich sein wird, dem angedachten Umbau der Gesellschaft zu entgehen.

Und doch ist auf dieser Finca und auf dieser Insel vieles anders. Du spürst es, wenn Du hier ankommst. Dies ist ein magischer Ort. Wer ein paar Wochen hier verbringt und den Wunsch danach hat, kommt ohne jegliche therapeutische Interventionen in eine tiefe Entspannung und intensiven Kontakt mit sich selber.

Das Photo oben zeigt einen der Eingänge zu unserem Fruchtbaumgarten. Ich beobachte die Natur und gebe ihr Raum. Wir pfanzen und ernten und sind offen für Menschen, die hier wohnen und eine Zeit mit uns gemeinsam verbringen möchten.

Von Zeit zu Zeit teile ich meine Gedanken. Diese kannst Du seit ein paar Monaten auf meiner neuen Webseite in Matthias‘ Blog finden.

Im Sommer werde ich wieder für ein paar Wochen in Hamburg sein. Sollte es Möglichkeiten für ein Conscious Dancing oder andere Veranstaltungen geben, werde ich Dich dies über den Newsletter wissen lassen.

Beim Blick aus dem Fenster sehe ich einen Kolkraben auf einem Telefonmast sitzen. Sein Ruf ist ein ganzkörperlicher Akt. Jede einzelne Zelle scheint beteiligt zu sein.

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Das Projekt auf El Hierro

Nach mehr als zwei Jahren Suche und vielen unerwarteten und nicht vorhersehbaren Ereignissen bin ich, Matthias, 2020 gemeinsam mit Eylin mitten im Atlantik auf der Insel El Hierro gelandet. Wir haben in der Zwischenzeit begonnen, hier einen Ort für Menschen aufzubauen, die sich temporär aus ihrem Alltag zurückziehen möchten. Diese Insel bringt ideale Voraussetzungen, um aus einem gewissen Abstand heraus das eigene Leben zu betrachten und dabei möglichen Wandlungen für Beruf und allen weiteren Aspekten der Lebensgestaltung Raum zu geben.

Update im März 2024: Unsere Webseite findest Du jetzt unter www.finca-la-paz.com

El Hierro ist mit einem Alter von gut 1 Millionen Jahren die jüngste und kleinste der sieben kanarischen Hauptinseln. Im 19. Jahrhundert wurden unbequeme Politiker und Freidenker auf diese Insel verbannt. Zum aktuellen Zeitpunkt kommen manche freidenkende Menschen von selber auf die Insel. Natürlich ist auch hier alles unter Kontrolle der spanischen Regierung, aber es ist deutlich zu merken, dass El Hierro anders tickt als selbst andere kanarische Inseln.

Die Insel ist der südwestlichste Punkt des politischen Europas. Bis vor etwa 70 Jahren gab es hier weder Autos noch elektrisches Licht. Von den Weltkriegen bekamen die Menschen kaum etwas mit. Heute gehört El Hierro zu den wenigen Orten auf dieser Welt, die in der Lage sind, sich mit regenerativen Energien autark zu versorgen. Zusätzlich wird ein erheblicher Teil des Wassers durch eine  Meerwasserentsalzungsanlage bereitgestellt. Die Insel hat es bis heute geschafft, den Massentourismus nicht an Land kommen zu lassen. Dazu trägt bei, dass es keinen internationalen Flughafen und keine breiten Sandstrände gibt. Der Charme der Insel ist, dass hier “nichts los ist”. Wer allerdings zu dem, wie die Welt aktuell tickt, einen Abstand sucht, ist auf El Hierro genau am richtigen Fleck.

Wir haben im Herzen der Insel eine Finca gekauft und sind dabei, diese zu einem Ort des bewussten Rückzugs und der Begegnung umzugestalten. Hier darf mitten in der Natur Tantra Realität werden. Es wird Angebote für Meditation, Yoga, Astrologie und verschiedene Formen von Coachings für eine bewusstere und freudvollere Gestaltung des eigenen Alltags geben.

Schon zum jetzigen Zeitpunkt ist es möglich, die von mir angebotenen Programme zur individuellen Begleitung in Trainings, Coaching und Körperarbeit auch hier auf der Insel zu buchen. Wer auf der Finca wohnen möchte, sollte für diese Zeit mindestens drei bis vier Wochen einplanen. Für kürzere Aufenthalte und auch wegen der noch begrenzten Unterbringungskapazitäten gibt es ansprechende Unterkünfte in der Umgebung, teilweise sogar in Fußwegnähe.

Auf Grund der politischen Entwicklung in Deutschland sehe ich leider keine Perspektive, eine wie in der Vergangenheit von mir angebotene Arbeit in Hamburg fortzusetzen. Ich habe meine Räume in der Kleinen Rainstraße als Konsequenz des für mich seit mehr als einem Jahr bestehenden Tätigkeitsverbots kündigen müssen und suche Nachmieter. Diese Entscheidung ist für mich ein sehr schmerzhafter Schritt, da ich vom Herzen gerne in diesen Räumen aktiv gewesen bin.

Du möchtest mehr erfahren? Vor wenigen Tagen wurde ein dreiteiliger Film zum neuen Projekt fertiggestellt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Sie wollen doch nur unser Bestes …

Hund Bim mit Maske

„Aufgrund eines positiv getesteten Gasts müssen in den Berner Clubs Taxiclub, Cuba Bar Bern und Kapitel-Bollwerk insgesamt 1394 Personen in Quarantäne.“ Diese Meldung kommt aus der Schweiz. Ob diese eine „positiv“ geteste Person irgendwelche Symptome aufweist oder ansteckend wäre, sagen die Schweizer Behörden nicht.

Hierzulande ist es kaum anders. Wer in Deutschland auf die Idee kommt, als Berliner nach Schleswig-Holstein zu reisen, muss sich dort umgehend für 14 Tage in Quarantäne begeben. Bevor jetzt aber die Faktenfinder der ARD sich über meinen Satz hermachen ergänze ich, dass nur für Besucher aus ganz bestimmten Berliner Stadtteilen wie z.B. Berlin-Mitte diese Anordnung gilt. Und natürlich gilt diese Regelung nicht für schleswig-holsteinische Bundestagsabgeordnete. Die sind immun. 

Apropos Faktenfinder – manche haben vielleicht von dieser Amerikanerin gehört, die als „Superspreader“ mehr als 700 Menschen infiziert haben sollte. Das war dann selbst der Redaktion zu viel, die ansonsten dafür bekannt ist, alles was nicht in ihr Weltbild vom Killervirus passt als Fake-News abzutun. Was blieb von der Hexenjagd übrig? Drei positiv getestete Menschen, von denen nur bei einem nachweisbar war, dass er überhaupt Kontakt zur „Superspreaderin“ hatte.

In Hamburg wurde vor ein paar Tagen die Zahl 35 gewürfelt. Warnung an die Bevölkerung: Wenn ihr nicht gehorsam unsere Regeln befolgt, müsst ihr in Zukunft in manchen Strassen  eine Maske aufsetzen. Heute wurde dieses Thema dann konkret: Auf einer Karte im Internet werden Plätze, Strassen und Straßenabschnitte mit den entsprechenden Zeiten veröffentlicht, wann dort eine Maske zu tragen ist. Neuerdings reichen 35 kerngesunde Hamburger*innen mit positivem PCR-Ergebnis auf 100Tsd Einwohner an x aufeinander folgenden Tagen aus - und ihr werdet schon sehen, was wir dann noch mit euch machen. Wir Regierenden müssen euch jetzt weiter bestrafen, da wir doch nur das Beste für euch wollen!

Die Statisten spielen weiter mit, während ein Pharmaveteran uns vorrechnet,  dass offensichtlich die meisten PCR-Tests falsch positiv seien. Aber so etwas darf man nur im Ruhestand sagen. Alle anderen bitte kuschen, da Job und Karriere sicherlich wichtiger sind als z.B. mancher Eid, der irgendwann einmal zur Ausübung einer beruflichen Tätigkeit abgelegt wurde.

Auch der Hamburger Rechtsmediziner Klaus Püschel ist jetzt im Ruhestand. Vorher hat er der Online-Ausgabe der Apotheken-Umschau noch ein Interview gegeben. Grundtenor eindeutig: Raus aus der Angst, rein in einen Alltag - mit Corona. Püschel sieht in Corona keine Gefahr, die grösser wäre als andere Gefahren.

Oder sollen wir nach Sachsen auswandern? Hier gibt es Maskenpflicht ohne Bussgeld und fast niemand trägt eine Maske. Hochzeiten mit bis zu 500 Gästen, Fussballspiele mit bis zu 5000 Zuschauer*innen sind erlaubt. Und in Kürze dürfen auch Clubs und Discos wieder aufmachen. Aber so etwas wie in Sachsen darf laut Frau Merkel eigentlich gar nicht sein. Es muss hart durchgegriffen werden wie z.B. in Bayern bei Herrn Söder – der hat bezogen auf die Bevölkerungsanzahl deshalb auch gleich 5x so viele Coronafälle wie die Sachsen. Das sind die Konsequenzen von politischer Härte. Ein Mann der weiss was er will! Die selbsternannten und von der Mehrheit der Bevölkerung hofierten Verteidiger*innen von Demokratie und Gesundheit sind genau die, die Demokratie und Gesundheit systematisch zerstören. Oder warum bitte werden Milliarden für Impfstoffe bereitgestellt, an Stelle diese Gelder dafür auszugeben, den Menschen in ihrem Alltag Stress zu nehmen und ihr Immunsystem zu stärken?

Wie viele Hunderttausende von gesunden Menschen befinden sich eigentlich in Deutschland aktuell in Quarantäne? Eingesperrt in engen Wohnungen zu sitzen macht krank. Ganz zu schweigen von den wirklichen Corona-Toten. Das sind z.B. Menschen, die aktuell vermehrt vollkommen verwahrlost z.B. mit Gasmaske tot in ihrer Wohnung gefunden werden, weil sie aus lauter Panik seit März nicht mehr rausgegangen und irgendwann in ihrer Wohnung verhungert sind. Zu diesem Beitrag des Berliner Rechtsmediziners Tsokos fällt NDR-Moderatorin Tietjen in ihrer Talkshow nur das Wort „schrecklich“ ein, um daraufhin sofort das Thema zu wechseln. Was soll sie auch sagen - ihr Arbeitgeber hat immerhin maßgeblich dazu beigetragen, dass diese Menschen an den medialen Schreckensszenarien verzweifelt und gestorben sind.

Kleiner Nachtrag zu einem Besuch unserer aktuellen Addresse: Unsere Veranstaltungsräume befinden sich in der Kleinen Rainstraße 3. Auf der heute veröffentlichter behördlichen Anweisung ist diese Addresse speziell erwähnt. Vor dem Haus ist freitags und samstags von 19 – 03 Uhr eine Maske zu tragen! Bis Haus Nr. 5 könnt ihr vom Bahnhof kommend (noch) ohne Maske laufen.

Der Hund auf dem Photo zu diesem Beitrag trägt artgerecht und nur zu seinem Wohl eine Maske. Sein Name ist Bim. Das Photo wurde uns von S. Willmann zur Verfügung gestellt.

Dieser Beitrag wurde von der Webseite der Meditierer übernommen. Wer kommentieren möchte, kann dies unter der Originalveröffentlichung tun.

 

 

 

Mehr Informationen zum Thema der anstehenden umfassenden Veränderungen unseres Lebens. Wir alle sind Betroffene. Und wir alle sind Verantwortliche. Es gibt Medien, denen es nicht darum geht, uns Angst einzujagen:

Regelmässig aktualisierte Kurzmeldungen und Kommentare zu Covid19 ...

Ausführliche Recherchen findest Du in folgenden Beiträgen, die hier in chronologischer Reihenfolge aufgelistet sind:

Die Corona-Hypnose (21.03.2020)
Auch Monate später ist dieser Beitrag vom 21. März aktuell - die hypnotische Wirkung ist überall um uns herum zu beobachten

Corona - die Medien (23.03.2020)
Die Medien gehorchen den Anweisungen aus dem Bundesinnenministerium - das Strategiepapier

Mehr Tests - mehr Kranke - Mehr Panik - mehr Tote (30.03.2020)
Der alternative Faktencheck zum Thema "Italien" und den vermeintlich vielen Coronatoten in diesem Land

Corona -- was geht hier ab? (04.04.2020)
Ein Volk! Eine Partei! Eine Meinung! Deutschland im April 2020 ...

MaiLab - die Strategie hat ein Gesicht (10.04.2020)
Ein Blick hinter die Zahlenmanipulation in den öffentlich rechtlichen Medien

Absurdes Theater (20.04.2020)
Die Maßnahmen bewirken genau das Gegenteil von dem, was uns erzählt wird.

Risikogruppen (28.04.2020)
Die wir zu schützen vorgeben – und die wir entmündigen und isolieren.  

Fundamentals (02.05.2020)
Auf den Punkt gebracht - eine erste Bilanz nach wochenlangem Stillstand

Risikogruppen (Teil 2) (31.05.2020)
Ein weiterer Blick zu den gesellschaftlichen Randgruppen, also zu denen, die nicht gefragt werden ...

Verdeckter Impfzwang - es geht auch einfacher (21.06.2020)
Ein Vorschlag an den Gesundheitsminister (mit Antwort aus dem Ministerium)

Widerstand - zur Verteidigung der Selbstbestimmung (30.06.2020)
Egal wie jemand zum Thema "Corona" stehen mag - es ist offensichtlich, dass umfassende gesellschaftliche Veränderungen stattfinden. Wem dies nicht egal ist, ist aufgefordert sich damit zu beschäftigen, wie er oder sie sich dazu stellen möchte.

Corona - wo bleibt der Dialog? (11.07.2020)
Der Dialog zwischen unterschiedlich denkenden Menschen ist beim Thema "Corona" gestört. Wo hakt es?.

2020 - Geburtsjahr einer neuen Weltreligion (15.07.2020)
Für mich sind dies Schlüsselgedanken, das Geschehen um mich herum besser zu verstehen.

Schloß Blumenthal (11.08.2020)
Zumindest ein Versuch, sich mit anderen zu verbünden ...

Bald gibt es einen Impfstoff (11.09.2020)
Zwischenstand der Vorbereitungsarbeiten zur Massenimpfung

 

 

 

 

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2020 – Geburtsjahr einer neuen Weltreligion

Pferde 2

Die uns bekannten Weltreligionen haben im Jahr 2020 kapituliert. Der neue unsichtbare Gott ist ein Virus. Und er steht dem strafenden Gott des Alten Testaments um nichts nach. Auf Geheiß moderner Propheten im Gewand von Virologen und auf Anweisung von modernen Priestern im Gewand von Wirtschaftsführern und Politikern werden weltweit innerhalb weniger Monate Grundrechte vernichtet, für die Menschen jahrhundertelang gekämpft haben.

Nach fast 2000 Jahren ist das Christentum am Ende. Weltweit lassen sich im Jahr 2020 Millionen Christen zu Ostern, dem wichtigsten Fest der Christenheit, in ihren Wohnungen einsperren - ohne dagegen aufzubegehren. Ähnliches passiert mit Millionen Muslimen, die sich ohne einen Aufstand anzuzetteln im Monat Ramadan daran hindern lassen, ihre ihnen bisher zugesicherte Religionsfreiheit auszuüben. Während katholische Priester in vergangenen Jahrhunderten bei Seuchen und Kriegen zu den Sterbenden kamen, um ihnen die Letzte Ölung zu geben, werden die Gläubigen 2020 alleine gelassen und dann verbrannt. Das ist das Ende der uns bekannten Weltreligionen.

Die neue Weltreligion wurde im ersten Halbjahr 2020 zur Staatsreligion erhoben. Wie alle Religionen beruht sie nicht auf Vernunft, sondern auf Glauben. Grundlage von Religion ist die Angst vor Bestrafung.
Aus Angst vor Bestrafung durch den Virus sehen wir um uns herum Menschen, die Mund und Nase hinter einem Lappen verbergen. Der eigene Körper und der des anderen ist wie im Alten Testament schmutzig und wird zum Feind. Da man Feinden nicht zu nahe kommen sollte, wird ein „social distancing“ eingeführt. Wer sich nicht an diese Regeln hält, wird von Tempelwächtern in Gestalt von Polizei und privaten Ordnungsdiensten zur Rechenschaft gezogen. Wer wirtschaftlich überleben möchte, muss sich den religiösen Regeln unterwerfen und selber zum Handlanger der Organe der neuen Religion werden.

— Zur Durchsetzung des neuen religiösen Regelwerks wurde Vernunft und wissenschaftliches Denken abgeschafft oder in den Dienst derer gestellt, die ein Interesse daran haben, den noch vorhandenen Rest von Selbstbestimmung des Menschen zu vernichten.

— Wer sich den Maßnahmen verweigert verliert seine Grundrechte oder wird mit dem Verlust selbiger bedroht.

— Wissenschaftliche Erhebungen werden nur publiziert, wenn sie den Interessen der Religionsführer entsprechen.

— Für den Fall, dass das von den neuen religiösen Institutionen veröffentliche Zahlenmaterial nicht mit den Zielvorgaben übereinstimt wird es so lange korrigiert, bis es den Vorgaben entspricht.  

— Selbst unter den Propheten (Virologen) werden Andersdenkende des Hochverrats bezichtigt und ihre Publikationen unterliegen der Zensur.

— Grundregeln einer interdisziplinären wissenschaftlichen Entscheidungsfindung beim Erlass von neuen Regelungen mit weitreichender gesellschaftlicher Bedeutung werden ignoriert. Wer kein Virologe ist hat zu schweigen und wer als Virologe die falsche Meinung vertritt ebenso.

— Wie schon bei den Völkern im Alten Testament wird der Versuch unternommen, die Existenz des neuen Gottes mit untauglichen Mitteln beweisbar zu machen. Ein PCR-Test ist weder dafür geeignet, den Virus nachzuweisen noch ob eine Person bei positivem Testergebnis infektiös ist.

Wir sollten uns langsam darüber klar werden, dass wir es mit einer neuen Religion mit fundamentalistischem Charakter zu tun haben. Solche Religionen haben in der Geschichte oftmals dazu gedient, Machtinteressen durchzusetzen. Zu diesem Zweck werden die Gläubigen in ein Regelwerk eingebunden und einer Kontrolle unterzogen. Das ist auch bei der neuen Corona-Weltreligion nicht anders. Allerdings wurde die neue Weltreligion gegenüber den historischen Vorbildern bezüglich ihrer Mechanismen in einem bisher unbekannten Ausmaß perfektioniert.

Dieser Beitrag wurde im Original auf der Webseite der Meditierer veröffentlicht. Du kannst den Beitrag dort auch kommentieren

 

 

 

Mehr Informationen zum Thema der anstehenden umfassenden Veränderungen unseres Lebens. Wir alle sind Betroffene. Und wir alle sind Verantwortliche. Es gibt Medien, denen es nicht darum geht, uns Angst einzujagen:

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Die wir zu schützen vorgeben – und die wir entmündigen und isolieren.  

Fundamentals (02.05.2020)
Auf den Punkt gebracht - eine erste Bilanz nach wochenlangem Stillstand

Risikogruppen (Teil 2) (31.05.2020)
Ein weiterer Blick zu den gesellschaftlichen Randgruppen, also zu denen, die nicht gefragt werden ...

Verdeckter Impfzwang - es geht auch einfacher (21.06.2020)
Ein Vorschlag an den Gesundheitsminister (mit Antwort aus dem Ministerium)

Widerstand - zur Verteidigung der Selbstbestimmung (30.06.2020)
Egal wie jemand zum Thema "Corona" stehen mag - es ist offensichtlich, dass umfassende gesellschaftliche Veränderungen stattfinden. Wem dies nicht egal ist, ist aufgefordert sich damit zu beschäftigen, wie er oder sie sich dazu stellen möchte.

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Widerstand

Maulwurf

Kein Tanzen, kein Kuscheln, nicht einmal gemeinsame Meditation – die, denen wir die Macht für solche Entscheidungen gegeben haben, scheinen fest entschlossen zu sein, ihr Programm durchzuziehen. Koste es was es wolle. Ich möchte einen Blick auf das werfen, was uns erwartet. Darüber gibt es sehr unterschiedliche Meinungen -  manche sehen eine Katastrophe, andere wider den Anbruch eines neuen und lichtvollen Zeitalters. Manche sehen beides.

In den vergangenen Tagen beschäftigt es mich, ob es nicht sinnvoller wäre, Gruppen wie z.B. Conscious Dancing, die einen etwas längeren Planungsvorlauf brauchen, angesichts der uns verordneten Verunsicherung für dieses Jahr komplett abzusagen. Für mich persönlich ist auch „online“ keine Alternative. Die Qualität eines physischen Kontakts mit Menschen ist nicht ersetzbar. Zweidimensionale Menschen auf einem Bildschirm sind eine Reduzierung auf optische Wahrnehmung. Und selbst die optische Wahrnehmung ist reduziert auf den Ausschnitt und die Perspektive der Kamera. Unser eigenes Auge würde ein Gegenüber ganz anders wahrnehmen. Aber was ist schon das Auge, unser Organ mit der höchsten Fehlinterpretationsquote? Wo bleiben Riechen, Schmecken, Tasten? Analoger Kontakt ist nicht ersetzbar und eine wichtige Nahrungsquelle für unsere Gesundheit.

Gesundheit scheint allerdings aktuell nicht gefragt zu sein. Oder kennst Du irgendeinen ernstzunehmenden Arzt, der Dir zum Schutz vor einer Virenerkrankung empfehlen oder vorschreiben würde, Deine Wohnung nicht mehr zu verlassen? Wie können Politiker, die vorgeben, es ernst mit der Gesundheit zu meinen, auf die Idee kommen, alle Einrichtungen zu schliessen und alle Veranstaltungen zu verbieten, die der Gesundheit dienlich sind? Wie ist es möglich, dass Politiker, denen am Wohl eines Volkes gelegen sein sollte, für weite Teile der Bevölkerung existenzbedrohende und sogar existenzvernichtende Maßnahmen beschließen?

Jetzt werden sich vermutlich manche Leser*innen an den Kopf fassen und fragen, ob ich denn die Zeit verschlafen hätte. Matthias, wach auf! Es gibt ein Killer-Virus, der fast die ganze Welt still gelegt hat! 

Doch, ich habe von diesem „Killer-Virus“ gehört. Allerdings wurde die Welt nicht von diesem Virus stillgelegt, sondern von Menschen, die dafür Macht besitzen und diese ausüben. Der Virus selber hat eine bisher bekannte Spannweite von für große Teile der Bevölkerung harmlos bis zu bei einigen Menschen schweren Krankheitsverläufen mit möglicher Todesfolge. Das ist vergleichbar mit der Wirkung von bisher bekannten grippeauslösenden Viren. Diese also vollkommen normalen und regelmässig auftretenden Charakteristika scheinen jedoch ausreichend, um eine politische Inszenierung durchzuführen, wie wir sie seit Mitte März erleben.

Aktueller Stand: Alle gesellschaftlichen Bereiche in Verbindung mit physischem Kontakt sind und bleiben auf unbestimmte Zeit verboten oder werden so weit reglementiert, dass man gleich drauf verzichten kann. Viele Anbieter*innen für Tanz, Yoga, Meditation oder ähnliche Angebote sind auf Online-Kurse umgestiegen. Das ist für mich nachvollziehbar, da die meisten von ihnen gar keine andere Wahl haben, wenn sie nicht in ein paar Monaten auf der Straße sitzen wollen.

Ich selber habe mich anders entschieden und bin in dieser Situation, die in meinen Augen ein moderner Krieg ist, in den Widerstand gegangen. Vielleicht habe ich intuitiv meine Partei nur deshalb gegründet, um für diese Krise eine organisatorische Basis zu haben. Seit Auftreten der „Gefahr“ Anfang des Jahres in China beschäftige ich mich mit der Thematik, was für Interessen mit der gesteuerten Angst- und Panikmache verfolgt werden könnten. Mich interessiert, was uns die allseits präsenten Medien nicht erzählen. Ich forsche nach den Hintergründen der Zahlen und Bilder, die uns präsentiert werden.

Um mich herum sehe ich viele Menschen, deren Leben durch die Verordnungen in Gefahr ist. Ja, sie sind in Lebensgefahr. Und das meine ich wirklich so. Da sind Menschen, deren Lebensgrundlage zerstört wurde. Andere sind durch die Kontaktsperren physisch krank geworden, da sie z.B. in therapeutischen Verfahren über Jahre aufgebaute körperliche Fähigkeiten in kurzer Zeit durch fehlende Kontinuität verlieren. Noch gravierender sind enorme psychische Schäden, die aktuell durch die gesundheitsGEFÄHRDENDE  Maskenpflicht noch einen enormen Schub erhalten haben.

Alles geht online um uns herum. Wie ich kürzlich geschrieben habe, ist eines der Ziele der aktuellen Inszenierung, Menschen zu isolieren. Deine DJs stehen verloren und einsam in einem leeren Tanzstudio vor der Kamera. Das heisst jetzt Shoeloose-TV, also die Veranstaltung, die von einer engagierten Gruppe nach Schliessung des Toulouse im Beerenweg ins Leben gerufen wurde. Es hat mich zutiefst traurig gemacht, Carsten, Ashish und Oliver ohne Gegenüber Musik auflegen zu sehen.

Ich bin aktuell nicht gerade optimistisch. Was nicht bedeutet, dass es viele Dinge gibt, die ich mit Freude tue. Dazu gehört meine Musik. Ich freue mich darüber, in den vergangenen Monaten ein paar tolle neue Alben auf den Markt gebracht zu haben.

Da ist z.B. ein Hip-Hop-Musiker aus New York, der einfach mal 7 Tangos komponiert, nach Buenos Aires fliegt und dort kurz vor Lockdown ein kompettes Album mit einem Bandoneonspieler produziert hat. Das Bandoneon ist ein ganz besonderes, denn es hat schon Carlos Gardel begleitet. Klingt alles wie Tango, hat aber beim Hören einen fast tranceartigen Effekt.

Oder das Album mit dem King of Calypso aus Costa Rica – in diesen Tagen wird er 101 Jahre alt! Das ist Musik, bei der ich das Meer rauschen höre und die manchmal in mir zu tanzen beginnt. Ich bin dankbar, mit Musik leben zu dürfen!

Meine Musik gibt mir eine Basis weiter aktiv zu sein. Sie hilft mir, in Zeiten der Isolation mit meinen anderen Angeboten nicht online gehen zu müssen. Und sie gibt mir Zeit, die ich dem Widerstand widme.

Manche sagen mir, ich sollte der Krise dankbar sein und mich auf das freuen, was kommen wird. Es gibt auch in meinem Umfeld Menschen, die von einer Zukunft reden, in denen autonome Comunities als Selbstversorger auf dem Land leben werden. Die Luft soll sauber sein, das Wasser und der Boden auch. Das klingt gut. Was ich allerdings gerade sehe, ist die Zerstörung der letzten Aspekte, die den Menschen bisher als Menschen (Stichworte: Individuum, Selbstbestimmung) ausgemacht haben. Diese Entmenschlichung ist ein Prozess, der schon vor der industriellen Revolution begonnen hat. Es hat viele Mahner gegeben, aber die meisten Menschen haben nicht gehört. So wie in der aktuellen Krise – die Macht der Entscheider beruht auf der Treue ihrer Gefolgsleute.

Ich habe mich aus dem Gefolge ausgeklinkt. Auch dadurch fühle ich mich lebendig. Wenn Du ebenso den Dienst quittieren möchtest, freue ich mich. Widerstand ist lebendig und kreativ. Widerstand trägt keine Masken. Auch wenn es keine Conscious Dancing Veranstaltungen mehr geben sollte – ich bin offen für analogen und dreidimensionalen Kontakt mit Dir als Individuum. Das ist eh meine Stärke, hier im Gegenüber ins Fliessen zu kommen. Revolution? Neue Gesellschaft? Gibt es nicht im Aussen, aber darf jederzeit bei Dir selber beginnen!

Ich freue mich am Rauschen des Baumes vor meinem Fenster und der Wind zaubert ein Lächeln auf mein Gesicht.  

 

Es stehen umfassende Veränderungen unseres Lebens an. Wir alle sind Betroffene. Und wir alle sind Verantwortliche. Es gibt Medien, die nicht das Ziel haben, uns Angst einzujagen:

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Fundamentals
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Meditation – ein Impfstoff mit positiven Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen

Alle Welt wartet auf einen Impfstoff gegen einen Virus. Nein, nicht alle Welt wartet – es gibt da eine kleine Gruppe von Menschen, die anders denkt. Sie wissen, dass ein Impfstoff nur für eine sehr kleine Gruppe von Menschen sinnvoll ist. Sie kennen, schätzen und nutzen risikofreie Methoden, ihr Immunsystem gegen Einwirkungen von unerwünschten Viren zu stärken. Eine dieser Methoden ist die meditative Übung. Ich beobachte, dass Menschen, die regelmässig Meditation praktizieren, im Vergleich zu anderen besser mit der aktuellen Krise klarkommen. Und einmal abgesehen davon, daß Meditation auch die körpereigene Abwehr gegen Viren unterstützt, hilft sie in Krisensituation bei der Bewältigung von Unsicherheiten und Ängsten. Von letzterem begegnen uns aktuell eine ganze Menge. Und die Perspektive ist nicht gerade, dass es davon in Zukunft weniger geben würde.

Bereiten wir uns also vor.

Meditation "Taste 30"

Schon seit etwa zwei Jahren biete ich unregelmäßig und dezentral unter dem Namen „Taste 30“ Meditationen von 30 Minuten Dauer an. Also ähnlich wie ein Online-Meeting, nur ohne digitale Medien. In der aktuellen Situation habe ich mich entschlossen, diese Form von Verabredung mit einem selber TÄGLICH anzubieten. Ab sofort also das Angebot

TASTE 30 - JEDEN TAG UM 19 UHR GEMEINSAM MEDITIEREN

Wenn Du bisher nicht geübt bist – es wird irgendwann wieder Gelegenheit geben, gemeinsam in der Gruppe zu üben. Bis dahin ein paar Tipps: Es geht nicht darum, dass Du 30 Minuten lang still sitzt. Es geht darum, 30 Minuten lang mit Deiner Aufmerksamkeit nicht abzuschweifen. Dabei kannst Du durch den Raum gehen oder auch tanzen. Und wenn 30 Minuten Dir zu lang erscheinen, beginne mit 5 Minuten.

Nach jeder Medi gibt es das Angebot eine Feedbackrunde – wenn Du magst schreibst Du, wie es Dir ergangen ist. Und liest von allen anderen, die auch geschrieben haben, wie es ihnen ergangen ist. Das verbindet. (Die Beiträge werden bis 12 Uhr des Folgetages gesammelt und von mir anonymisiert verschickt ...).

Wenn Du also dabei sein magst, melde Dich gerne an.

 

Warum keine Onlinekurse?

Jetzt werden manche sich fragen, wieso ich diese Meditationen nicht Online anbiete. Darauf eine kurze Antwort: Für mich persönlich sehe ich es nicht an der Zeit, Kurse online anzubieten. Das hat u.a. auch mit meiner Befremdung gegenüber den sogenannten „sozialen Medien“ und auch anderen Plattformen zum digitalen Austausch zu tun. Zum einen befinden sich fast alle Kommunikationsplattformen des Internets in den falschen Händen. Dabei meine ich mit den „falschen“ die, die alles über uns wissen wollen, aber von sich selber nichts preisgeben. Hinter den Kulissen der „kostenfreien Angebote“ geht es um Macht über die Nutzer*innen, sowie deren Kontrolle und Manipulation. Grundlage dafür sind die von uns gelieferten Daten, fast egal auf welcher Plattform wir unterwegs sind. Die aktuelle Corona-Krise zeigt sehr deutlich, wie unsere Daten auch zu einer Kontrolle der persönlichen (politischen) Einstellung verwendet werden können. Nebenbei gesagt wäre es für Google oder Facebook kein Problem, in wenigen Minuten eine Datenbank zu erstellen, in der alle Menschen erfasst sind, die im Internet eine Meinung vertreten, die der Regierungsmeinung zum Thema der (angeblichen) Virengefahr widerspricht.

 

Bin ich technikfeindlich?

Ich bin definitiv nicht technikfeindlich. Im Gegenteil -  ich bin in den vergangenen 30 Jahren fast jeden Schritt begeistert mitgegangen, der es mir ermöglicht hat, digitale Technik IN EIGENVERANTWORTUNG und OHNE KONTROLLE zu nutzen. Leider wurden waren die Anfänge schön und was dann kam war und ist gar nicht schön. Ich kann mir durchaus vorstellen, z.B. Meditationen online anzuleiten. Allerdings nicht unter den aktuellen Voraussetzungen bezüglich eines komplett kontrollierten Internets.  

 

Analoger Kontakt im dreidimensionalen Raum

Für mich steht in meiner Arbeit und in meinem Kontakt mit Menschen die Begegnung auf dreidimensionaler analoger Ebene im Vordergrund. Vieles was in einer analogen Begegnung passiert, ist digital unmöglich. Deshalb gebe ich auch in der aktuellen Zeit analogen Begegnungen den Vorrang, selbst wenn es „nur“ um ein Gespräch geht.

Die aktuelle Corona-Kampagne verfolgt u.a. das Ziel, die Menschen zu isolieren und noch mehr als schon vorhanden auf digitale Kontakte einzustimmen. Isolierte Menschen sind leichter zu kontrollieren. Da dieser Vorstoß von Profiteuren der aktuellen Krise in eine Richtung geht, uns Menschen den noch verbliebenen Rest an Selbstbestimmung zu nehmen, beobachte ich das, was in dieser Krise läuft, sehr genau. Es geht nämlich auch um die Grundlagen, die für mich wichtig sind, in der Welt zu wirken.

Ich möchte die Möglichkeit haben, den Mund meines Gegenübers beim Reden sehen zu können. Ich möchte die Möglichkeit haben, mein Gegenüber riechen zu können. Ich möchte in Übereinstimmung mit meinem Gegenüber berühren, tasten, schmecken.

Einen Überblick über meine Beobachtungen zur aktuellen Situation kannst Du Dir in meinem Beitrag „Fundamentals“ verschaffen.

 

Es stehen umfassende Veränderungen unseres Lebens an. Wir alle sind Betroffene. Und wir alle sind Verantwortliche. Deshalb informieren wir uns in Medien, die nicht das Ziel haben, uns Angst einzujagen:

Kurzmeldungen und Kommentare zu Covid19

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Die Corona-Hypnose

Alles steht still! Wir befinden uns in Phase 4 der Dynamischen Meditation. Keiner von uns weiss, ob diese Meditation gerade vorwärts oder rückwärts abläuft. Falls sie vorwärts läuft, erwartet uns der befreiende Tanz. Sollte sie rückwärts laufen, erwartet uns die Chaos-Phase. Alle Phasen dieser Meditation können eine Quelle der Inspiration und der Lebendigkeit sein, wenn wir uns dem öffnen, was uns begegnen möchte.

Der folgende Text stammt von der Webseite der Meditierer in der Version vom 25. März 2020. Da der Text bei den Meditierern möglicherweie in der Zwischenzeit ergänzt wurde und er auch eine Vielzahl von Kommentaren enthält, empfehle ich, unter dem Link https://www.die-meditierer.org/Blog/Die-corona-hypnose/ weiterzulesen und dort auch gerne zu kommentieren ...

Geschlossen

Seit Beginn dieses Jahres beobachte ich, was auf der Welt in Verbindung mit der Entdeckung eines SARS-CoV-2 genannten Kleinstlebewesens passiert. Neue Viren gibt es jedes Jahr und Corona-Viren sind seit vielen Jahren bekannt. Aber dieses Jahr war etwas anders. Es musste sich um einen wirklich gefährlichen Erreger handeln, wenn die Chinesen 18 Millionen Menschen zu deren eigenen Schutz in ihre Häuser einsperrten. Ich verfolgte die Entwicklung in erster Linie über das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ und dessen Onlineseite. Immerhin trau(t)e ich dem Spiegel eine grössere Seriösität als vielen anderen Medien zu.

Je mehr der Virus seinen weltweiten Eroberungszug tat, um so grösser wurden meine Zweifel an der Berichterstattung in den Medien. Der Virus machte nichts anderes, als Jahr für Jahr die Grippeviren tun – er ging auf Reisen. SARS-CoV-2 ist der grösste virale Medienstar aller Zeiten geworden und wird vermutlich als Meilenstein für politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen dieses gerade begonnenen Jahrtausends in die Geschichte eingehen. Die Welt starrt gebannt auf SARS-CoV-2 und lässt keine andere Meinung zu diesem Thema zu als die, die vermittelt wird, wenn wir den Fernseher einschalten oder uns in anderen Medien „informieren“ wollen.

Ich weiss, dass es riskant ist zu schreiben, was ich hier schreibe. Ich habe in den vergangenen Tagen erlebt, dass viele Menschen in meinem Umfeld, mit denen ich bisher freundschaftlich verbunden war, mich ächten, weil ich eine andere Meinung als sie vertrete. Ihres Erachtens gibt es zu diesem Thema nur eine einzige Meinung. Ich möchte dich bitten, mal den Fernseher abzuschalten, einen Schritt zur Seite zu treten, durchzuatmen und zu überprüfen, ob sich das was du denkst nicht gerade in einem fremdbestimmten Modus befindet. Ich bin dankbar für jede Sachinformation, die meine Gedanken und Thesen unterstützt oder auch widerspricht.  

 

Hamburg

Ich wohne in Hamburg. Diese Stadt hat knapp zwei Millionen Einwohner*innen. Laut offiziellen Zahlen vom 19.03. gibt es in dieser Stadt 506 Erkrankte, bei denen SARS-CoV-2 nachgewiesen wurde. Ich rechne: Jede etwa 5000te Person auf der Strasse könnte die Coronagrippe haben. Ich denke darüber nach, wie vielen Menschen ich begegnen müsste, um durch eine Tröpfcheninfektion angesteckt zu werden. In allen Hamburger Krankenhäusern werden am19.03. insgesamt 18 Patienten behandelt, die mit den Folgen der Coronagrippe nicht alleine zu Hause klarkommen – achtzehn kritische Fälle in einer Millionenstadt. Vier Patienten liegen auf der Intensivstation. (Diese Zahlen ändern sich natürlich täglich. Lass es 5000 Grippekranke sein und jeder 500te ist infiziert. Das ändert kaum etwas ...)

Aber das öffentliche Leben ist in dieser Stadt stillgelegt worden. Was ist das für ein Virus, der so viel Macht besitzt?

 

Der Facharzt

Ein Facharzt kann dazu Folgendes sagen: Grippewellen gibt es jedes Jahr. Dabei greifen unterschiedliche Viren z.B. die oberen Luftwege an. Unter widrigen Umständen kann es auch zu einer Lungenentzündung kommen. Viren sind Kleinstlebewesen, die sich wie alle Lebewesen den Umständen anpassen müssen. Wer schon als Virus im Vorjahr aktiv war, hat im aktuellen Jahr weniger Chancen, da die Menschen Abwehrkräfte entwickelt haben. Deshalb müssen die Viren sich Jahr für Jahr verändern und neue Varianten schaffen, die das menschliche Abwehrsystem noch nicht kennt. Coronaviren sind schon seit vielen Jahren bekannt. Sie machen auch schon seit vielen Jahren einen Prozentsatz der grippale Infekte auslösenden Viren aus. Das ist in diesem Jahr wie auch in den Jahren zuvor. Allerdings ist es das erste mal, dass Coronaviren und speziell SARS-CoV-2 getestet werden. Vorher waren sie da, aber niemand hat sich für diese Viren interessiert. SARS-CoV-2 ist somit aus medizinischer Sicht ein ganz normaler Vorgang – same procedure as every year.

 

Italien

Jetzt habe ich mich natürlich gefragt, wieso es in den italienischen Krankenhäusern aktuell zu den in den Medien ausführlich dokumentierten chaotischen Zuständen kommt. Das ist mit ein paar Hintergrundinformationen relativ einfach zu erklären und es spielen eine ganze Reihe von Faktoren zusammen:

Dem öffentlichen Gesundheitswesen in Italien werden schon seit vielen Jahren Gelder und Personal entzogen. Bilder von überfüllten Krankenhäusern hätten auch problemlos vor einem Jahr im Fernsehen ausgestrahlt werden können. Das geschah aber nicht.  Ärzt*innen und Krankenhauspersonal arbeiten seit Jahren weit über ihrer Belastungsgrenze.

In Italien gibt es im Vergleich zu anderen europäisschen Ländern eine sehr hohe Resistenz gegen Antibiotika. Die Menschen kommen oftmals ins Krankenhaus, infizieren sich dort an der Vielzahl von in Krankenhäusern lebenden Keimen und sterben daran. Einer der Gründe, weshalb in Italien niemand ins Krankenhaus will.

Es spielt insbesondere im Norden des Landes eine Rolle, dass die Luftverschmutzung extrem hoch ist.

Im Norden Italiens arbeiten tausende von illegalen chinesischen Arbeitern in der Modeindustrie (Stichwort "Pronto Moda"). Viele von ihnen kamen im Februar aus China zurück. Das hat der Welle an Infizierungen mit dem frisch importierten Virus erheblichen Aufschwung gegeben.

Die Infektionswelle trifft auch auf eine relativ alte Gesellschaft. Und wie bei jeder Grippewelle, egal ob mit oder ohne Coronaviren, haben alte Menschen ein höheres Risiko.

Italienische Gesundheitsarbeiter*innen bekommen gerade viel Aufmerksamkeit. Sie nutzen diese, da sie ihnen bisher verwehrt wurde. Daraus lässt sich ihnen kein Vorwurf machen, denn sie brauchen dringend Unterstützung. Die aktuelle Infektionswelle zeigt ihre Misere.

Nebenbei: Die in den Medien verbreiteten Zahlen über die Todesopfer haben keinen Aussagewert darüber, woran die Menschen gestorben sind. Das heisst mit anderen Worten, dass davon auszugehen ist, dass ein erheblicher Teil der italienischen Todesopfer auch ohne Corona zu beklagen gewesen wäre. Das wurde für aufmerksame Beobachter*innen sogar in der Tagesschau vom 21.03. durch den Leiter des italienischen Zivilschutzes offenbart. 

 

Die Zahlen

Neben Bildern werden wir in den Medien täglich mit Zahlen versorgt. Die meisten Zahlen sind vollkommen unbrauchbar. Denn Zahlen machen nur einen Sinn, wenn es dafür einen Vergleich gibt. Corona-Zahlen stehen in den Medien fast immer ohne Vergleich da. Ich würde gerne erfahren, wie viele Todesfälle es imVergleichszeitraum durch folgende Erkrankungen gab:

- die bekannten Grippevarianten

- Infektionen mit resistenten Keimen

- andere Krankeiten

- im Strassenverkehr.

Die aktuellen der Coronagrippe zugeordneten Sterbefälle werden genauestens registriert. Bei so viel statistischem Aufwand frage ich mich, wieso keiner weiteren Daten bezüglich dieser Todesfälle veröffentlicht werden. Wie sieht es aus mit den Statistiken über Alter und Vorerkrankungen der Verstorbenen?

Immerhin liegen jetzt aus Italien erste offizielle Zahlen vor, was Todesfälle in Verbindung mit SARS-CoV-2 betrifft: 99% (!!!) der Verstorbenen hatten eine oder mehrere Vorerkrankungen. 75% der Verstorbenen hatten Bluthochdruck, 35% Diabetis und 33% Herzkrankheiten. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen liegt bei 80 Jahren!  

Ich frage mich auch,

- wie viele Menschen die Corona-Grippe bekommen, weil sie durch die Beschäftigung mit diesem Thema um so anfälliger für die Krankheit selber werden.  (Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass die Beschäftigung  mit einer Krankheit die Chancen, selber krank zu werden, um ein vielfaches erhöhen.)

- wie viele Menschen auf Grund der in vielen Ländern getroffenen staatlichen Zwangsmassnahmen erkranken oder sogar sterben werden

- wie viele Freiberufler und kleine Unternehmer sich das Leben nehmen werden, weil sie ihrer Existenzgrundlagen beraubt sind und manche von ihnen zusehen müssen, wie das, was sie über viele Jahre aufgebaut haben, in wenigen Tagen vernichtet wird

Eine Zunahme der häuslichen Gewalt ist inzwischen aus Wuhan belegt.

 

Die Abwehrmassnahmen

Ich nehme das Thema einer Grippe (ob mit oder ohne SARS-CoV-2 im Viruscoctail) sehr ernst. Für Menschen mit geschwächtem Immunsystem oder anderen Krankheiten kann eine Grippe tödlich sein. Das ist dieses Jahr so und es war auch in allen Vorjahren so. Mein ganzes Leben lang habe ich von Ärzt*innen und Wissenschaftler*innen gehört, dass zu den besten Mitteln gegen Grippe und Erkältungskrankheiten gehört, viel an der frischen Luft zu sein und sich zu bewegen. Aktuell werden Menschen durch staatliche Massnahmen davon abgehalten, für ihre Gesundheit zu sorgen: In vielen Ländern dürfen sie weder spazieren gehen noch an der frischen Luft Sport treiben. Sportstudios und alle anderen der Gesundheit dienlichen Einrichtungen sind geschlossen. Kinder dürfen nicht einmal mehr auf den Spielplatz. Parkanlagen werden geschlossen.  

 

Die Experten

Das Robert Koch-Institut (RKI) ist in Deutschland die oberste Institution für die Gefahreneinschätzung im Zusammenhang mit Epedemien wie z.B. einer Grippewelle. Auch wenn das RKI seine Unabhängigkeit betont, wurde in der Vergangenheit immer wieder der Verdacht auf enge Verknüpfungen mit der Pharmaindustrie geäussert. Ich habe die Webseite des RKI in den vergangenen Monaten mehrfach besucht und war zu einem Zeitpunkt, als es in Deutschland schon eine ganze Reihe von Coronafällen gab erstaunt, hier so gut wir keine Informationen über den neuen Virus zu finden. Das änderte sich schlagartig zu einem Zeitpunkt, als ersichtlich wurde, welches wirtschaftliche Potential für die Pharmabranche darin lag, das Virus durch Impfungen zu bekämpfen. Plötzlich überschlugen sich die Warnungen aus dem RKI und trugen massgeblich zum aktuellen Stillstand in Deutschland bei. Vor diesem Zeitpunkt schien SARS-CoV-2 für das RKI vollkommen bedeutungslos zu sein. Das gibt mir zu denken ...

 

Noch ein paar Gedanken

Wuhan meldet seit ein paar Tagen keine neuen Coronafälle mehr. Ganz China meldet nur knapp 40 neue Fälle, alles Auslandsreisende. Einmal anders gesagt: In einem Land mit 1,4 Milliarden Einwohner*innen ist der Virus plötzlich verschwunden! Hier wird etwas anderes deutlich: Den Virus gibt es nur, solange der Scheinwerfer (Coronatests) auf ihn gerichtet ist und er im Rampenlicht stehen kann.

Hilfreich beim Verstehen der aktuellen Situation ist die Lektüre des 2007 veröffentlichten Buchs „Die Schockstrategie“ von Naomi Klein. Was dort ausführlich analysiert wird, ist aktuell in einer neuen Variante zu erleben.

Die ersten Gewinner der Krise stehen schon fest. Neben Pharmafirmen sind es Amazon, Facebook und die medizintechnische Sparte von Alphabet, dem Mutterkonzern von Google. Dazu kommen viele weitere Firmen, deren Geschäftsfeld sich im Bereich des Überwachungskapitalismus (siehe Shoshana Zuboff) befindet.

 

Werde Teil der Gegenöffentlichkeit

Wir brauchen jetzt dringend eine stärkere Gegenöffentlichkeit, die dabei hilft, dass die Menschheit aus der Erstarrung wieder aufwacht. Wir brauchen auch insbesondere mehr Expert*innen, die sich trauen, ihr Fachwissen zur Verfügung zu stellen. Für viele Freiberufler*innen und kleine Firmen ist es jetzt schon zu spät und mich beunruhigt die zu erwartende Todesrate durch Suizide und zu erwartendende soziale Spannungen, wenn weiterhin die in fast allen Ländern von der Politik eingeschlagene Linie fortgesetzt wird. Zum Glück gibt es erste Fachleute, die sich trauen, der Mainstreammeinung entgegenzutreten. Schon vor ein paar Tagen stellte der Präsident des Weltärzteverbandes Frank Montgomery in einem Interview klar, dass die in Italien verhängten Ausgangssperren eher einen gegenteiligen Effekt bei der Ausbreitung des Virus erzielt hätten. Diese Aussagen wurden allerdings von den Medien kaum weiterverbreitet. Meine volle Anerkennung hat auch der Flensburger Lungenfacharzt und Seuchenexperte Wolfgang Wodarg, der nach Faktenlage zu dem Schluss kommt, dass sich der Verlauf von Covid-19 kaum von einer normalen Grippewelle unterscheidet. Alle mir bisher bekannten Beiträge von Experten, die von den Medien für Gegenstatements engagiert wurden, sind zu dem Schluss gekommen, dass die von Wodarg aufgeführten Fakten korrekt sind. Übrig bleibt jeweils zur Rechtfertigung der aktuellen Massnahmen, dass wir noch nicht endgültig sagen können, ob von SARS-CoV-2 eine besondere Gefahr ausgehen würde, weil es dafür zu früh sei. Rechtfertig diese Argumentation auch nur ansatzweise die Massnahmen der Regierungen weltweit?

Werdet Teil der Gegenöffentlichkeit und verbreitet die Informationen, die in fast allen Medien unterdrückt werden, über alle eure Netzwerke. Nur so kann sich jede*r eine eigene Meinung bilden. Wenn wir uns nicht einschüchtern lassen können wir vielleicht noch etwas retten ...

 

Deine Meinung      

Es erreichen mich viele viele Kommentare, die meisten per Mail. Ich bin erschüttert, wie viele Menschen jetzt schon betroffen sind – nicht von dem vermeintlich gefährlichen Virus, sondern von den gesellschaftlichen Folgen. Die Anzahl derer, die mich als geisteskrank und meinen Beitrag als gemeingefährlich einstufen hält sich in Grenzen. Danke an alle, die dabei sind, Gegenöffentlichkeit zu schaffen! Ich habe mich entschlossen, den Kommentarbereich weiter unten möglichst übersichtlich zu halten und mich dabei auf Stellungnahmen mit sachlich ergänzende Informationen zu konzentrieren. Diese müssen selbstverständlich nicht meine Meinung teilen. Aber Hinweise auf Filme, die sich vor einem Krematorium stapelnde Särge zeigen, verkennen dass das Fernsehen seine Beiträge inszeniert. Dafür habe ich selber lange genug in diesem Medium gearbeitet. Ergänzend ist z.B. das mir heute Morgen zugesendete Video mit Prof. Sucharit Bhakdi, einem Facharzt für Mikrobiologie. Er begründet hier als Wissenschaftler den Unsinn der aktuell angeordneten Massnahmen und kommt zu dem Schluss, dass diese selbstzerstörerisch sind. Wenn Du also Informationen ergänzen und/oder teilen möchtest, schreibe gerne unten Deinen Kommentar. (Dieser Absatz wurde 24h nach Veröffentlichung des Beitrags ergänzt.)

 

Weitere Ergänzungen und regelmässige Updates gibt es im Folgebeitrag Corona - die Medien

 

Schockstrategie

Ein paar Quellengaben:

Zahlen Hamburg vom 19.03.2020

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Aktuell-506-Coronavirus-Faelle-in-Hamburg,coronazahlen102.html

Zahlen über die Todesursachen durch den Virus in Italien

https://www.epicentro.iss.it/coronavirus/bollettino/Report-COVID-2019_17_marzo-v2.pdf

Videos mit Doktor Wolfgang Wodarg

https://www.youtube.com/watch?v=Dk8wqJbNhq0

https://www.youtube.com/watch?v=p_AyuhbnPOI

Reaktion der ARD auf Wolfgang Wodarg

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-wodarg-101.html?utm_source=pocket-newtab

Das RKI zum Cononavirus

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html?nn=2386228

Mahnung von Frank Montgomery

https://www.afp.com/de/nachrichten/760/weltaerztepraesident-montgomery-lehnt-ausgangssperren-ab-doc-1pz5rh3

Zustände in Italiens Krankenhäusern

https://www.welt.de/print-welt/article707888/Italiens-Kliniken-des-Grauens.html

https://www.sueddeutsche.de/panorama/schockierende-enthuellungen-krankenhaeuser-die-krank-machen-1.856307

Multiresistente Keime in italienichen Krankenhäusern

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2018-11/antibiotika-europa-gesundheit-krankenhaus-multiresistente-keime-krankenhaeuser-hygiene

https://correctiv.org/recherchen/keime/artikel/tag/italy/

Rate der Neuansteckungen in China

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/corona-krise-chinas-wirtschaft-normalisiert-sich-a-73dff7a3-a28d-42cf-b42c-0e94d3cf58a0

Deutsche Tagesschau vom 21.03.2020, ab Minute 10.30

https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/ts-36251.html

Pronto Moda

https://zackzack.at/2020/02/26/corona-und-die-italienische-modeindustrie-wie-die-ausbeutung-chinesischer-arbeiter-zur-ausbreitung-des-virus-beitraegt/

 

Alle Links geprüft am 21.03.2020

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Besinnungspause

Dies ist mal wieder ein sehr persönlicher Beitrag. Vielleicht ist Dir aufgefallen, dass ich in diesem Blog schon seit längerem nicht mehr geschrieben habe. Dafür gibt es einen einfachen Grund: Ich weiss zur Zeit nicht mehr recht, was ich sagen bzw. schreiben soll. Und die konkreten Projekte, die ich in den vergangenen Jahren in die Welt gesetzt habe, hatten oder haben zum aktuellen Zeitpunkt kein Entfaltungspotential.

Da gibt oder gab es zum einen das Toulouse, ein Zentrum für Tanz, Bewusstsein und Bewegung, ehemals im Beerenweg. Die vorherigen Betreiber wollten sich aus dem Projekt zurückziehen. Meine Idee bei der Übernahme des Zentrums in 2016 war, diesen Ort für neue Ideen und Projekte zu öffnen. Das Vorhaben scheiterte aus vielerlei Gründen. Drei Jahre Kampf mit von mir als einengend empfundenen Strukturen hatte ich nicht erwartet. Gleichzeitig war ich in einem unerwarteten Maße mit Organisation und Administration beschäftigt, was mirRaum für andere Dinge nahm. In diesem Sinne bin ich froh, dass wir Anfang 2019 im Beerenweg aussteigen konnten. Ich bin dankbar für vieles, was ich in den drei Jahren lernen durfte. Den Wunsch vieler, die samstägliche Party weiterzuführen habe ich sehr ernst genommen. Es hat mich entlastet, dass eine Gruppe von Ehemaligen aus dem Toulouse 2019 eine unregelmässig stattfindende Barrfusstanzveranstaltung unter dem Namen „Shoeloose“ in die Welt brachten. Immerhin brauchte ich mich dadurch nicht weiter um ein Angebot mit Partyschwerpunkt kümmern. Auch wenn ich die Toulouse-Party selber fast 20 Jahre genossen habe - wenn ich selber etwas von ganzem Herzen anbieten mag geht es eher in eine Richtung wie das alle ein bis zwei Monate stattfindende Concious Dancing / Tantric Dance.

Anfang 2018 habe ich gemeinsam mit Eylin und Julia die Partei „Die Meditierer“ gegründet. Nach fast zwei Jahren besteht diese Partei unverändert aus vier Mitgliedern. Eine Grundidee der Partei „Die Meditierer“ ist es, ohne von der Partei vorgegebene Vorstellungen oder Forderungen politisch aktiv zu werden. So eine Partei gibt es bisher nicht, aber genau dieser Aspekt scheint für viele ein inakzeptabler Widerspruch zu sein. Sie können mit einer Partei, die keine Aussagen dazu macht, was richtig oder falsch wäre, einfach nichts anfangen. Auch das Konzept selber ist für viele befremdlich. Es ist offensichtlich unvorstellbar, dass sich politisch oder gesellschaftlich etwas verändern kann, wenn man gemeinsam in einem Raum sitzt und nicht die ganze Zeit redet, sondern gemeinsam schweigt. Manch einer, der den Weg zu einer der Versammlungen fand, sass in den stillen Phasen des Zusammenseins mit raschelnden Blättern oder einem Kopf voller Gedanken und wartete darauf, dass es endlich „losgehen“ würde. Dass Stille eine Form von gesellschaftlicher Veränderung sein kann, die nicht nach bekannten Mustern verläuft - undenkbar. Die „Politiker“ (im klassischen Sinne) blieben also weg. Andere, die z.B. regelmässig meditieren, sahen keinen Grund darin, gemeinsam im Rahmen einer gesellschaftlichen Plattform (hier: Partei) zu meditieren. „Die Meditierer“ gibt es weiterhin, was auch einmal aus dieser Projektplattform werden mag …

Mein dritter Wirkungsbereich ist das Institut für Tantra und Yoga „No-Guru“. Auch hier hat in den vergangenen Jahren für mich ein wesentlicher Wandel stattgefunden. Ich habe nach und nach alle von mir angeleiteten Angebote beendet, bei denen es darum ging, irgend jemandem etwas zu zeigen oder zu einem Ziel zu bringen. Mal abgesehen davon, dass es bei No-Guru noch nie eine Intention gab, jemandem durch Anleitung zu einem besseren Leben, besseren Sex oder sonst etwas Besserem zu verhelfen.  

Meine Stärke ist es, Menschen in Gruppen oder individuell zu begleiten, ihren eigenen Weg zu entdecken. Das setzt die Bereitschaft voraus, sich aus Mustern, Konditionierungen und auch Vorstellungen zu lösen, wie etwas „besser“ sein könnte. Es setzt die Bereitschaft zu dem Abenteuer voraus, die Bereitschaft zu entwickeln, sich radikal mit allem auseinanderzusetzen, was das eigene Leben und die eigenen Vorstellungen vom Leben bestimmt. In diesem Sinne bin ich bei No-Guru in den vergangenen Jahren kompromissloser geworden und habe Ziele durch Raum ersetzt - Raum der die Möglichkeit gibt, sich ganz individuell mit dem zu entfalten, was einen ausmacht. Es hat mich betroffen gemacht, dass sich auf diesem (meinem) Weg viele ehemalige Begleiter*innen in andere Richtungen orientiert haben.

Und jetzt bin ich erst einmal ratlos. Seit mehr als einem Jahr schon. Dass ich mich zusätzlich in meinem Lebensumfeld nicht mehr wohl fühle, ist mir im Herbst 2018 deutlich geworden, als ich meinen Blogbeitrag „Visionen“ schrieb. Immer mehr Menschen zu begegnen, die die Welt durch das Display ihres Smartphones sehen, ist für mich befremdlich. Oder das Thema des aktuell medial wie auf den Strassen allseits präsenten SUV: Schon als vor Jahren die ersten Modelle in die Städte kamen, habe ich mich gefragt, ob die Strassen auf dem Land so schlecht geworden wären, dass jetzt mehr Geländewagen gebraucht würden. Irgendwann habe auch ich verstanden, dass sich Menschen mit ausreichend Geld offensichtlich auch auf der Strasse in Panzerwagen vom Rest der Gesellschaft abgrenzen möchten. Manche Menschen demonstrieren heute gegen den Klimawandel, andere demonstrieren in ihrem SUV die Ignoranz gegenüber diesem Thema.

Konrad Lorenz hat vor fast 50 Jahren ein Buch mit dem Titel „Der Abbau des Menschlichen“ geschrieben. Dieser Titel fällt mir in meinem Bücherregal immer wieder ins Auge. Wenn ich auch andere Beobachter des vergangenen Jahrhunderts wie z.B. Erich Fromm, Aldous Huxley oder Alan Watts lese, frage ich mich, was denn noch gesagt werden muss? Was unsere Gesellschaft angeht, ist letztendlich alles schon gesagt. Ich fühle mich den genannten Autoren auch deshalb besonders verbunden, da sie sich mit ihren Aussagen und ihrem Leben in gesellschaftliche und politische Bereiche einmischen und gleichzeitig in dem Bereich des Lebens, in dem es weder Worte noch Bilder gibt, auch Spiritualität genannt, gut zu Hause sind. Diese Ansätze werden heute insbesondere von Yuval Noah Harari weitergedacht, der davon spricht, dass die Menschen sich auf dem Weg befinden, gegenüber einer neuen Form von Intelligenz die Rolle einzunehmen, die wir bisher unserem domestizierten Tieren und unserem Nutzvieh geben. Und ich frage mich, ob nicht ein grosser Teil der Menschheit schon längst in diesem Stadium angekommen ist …

Was nun? Ich brauche weiterhin (m)eine Besinnungspause. Seit einem Jahr suche ich gemeinsam mit meiner Partnerin nach einem Ort in der Natur, wie ich ihn in meinem Beitrag „Visionen“ beschrieben habe. Obwohl wir auch offen für andere Länder waren und auch sind, kommen konkrete Angebote immer wieder aus Italien. Wir schauen uns Häuser an und halten uns auch mehrere Tage an diesen Orten auf. Dadurch wird es aktuell manchmal schwierig, Angebote in Hamburg zu planen, da wir uns viel nach Terminen anderer richten müssen. Es geht mir nicht darum, den Rückzug aus der Welt anzutreten. Ich bin ein Berührungsmensch und liebe Kontakt, der entkonditioniert stattfindet. Aber davon gibt es in meinem Alltagsumfeld leider zu wenig.

Sendepause

 

Eine kleine Erläuterung zu diesem Bild, welches manche von euch vielleicht nicht kennen werden: Im vergangenen Jahrhundert, als das Fernsehen noch keine 24 Stunden auf Sendung war, konnte man nach Programmende, in Sendepausen oder bei Programmunterbrechungen dieses Bild sehen. Es gehörte gewissermassen zum Fernsehprogramm dazu. Als Testbild diente es zu Messzwecken. Es handelte sich somit um eine aktive Pause.

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Gäste — Christian Schmidt-Maag
Lieber Matthias, vielen Dank für Deine anregenden Gedanken. Das Buch "Der Abbau des Menschlichen" von Konrad Lorenz (einer der we... Weiterlesen
Mittwoch, 25. September 2019 09:26
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Was ist Dir das Toulouse wert?

Ein Update zur aktuellen Lage liegt an. Seit einigen Wochen ist in der Beatbox mehr Platz auf der Tanzfläche. Eigentlich schön, aber nur eigentlich …

Für Eylin und für mich ist eine Voraussetzung, das Toulouse am Leben zu halten, dass sich dieser Ort auf Basis der hier durchgeführten Veranstaltungen wirtschaftlich trägt. Das hat auch bis vor ein paar Monaten gut geklappt. Und dann kamen plötzlich weniger BesucherInnen in die Beatbox. Erst dachten wir, es läge am kalten Wetter und der anschliessenden Erkältungswelle. Das kann es aber nicht gewesen sein, denn auch unter veränderten klimatischen Bedingungen findet kein Wandel statt. Wir sind ratlos. Aktuell subventioniere ich jede Person, die in die Beatbox kommt, pro Abend mit 4.- Euro. Das ist kein Modell für die Zukunft. Wenn sich in den kommenden Wochen hier nicht eine eindeutige Trendänderung zeigt, bleibt mir nichts anderes übrig, als die Aktivität in den Räumen im Beerenweg 2019 zu beenden.

Kurz zum Hintergrund: Ich könnte sicherlich mehr tun, um Einnahmen für das Toulouse zu erzielen. Ich könnte Zeit investieren und mich um eine bessere Auslastung bei den Vermietungen kümmern. Zu diesem Job bin ich allerdings nicht bereit. Schon vor zwei Jahren hatten wir in den Raum gestellt, dass wir eine oder mehrere Personen für die Raumvermietung als auch die Administration des Toulouse suchen würden. Es ist nicht so, dass in den Jahren niemand aufgetaucht wäre. Allerdings waren die Grundbedingungen von einigen, die fit für diese Aufgabenbereiche gewesen wären, ein Grundgehalt von bis zu 3500.- Euro pro Monat für eine maximal 20h-Woche. Und dieses Geld haben wir leider nicht zur Verfügung. (Gleichzeitig habe ich auf diese Weise noch mal eine freundliche Rückmeldung bekommen, was die von mir komplett unentgeltlich geleistete Arbeit im Toulouse wert ist …)

Zurück zum Thema unserer Ratlosigkeit. An den Eintrittspreisen kann es nicht liegen. Wir berücksichtigen bei jeder Person, die im Toulouse tanzen möchte, die individuelle finanzielle Lage. Es ist durchaus möglich, über einen Eintritt von 15.- Euro unterschiedliche Ansichten zu haben. Aber das ist der Eintritt für alle, die diesen in unseren Augen angemessenen Beitrag zahlen können. Gleichzeitig bleibt bei uns niemand vor der Tür und Du kannst sogar umsonst zu unseren zentralen Tanzveranstaltungen wie BUDDHAS BEATBOX und CONCIOUS DANCING kommen, wenn Deine persönliche finanzielle Lage eng ist. Werbung? Wir haben in den vergangenen Monaten viel Geld für Anzeigen ausgegeben, sowie seit der Übernahme etliche Aktionen mit verschiedenen Werbemitteln gestartet. Die Stimmung bei den Tanzveranstaltungen? Ist hervorragend wie eh und je. Woran mag es also liegen? Ist das Toulouse vielleicht einfach „vorbei“ und wir sollten jetzt das letzte Jahr einläuten?

Meine persönliche Motivation, die Leitung des Toulouse zu übernehmen, habe ich vor kurzem schon in dem Blogbeitrag „Die Krönung des Tanzes“ geschildert. Wie eingangs erwähnt endet meine Bereitschaft allerdings da, wo ich dauerhaft finanzielle Subventionen bereitstellen muss.

Wie ist Deine Meinung zum Thema? Wir freuen uns über kreative Beiträge. Weiter unten kannst Du bei "Kommentare" Deine Gedanken schreiben.  

Um meine Gedankengänge hierzu noch abzurunden - den Veranstaltungsort möglicherweise zu schliessen, ist für mich in Konsequenz damit verbunden, für die Kernveranstaltungen wie BEATBOX und CONSCIOUS DANCING nach geeigneten alternativen Räumen Ausschau zu halten. Das würde aber vermutlich bedeuten, dass es nicht mehr an jedem Samstag eine Beatbox gäbe und einen Chill-Raum vermutlich auch nicht …

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Ich denke doch, dass es am Preis liegt: Ich kann mir die 15 Euro Eintritt definitiv leisten, halte aber 8 bis 9 Euro für einen Dis... Weiterlesen
Sonntag, 27. Mai 2018 09:12
Matthias
Danke für Deinen Beitrag! Ja, ich tanze auch lieber zu früherer Stunde. Warum kommst Du nicht mal zum Conscious Dancing? Wenn Du ... Weiterlesen
Mittwoch, 30. Mai 2018 16:45
Gäste — Gast
Ich mag vor allem die harten Klänge und für mich hört sich das Conscious Dancing nicht so an, als wenn ich die nicht dort finden w... Weiterlesen
Samstag, 23. Juni 2018 11:43
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Die Krönung des Tanzes

Tanzen in Buddhas BeatboxBUDDHAS BEATBOX ist ein sehr besonderes Pflaster, das von ebensolchen Menschen betreten wird. Es braucht schon etwas Mut, sich am Samstag Abend im Toulouse auf das Parkett zu wagen – der Raum ist pure Schwingung. Es beginnt beim Untergrund – der schwingende Holzboden ist nicht fixiert. Wer sich auf diesem Untergrund von der Musik in Schwingung bringen lässt, tanzt barfuss oder zumindest ohne Schuhe. Die Schuhe in einem öffentlichen Raum auszuziehen, sich mit einem (schwingenden) Boden zu verbinden und auf diese Weise die Rhythmen intensiver durch den Körper strömen zu lassen, ist für viele Menschen eine Herausforderung.

Wer schon seit 20 Jahren barfuss tanzt, findet Barfusstanzen vielleicht normal. Es lohnt sich aber diese Qualität des Tanzens immer mal wieder bewusst wahrzunehm      en und auch gerne mal den Unterschied zu einem Ort zu spüren, an dem Du mit Schuhen tanzt.

Besonders ist im Toulouse auch die Musik. In keiner anderen mir bekannten Tanzlocation mixen 5 DJs eine derartige Vielfalt musikalischer Genres, die dabei auch noch gut zusammenpassen. Weiterhin anzumerken: Manche BesucherInnen der Samstage kommen ohne Rauschmittel in einen ekstatischen Zustand. Das gibt es selten. Zugegeben - Tanzveranstaltungen ohne Alkohol hätte ich selber vor vielen Jahren auch nicht besucht. Ich kann verstehen, dass es so einige Hürden gibt, den Weg in die Beatbox zu finden. Aber einmal dort angekommen besteht die Möglichkeit, Tanzen pur zu erleben …

Nach 17 Jahren als Tanzende haben Eylin und ich 2016 die Administration des Toulouse übernommen. Auch wir tanzen weiter. Im Herbst 2017 haben wir uns dann mal getraut, an einzelnen Samstagen ein neues Motto auszugeben. Das Projekt hiess „Purely dancing“. Und es ging  darum, ein weiteres Qualitätsmerkmal für erlebnisreichesTanzen zu definieren. „Purely dancing“ bedeutete, auf der Tanzfläche keine VERBALE Konversation zu betreiben. Doch es war nicht möglich, die Absicht wirklich deutlich zu machen. Die Irritation bei einigen Gästen war größer als von uns erwartet.

Auf diese Weise entstand die Idee im Toulouse für ein neues Format: CONCIOUS DANCING gibt es seit Januar jeden Donnerstag. Zu den schon genannten Herausforderungen wie Barfusstanzen auf einem Schwingboden, kein Alkohol, keine verbale Konversation im Tanzraum, kamen gleich noch ein weiterer Schwung von Intensivierungsverstärkern hinzu: Die Veranstaltungen beginnen mit einer angeleiteten meditativen Einführung, die das Herauslösen aus dem Alltag erleichtern kann. Es gibt einen gemeinsamen Anfang und einen gemeinsamen Abschluss. Das Erleben im Tanz darf nach dem Tanz im Gegenüber und/oder in einer Sharingrunde geteilt werden. Wer dabei ist, sucht nach dem, was für sie oder ihn an diesem Abend stimmt – Du bleibst im Raum, was aber nicht bedeutet, alles zu tun, was die anderen tun.

Du findest Deinen Weg, probierst Dich aus – wenn alle ganz wild sind, bleibst Du vielleicht äusserlich ganz still. Du sitzt, wo auch immer Du sitzen magst und lässt Dich von der Musik innerlich bewegen. Du wirst langsam, wenn die anderen schnell sind. Oder du wirst gemeinsam mit den anderen schnell. Du gehst in Kontakt oder bleibst auch gerne den ganzen Abend für Dich. Du darfst lachen, weinen, Deinen Gefühlen Ausdruck geben. Du darfst ganz still sein. Du darfst herausfinden, was Deins ist.

CONCIOUS DANCING bietet Raum, Dich selber tiefer zu erfahren und das Spektrum Deiner Möglichkeiten weiter werden zu lassen. Durch die Reduzierung von Ablenkung bist Du für ein paar Stunden intensiv mit Dir selber verbunden und kannst dabei Dich selber besser kennen- und lieben lernen. Durch das Teilen des Raumes mit den anderen und ein Dich Einlassen, wie die Musik mit Dir an jedem einzelnen Abend tanzen möchte, ersparst Du Dir Deinen Psychotherapeuten oder deinen Guru und kannst für Dich herausfinden, dass es im Leben keiner Anstrengung bedarf.

CONCIOUS DANCING ist mit seinem Potenzial die Krönung des Tanzes. Auch Dein Tanzen in BUDDHAS BEATBOX wird sich durch die Erfahrungen im CONCIOUS DANCING verändern, selbst wenn der Samstag unser Partytag bleibt. 

(Ich beschäftige mich seit vielen Jahr mit Tanz. Weitere Gedanken auch in einem Beitrag mit dem Titel „Tanzen“, den Du sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch lesen kannst. Die englische Übersetzung stammt von einem Tänzer, der das Toulouse schon seit vielen Jahren als Ort der Schwingung schätzt.)

Foto: Max Nemo

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Gäste — Reinhard
Hallo Allerseits, ich war in den beiden letzten Jahren einer der Stammtänzer bei Buddhas Beatbox. Seit Anfang Februar bin ich nac... Weiterlesen
Donnerstag, 10. Mai 2018 12:26
Gäste — Britt
Die tanzenden Zeilen von Matthias, lassen mich mitschwingen. Tanz ist Balsam für meinen Körper und die Seele. Tanz kann hervorbrin... Weiterlesen
Freitag, 11. Mai 2018 20:36
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Ein CI-„Mad"ley

Es jährt sich ein besonderes Element des Toulouse Instituts. Unserer Meinung nach ist dieses Element kaum noch wegzudenken. Wir sind begeistert- immer wieder und immer mehr. Verrückt danach sozusagen... 

Ein Teilnehmer des ersten Kurses formulierte es in etwa so: „Ein paar merkwürdige Typen rollen sich hier und da am Boden, tanzen wie Verliebte und machen komische bis artistische Bewegungen- doch dahinter steckt Konzept!“ Ein ruhiger, präsenter und liebevoller Mann bringt interessierten Menschen die sogenannte „Contact Improvisation“ näher. Tilman ist ein beeindruckender Lehrer, der Achtsamkeit, Sensibilität und Begeisterung für „Contact“ wunderbar ansteckend vereint. Die monatlichen Ankündigungen des Kurses und seines jeweiligen Themas beginnen immer mit den folgenden, berührenden Worten:

Blog 2„Aus achtsamer Wahrnehmung und bewegendem Kontakt erwächst diese freie Tanzform, folgt dem Flow und erblüht in der Individualität und Präsenz ihrer Tänzer.“ - so sieht das Tilman Rickert, der Leiter des monatlichen CI-Kurses. Contact Improvisation ist ein zeitgenössischer Tanz, bei dem es um die aktive Entdeckung der individuellen Bewegungsmöglichkeiten geht, die ein oder mehrere menschliche Körper ausführen können. Diese Tanzform gibt Raum und Zeit für Achtsamkeit und Wahrnehmung, Körperbewusstsein und -intelligenz, Spieltrieb und Forschergeist. Musik kommt dabei zunächst -wenn überhaupt- nur dezent zum Einsatz. Vorkenntnisse in Tanz oder Bewegung sind nicht notwendig.

Anschließend folgen bei den Ankündigungen ein paar philosophisch-verlockende Sätze zum spezifischen Thema. Und die haben es in sich! Tilman bieten dafür eine lyrische Steilvorlage und daraus wird in künstlerisch freier Zusammenarbeit (ja ein der CI-Praxis ganz verwandter Schaffensprozess) ein kleines Wunder. Es fehlt nicht viel und die tanzenden Worte würden zu Gedichten über die „besonderbaren Dimensionen“ des Tanzens. Um diese kleinen Wunder zur herzlichen Anerkennung des ersten gemeinsamen Jahres noch einmal ganz in das Licht der Aufmerksamkeit zu rücken, schenken wir hier den Rahmen:

Es fand seinen Anfang mit „Punkt, Fläche und Raum“. Was im Punkt beginnen kann, zur Fläche ausgedehnt wird und sich schließlich im Raum in die letzte körperlich begreifliche Dimension erstreckt: Das alles kann der Tänzer ergreifen...! Die ungeheure Konzentration der Aufmerksamkeit im Punkt weitet sich in unbeschreibliche Empfindungen von Vollkommenheit und eine Achtsamkeit, die ihresgleichen sucht.

Ob Punkt, Fläche oder Raum - überall findet letztlich Kontakt statt!
„Kontakt und Kommunikation“ ist unser täglich Brot. Sobald wir im Kontakt zu einander stehen, kommunizieren wir, senden und empfangen Informationen - bewusst und unbewusst. Also eigentlich nicht nur überall sondern auch immer!
Im Tanz läuft das natürlich nonverbal ab.
„Wenn wir es schaffen, den Kopf und seine Bilder loszulassen, wird der Tanz zu einer intuitiven Kommunikation der Körper. Je eloquenter dabei ein Körper ist und je facettenreicher der Kontakt, desto bunter ist der Tanz.“, weiß Tilman. Wir können im Tanz unser körpersprachliches Vokabular erweitern, die Körperkommunikation und diverse Kontaktqualitäten untersuchen und ihre Auswirkungen auf den Tanz erfahren. Innerhalb dieser Prozesse erleben wir oft unsere „Durchlässigkeit“…noch so ein Wort, welches mit seinen inhaltlichen Möglichkeiten Bücher füllen könnte…

Aber wie kann man sich denn nun ganz praktisch an solche Dimensionen annähern...?
Im Tanz gibt es eine unendliche Vielzahl von sensorischen, optischen und akustischen Reizen und Impulsen, die uns herausfordert. Im besten Falle lassen wir die alltägliche Gedankenwelt los und versuchen uns für jene intuitive und wortlose Stimme frei zu machen. Es ist ein bisschen wie, einer Suffleuse zu lauschen, die uns immer ganz präsent begleitet. Wenn es gelingt, sich dieser Stimme zu öffnen und sich hinzugeben, werden wir durchlässig für innere und äußere Impulse und landen in einem erfüllenden Bewegungsfluss, der eine Trennung in Impuls und Reaktion nicht mehr kennt.

Blog 1Das Thema „Gewicht & Schwerkraft“ kann ebenso Einblicke schenken, die unsere normale Wahrnehmung beflügeln: Etwas so Alltägliches wie unser Gewicht im freien Spiel mit der eigentlich zwingenden Schwerkraft zu erleben, kann uns solche Flügel verleihen, dass wir die entstehende Freiheit durch die bindende Basis erkennen! Wo wäre die Freiheit, sich über die Schwerkraft zu erheben, ohne Gewicht? Mal ganz abgesehen von der physischen Schwere: Im Grunde ist es doch sogar für den Kopf nachvollziehbar, dass es Momente gibt beziehungsweise wir bewusst Räume gestalten können, die uns jenseits von der Schwere von Bewertungen leben lassen. Räume, in denen wir durchlässig sind und uns für intuitive Strömungen öffnen. Momente, in denen Sorgen losgelassen werden können und Ängste auf einmal den Schrecken verlieren. Wir schauen liebevoll und aufmerksam hin (beziehungsweise dahinter) und sehen den Fluss, den Wandel, die Gewissheit im ewigen Spiel des Sinns- auch „Flow“ genannt. Beim Tanz der Contact Improvisation fokussieren wir zunächst stark auf die Leiblichkeit, weshalb unter Umständen Gedanken viel weniger stark wahrgenommen werden als beispielsweise beim Laufen. Der Flow hat also viele Gesichter, Gefühle kommen und gehen und in ihm fällt es leichter, nicht zu bewerten. Der Vielgesichtige wird oft gefunden beim Tanzen, Malen, Laufen, Kuscheln und auch bei der Geburt eines Kindes.

Ganz im Flow, lassen wir uns an dieser Stelle zum nächsten Thema führen: „Innen und Außen“. Es ist jedes Mal auf's Neue faszinierend, wie spektakulär transzendental die einfache Körperlichkeit sein kann! Denn mein „Innen“ ist dein „Außen“ - und umgekehrt... Und manchmal fühlt sich „mein Außen“ wie „mein Innen“ an, wenn ich durch Empathie und Achtsamkeit erspüre, dass „wir den selben Herzschlag haben“. Spannend wird es, wenn wir uns gleichzeitig als „zwei und doch eins“ erkennen und Innen und Außen sich vermischen...
Verwirrt? Wie soll man denn auch theoretisch beschreiben, was doch am Besten ganz praktisch erfahren werden kann?! Am allerbesten beschreibt es sich aus der Mitte!

„Aus der Mitte in die Bewegung“.
In der Mitte liegt die Kraft.
Aus unserer Mitte heraus handeln wir im Einklang mit unserem Selbst. Wie ist es, sich von diesem Punkt aus in Bewegung zu bringen? Mit mir selbst verbunden zu sein in allem, was ich tue?
Die Mitte (gemeint ist der Bereich um Becken und Bauchnabel) ist in der Contact Improvisation oft Dreh- und Angelpunkt unserer Bewegungen. Mit ihr folgen wir unserem Partner, spüren unseren eigenen Ort im Raum und können uns orientieren, wenn unsere Füße einmal oben sind, der Kopf vielleicht links und die Hände irgendwo dazwischen... Hier können wir leicht Stabilität herstellen, um Gewicht abzugeben oder aufzunehmen.

Die Möglichkeit, der Gegenwart zu begegnen, ist sehr groß, wenn wir uns in der eigenen Mitte befinden - gepaart mit "Nicht Wissen"... Wenn wir diese Haltung einnehmen, dann haben wir die Chance, etwas wirklich Neues zu erfahren. Was wir kennen, weil es in die Schablonen aus bekannten Vorstellungen und Gefühlen passt, kann nicht vergessen, aber doch einmal beiseite gelegt werden (an der Garderobe des Toulouse gibt es extra dafür vorgesehene Haken). Wir können die bekannten Muster ablegen, damit unbekannte Ergebnisse hervorgebracht werden können.
Nicht neu-"gierig" sein- denn jede Gier setzt eine Sehnsucht nach etwas Fehlendem - mit anderen Worten: einen Mangel - voraus. Fokussieren wir aber den Mangel, verweigern wir uns der Gegenwart. Offen sein, gegenwärtig sein - dann kann sich Gegenwart ereignen.
Wie gesagt, klingt das alles gleichsam spannend wie verwirrend. Doch wir haben erlebt, dass diese wundersamen Gedanken und Ideen auf den (Tanz-)Boden der Tatsachen gebracht worden sind. So funktioniert das nämlich in einem CI-Kurs - es ist ein „CI-Laboratory“, ein Forschungszentrum. Der Kurs eröffnet uns den Raum, individuell Bewegungen und Figuren kennenzulernen und daran zu arbeiten. Im technischen Contact-Unterricht werden normalerweise Standardbewegungen frontal vorgestellt und dann wenige Male in der Gruppe eingeübt. Auf sogenannten Jams, also im freiem Tanz, nimmt man sich dann aber selten die Zeit, wirklich in eine Übungsphase einzutreten. Daher kommt das effektive Erlernen der Techniken oft viel zu kurz.
Der Kurs schließt diese Lücke und bringt "Individualität in Bewegung" - und damit sind wir bei unserem Thema des Monats April 2018 angelangt.
Die Bandbreite von Entwicklung ist erstaunlich!!! Von einfacher Horizonterweiterung über die Erfahrung mit Grenzerlebnissen bis hin zum neuen Selbstkonzept- manchmal über Nacht. Alles ist möglich! Der Körper erscheint als Ausdruck der menschlichen Seele - und der Tanz ist seelischer Ausdruck des Körpers.
Bewegungen werden Beobachtungsobjekt.
Was macht meine Bewegung einzigartig, worin unterscheidet sie sich von anderen? Was fühlt sich gut an, was weniger? Gewohnheiten finden und ausreizen (vielleicht auch überreizen) und darüber ganz gemütlich neue Bewegungsräume - ja, Spielräume finden... und sich in diesen Räumen frei bewegen...
Die Achtsamkeit für den eigenen Körper, die inneren und äußeren Impulse, die Sensibilität für Stimmungen -auch zwischen den Tänzern: Das alles ist wundersam und erstaunlich. Merkwürdig! Würdig, bemerkt zu werden! Und all das kann eine Ahnung entstehen lassen für die Begeisterung. Begeisterung für diesen besonderen zeitgenössischen Tanz, der mit so viel Lust an der Freiheit und am Spiel die unzähligen Möglichkeiten erforscht...

Eigene Wahrnehmungen des Inneren wie Äußeren, Kontakt- und Bewegungsqualitäten, Körperkommunikation, Umgang mit Schwere und Beschwerendem und allgemein der achtsame Umgang mit eigenen und fremden Grenzen - verschiedenste Aspekte wurden nun beschrieben. Und diese sind wunderbarerweise vollkommen losgelöst von tänzerischer Vorkenntnis oder gar der körperlichen Konstitution - jeder ist innerhalb seines Rahmens frei!
Und jeder kann mutig sein, diesen Rahmen zu erweitern...
...und sich selbst überraschen!

Contact Improvisation - wo, wenn nicht in einem Zentrum für Tanz, Bewegung, Kreativität und Bewusstheit?!
We are madly in love with Contact!

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Gäste — Gita
also, ich liebe Kontaktimpro und für mich ist es spielerisch, spaßig und achtsam....wenn ich den Text lese derart lang und ausführ... Weiterlesen
Dienstag, 12. Juni 2018 08:31
Roland
Liebe Gita! Zunächst einmal lieben Dank für deinen Kommentar! Es gibt kurze monatliche Ankündigungen zu jedem bevorstehenden Kur... Weiterlesen
Donnerstag, 14. Juni 2018 08:20
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Toulouse auf Facebook und auch bei Instagram

Eine Information für alle, die auf Facebook aktiv sind und die bisher unsere neue Fanseite noch nicht kennen …

ToulouseCommunityDas Toulouse ist bei Facebook zweifach zu finden: Es gibt eine offizielle Seite des Toulouse-Instituts. Hier schreibt in erster Linie Franziska, die für uns die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit macht. Und es gibt bei Facebook die Toulouse-Community. Letzteres ist eine Gruppe, in der die, die ins Toulouse kommen bzw. am Toulouse interessiert sind, ihre Meinung schreiben und miteinander kommunizieren können. Was seit ein paar Tagen „Toulouse-Community“ heisst, war vormals die sogenannte „Toulouse Buddhas-Beatbox“ Gruppe. Wir haben uns entschlossen, den Namen zu ändern und damit dem gerecht zu werden, dass das Toulouse nicht mehr allein aus der Beatbox, sondern aus viel viel mehr besteht.

Wenn Du also auf Facebook aktiv bist, schau gerne mal bei der Toulouse-Community vorbei!

Wenn Du nicht auf Facebook aktiv bist, erlaubt Facebook Dir auch nicht, unsere Seiten ungestört zu sehen. Es wird mit einer gewissen Penetranz verlangt, dass Du Dich registrierst. Facebook ist für mich ein ambivalentes Thema. Ich werbe in diesem Beitrag für den Auftritt des Toulouse-Instituts auf Facebook. Gleichzeitig möchte ich niemanden, der oder die bisher kein Facebook-Account hat, dazu anregen, sich bei Facebook anzumelden. Wer also nicht bei Facebook ist und über das Toulouse informiert sein möchte, wird auch in Zukunft über Medien wie Newsletter, Blog oder unsere Webseiten aus erster Hand alles erfahren, was wichtig ist.

Wir pflegen die Präsenz auf Facebook und auch Instagram, weil sich viele Menschen heute in erster Linie über diese Medien informieren und austauschen. Und als Anbieter kommen wir offensichtlich nicht um Medien wie Facebook herum, wenn wir auffindbar bleiben wollen. Ich selber habe kein Facebook-Account und weigere mich auch weiterhin persönlich, dem privatwirtschaftlich und von niemandem kontrollierten Unternehmen Facebook (inkl. Instagram und Whatsapp) meine Daten zur Verfügung zu stellen. Facebook ist ein Unternehmen, das Daten zu Geld und voraussichtlich auch irgendwann zu Politik macht. Ein umfassendes Thema, welches ich gerne an anderer Stelle weiter ausführen mag.

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Erleben im Tanz oder „Wenn der Frühling heranstürmt..."

Reise bearbeitetMotive für das Tanzen gibt es so viele wie es TänzerInnen gibt. Manche Motive bewegen uns -im wahrsten Sinne des Wortes- stärker als andere. Die Freude an Bewegung und Musik liegt wohl allem zugrunde, doch manchmal kann es unter Umständen auch ein starker Drang nach Selbsterkenntnis sein, der uns bewegt, uns im Toulouse zu bewegen.......

Von einem solchen Umstand möchte ich euch heute berichten- begleitet von Impressionen unserer neuen Ausstellung von Tommy James Peters- und euch teilhaben lassen an den nächtlichen Gedanken und Gefühlen einer Tänzerin nach dem Besuch des Toulouse. Wir können gemeinsam darüber staunen, was alles in Bewegung geraten kann und ans Licht getragen wird- durch getanzte Lebenslust...

 

Nach dem Tanz bin ich vor lauter Sinnlichkeit von Sinnen,

leicht und schwer zugleich,

bin unendlich froh, dass ich nur berauscht durch Bewegung und Musik bin,

ansonsten der Raum frei von anderen Drogen,

die mich meiner erleichternden und erdenden Klarheit noch länger berauben würden...

Der Tanz ist mein Wunder- voll ergänzender Erkenntnisweg...

Tief im Moment bewegt zu meditieren,

zu sein

und so viel beobachten zu dürfen, dass mir schwindelig wird...

Ich bin froh über die Pause,

das Verdauen dieser Erfahrungen in der nun kommenden Woche...

 

IMG 20180318 120250 358Was mich gerade bewegte, ist wohl zu beschreiben als meine als weibliche Sinnlichkeit getarnte wütende Kraft, 

die mich selbst mitreißt,

je mehr ich von dieser Sinnlichkeit geblendete Augen sehe.

So verlockend dieses Spiel mit dem Feuer-,

so lustvoll der Tanz der Sinne auch sein mag:

Solange die Hingabe nicht dem Selbstzweck dient,

solange nicht Liebe der Antrieb ist,

solange ist die Vereinigung zweier Körper

- auch wenn es im Tanz unerträglich an mir dorthin zieht -

ein Missbrauch und füttert Energien, die vom Licht wegführen.

Meine scheinbare Hingabe sucht deine Niederlage durch deinen Kontrollverlust.

Ich sehe deinen davonrollenden Kopf und gaukle mir so einen Triumph vor,

dessen trügerischer Gewinn die Entfernung vom Einssein ist.

Jede Trennung

-vielleicht sogar erst recht diese, die im Schauspiel der Vereinigung stattfindet- 

verletzt.

Das ist die verbrannte Erde, die ich als durch deine Sehnsucht, ja Ohnmacht vermeintlich Erhabener hinterlassen würde.

Ich suche in der Einseitigkeit meines Lebensgefühls blind nach Eroberungen,

in der fehlgeleiteten Sehnsucht nach Integration,

in der vom Ego verdrehten göttlichen Absicht der Ausdehnung.

So vertilge ich jedes Du durch die Zerstörung, durch die Unterwerfung.

Du suchst in der Einseitigkeit deines Lebensgefühls blind für dein Selbst die

Lebendigkeit im Kontrast mit dem Gegenüber und wirst unwiderstehlich angezogen

vom durch das Ego verdrehte Feuer der Schöpfung

- der Zerstörung-

um dich im Augenblick des Todes lebendig zu fühlen.

Bearbeitet

Beide Seiten sind - ohne einander- in sich selbst der Hingabe nicht fähig und die körperliche Vereinigung verstärkte nur die Illusion und nicht unsere Fähigkeiten zu Lieben.

Bestenfalls diente sie der Enttäuschung.

Wahre Vereinigung also Integration führt ins Licht. Und die Sehnsucht führt mich tief hinein

- und es macht keinen Sinn, sie zu stillen...

denn dann verliert sie ihre Funktion...

Die Lust als Ziel vernebelt die Sinne und die Klarheit des Geistes.

Das lehrt mich der Tanz der Sterne und der Tanz der Körper unter ihnen....

Anonym      

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Wir lieben! ...Ein- und Ausdrücke der ersten Wochen...

Ohne Liebe ist alles nichts. Damit könnte sich dieser Beitrag eigentlich schon zufrieden geben, denn es ist alles geschrieben.....

---

Wir nutzen dennoch aus gegebenem Anlass die Gelegenheit, ein wenig zu schwelgen und euch daran teilhaben zu lassen:

Seit Beginn des Jahres gibt es nun das neue Tanzformat „Conscious Dancing". Diese Veranstaltung ist ein besonderer Ort tänzerischer Selbsterfahrung und ergänzt die Veranstaltungs-Landschaft des Toulouse Institutes sehr passend.

Die letzten Wochen haben die beteiligten „Reise"-Leiter Michaela, Matthias und Ashish sowie Oliver, der als DJ neben Ashish Abende mit Matthias musikalisch begleitete, unbeschreibliche Erfahrungen machen dürfen- und mit ihnen viele Teilnehmer. Es gab wunderschöne, berührte, zarte, überwältigte, wortlose und wortreiche Rückmeldungen bei den Abschlussrunden -und viele leise, persönliche Gedanken auf den Heimwegen...

Blogbeitrag 14. Februar

Der Fokus der Abende lag sehr unterschiedlich - mal beim Skelett, mal beim Atem. In jedem Fall ermöglichte er allen Beteiligten einen einmaligen Zugang zu teilweise unbekannten (Innen-)Welten. Was auf der Webseite versprochen wird und zunächst einmal vielleicht etwas dramatisch klingt – eine „Reise in ein tiefes Tanzerlebnis" würde angetreten- wird wirklich erlebt!

Nie zuvor hatte eine Teilnehmerin beispielsweise ihren Atem „gleichzeitig als Schlüssel und Schlüsselloch" zu ihrem inneren Wesen erlebt. Sich selbst erkennen und aber auch über Bekanntes hinaus begleiten.... Für ihre Reise nach Innen war dieses Erlebnis sehr zentral und den ganzen Abend über -und danach- auf wundersame Weise spürbar. Sozusagen ein Schlüsselerlebnis. Andere beschrieben „unsichtbare Wände", konnten sich von außen zuschauen, sich neu erleben und ganz neugierig kennenlernen. Aufkommende Fragen, waren zum Beispiel: „Wer tanzt hier eigentlich (wen)?!" -Tanze ich mich selbst? Lasse ich mich von der Musik bewegen? Von Erwartungen? Von meinem Atem?

Ist Ashish Leiter des Conscious Dancing, so führt er die Teilnehmer auf seine ganz persönliche Art direkt in ihren Körper. Meditativen Zustände zu vertiefen ist ihm ein wichtiges Anliegen. Der durch Ashish geöffnete Raum ermöglichte es, dass sich bei einer Teilnehmerin ein erhellender und bewegender „Wechsel der Perspektive" bezüglich einer eingefahrenen, persönlichen Problematik vollziehen konnte.

Oliver war, bevor er einen Abend musikalisch begleitete, selbst mehrmals als Tänzer dabei und ebenso begeistert wie alle anderen. „Durch die TänzerInnen kann eine ziemlich krasse Energie im Raum entstehen, die durch die speziell ausgesuchte Musik zu einer Tieftaucher-Reise weitergeführt wird, wie ich sie sonst nur aus mehrtägigen Workshops kenne."

Wieso hat denn nun Conscious Dancing etwas mit Liebe zu tun?

„Conscious Dancing" lässt sich ganz konkret als Essenz des Toulouse erleben- das Kondensat, welches in der Beatbox lebt, sowie in jedem Winkel der Räume steckt...

Mal abgesehen davon, dass wir Tanzen lieben, und Tanz, Bewegung, Kreativität und Bewusstheit nicht nur drauf steht sondern auch drin ist- abgesehen davon ist das, was den inneren Raum des „Conscious Dancing" bildet und erfüllt, durch liebevolles Sein-Lassen gekennzeichnet.

Manche Grenzen werden aus Angst geschützt, manche hingegen aus Liebe gehalten. Es ist äußerst relevant, die Wahrnehmung dieses Unterschiedes zu schulen. Grenzen und Freiheit müssen sich nicht widersprechen. Dort, wo die Liebe wohnt, gehören die eigenen Grenzen zur eigenen Freiheit- und auch die Grenzen anderer kann die Liebe respektieren...mehr noch- begrüßen und schätzen. Im meditativen, innerlich angeschlossenen Zustand ist dem Reisenden der innere, liebevolle Antrieb klarer und bewusster wahrnehmbar und unterscheidbarer von der Hemmung aus Angst. Beim Tanz bewegen wir uns im besten Fall aus Liebe- und in ihrem Rahmen frei und (selbst) bewusst.

Den Teilnehmern des Conscious Dancing kann früher oder später deutlich werden, dass der Tanz dabei unterstützen kann, achtsam gegenüber den eigenen Bedürfnissen zu sein. Die wertschätzende Atmosphäre, frei von äußeren Bewertungen (durch andere), konfrontiert mit inneren (eigenen) Bewertungen und lädt ein, diese leichter loszulassen. Bewertungen kleben an unserer erlernten Art und Weise zu denken und sie loszulassen will geübt sein. Es lässt sich lernen- am besten spielerisch. Tanzend sozusagen. Auf diese Weise laden wir uns selbst und schließlich auch unsere Umgebung ein- zu einem wahrhaft liebevollen Tanz des Lebens.

In diesem Sinne:

Wir lieben Conscious Dancing!

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Ins Toulouse!

Martins GedichtDas Toulouse-Institut feierte gemeinsam ein erfolgreiches Jahr 2017! Einer unter uns wollte seiner Freude Ausdruck verleihen und überraschte uns mit einem "Tanz der Worte", den wir euch nicht vorenthalten wollen. In diesem Sinne bedanken wir uns nochmal bei ihm und bei euch (und uns) für das vergangene und freuen uns ganz außerordentlich über das vor uns liegende Jahr.

 Lasst uns Tanzen!
 
 
 
Ins Toulouse
 
Bewegung, Kreativität, Bewusstheit und Tanz
Das beschreibt unser Toulouse  - aber doch nicht ganz 

Beatbox, Yoga, Kuscheln und auch Meditieren
Menschen treffen, einander inspirieren 
Sich selbst entdecken und manchmal dabei schweben 
Hier ist ein schöner Teil vom Leben

DJs verbreiten ihre Magie
Bringen Tänzer in Euphorie 

Die Kursleiter tun es ebenso:
Sie machen ihre Gäste froh

Vor 2 Jahren: Toulouse fast am Ende
Eine unerwartete Wende

Doch dann zu unserem Glück
Kam die Lebensenergie zurück

Matthias und Eylin geben Geld und Kraft
So fließt im Toulouse neuer Lebenssaft

Der hält Altem die Treue
Und er gibt Raum für's Neue

Solange mich also meine Füße tragen
kann ich samstags sagen

Ins Toulouse!

 

Danke an Euch alle, die ihr das ermöglicht

Martin

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Neues Jahr - neues (Tanz-)Glück!!!

24.DezemberEin gesundes, bewegendes und bewegtes Neues Jahr Zweitausendundachtsam wünschen wir euch!

Vielleicht haben es euch die Englein schon geflüstert - oder ihr seid "sozial vernetzt" und habt "DIE Neuigkeit des Januars" schon erfahren:

Im Toulouse Institut wird es nun ab sofort einen weiteren außergewöhnlichen Tanzevent geben- er passt zum Bestehenden des Instituts und bietet doch etwas ganz einzigartig Neues im "Hamburger Tanzmultiversum"!

"Conscious Dancing" lädt die Teilnehmer ab sofort jeden Donnerstag um 19:30 Uhr ein, sich auf eine Reise zu begeben.
Die Abende beginnen mit einer kurzen Phase des Ankommens, Aufwärmens und Meditation, lassen viel Raum für die Erforschung des eigenen Tanzes und finden nach einem "Sharing" oder auch gemeinsam getragener Stille ihren Abschluss.

Abwechselnd angeleitet durch Matthias, Michaela und Ashish  dauert diese Reise zwischen 2 und 3 Stunden. Diese drei ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten werden die Teilnehmer auf ihre besondere Weise impulsieren und Raum schaffen für das Erforschen des persönlichen Tanzes, der eigenen Grenzen, Muster, Ängste und vielen anderen spannenden Aspekten....

Das Café wird immer ab 19 Uhr geöffnet sein und nach 19:30 Uhr ist kein Einlass mehr möglich. Außer Kleidung, die Bewegungsspielraum und Unterstützung des Wohlbefindens bieten, ist nichts weiter notwendig- auch keinerlei Vorkenntnisse im Bereich Meditation oder Tanz.

Mehr Informationen finden sich auf unserer Internetseite direkt unter www.toulouse.de/tanzen#ConsciousDancing

Wir freuen uns auf alle reisefreudigen Tänzer und ein " wonder full conscious year 2018"!

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Der Toulouse-Club – eine tolle Sache!

Vor ein paar Tagen habe ich mich mal mit der wirtschaftlichen Seite des Toulouse-Clubs beschäftigt. Dabei habe ich eine spannende Entdeckung gemacht.

Den Toulouse-Club gibt es jetzt seit mehr als einem Jahr und ich hatte mir die Frage gestellt, was denn so durch ein durchschnittliches Clubmitglied pro Besuch in der Beatbox in unsere Kasse kommt. Das Ergebnis war für mich unerwartet – der durchschnittliche Eintritt eines Clubmitglieds ist fast identisch mit der durchschnittlichen Zahlung für den Eintritt von Leuten, die nicht im Club sind.

Das hat mich erfreut, denn hier wurde etwas deutlich, was mir bisher nicht so klar war und was sich jetzt durch die Analyse der Zahlen bestätigte: wer im Club ist, ist auf zwei Arten solidarisch:

Zum einen unterstützt jedes Clubmitglied das Toulouse und ermöglicht es uns, die Beatbox und auch andere Veranstaltungen im Toulouse durchzuführen und dabei eine gewisse Planungssicherheit zu haben.

Zum anderen trägt jedes Clubmitglied dazu bei, dass Menschen mit geringen finanziellen Möglichkeiten ins Toulouse kommen können. Um dies ein wenig zu erläutern: Ich habe mir ausgerechnet, was jede einzelne Person im Club im vergangenen Jahr für einen durchschnittlichen Eintritt durch den monatlichen Beitrag „bezahlt“ hat. Und da gibt es in der Tat krasse Unterschiede. Da gibt es einige, von denen ich persönlich weiss, dass sie wenig haben und liebend gerne tanzen. Diese zahlen pro Besuch der Beatbox gerechnet auf alle ihre bisherigen Besuche etwas mehr al 5 Euro pro Abend. Und dann gibt es andere, die für einen Besuch der Beatbox erheblich mehr als den durchschnittlichen Eintrittspreis zahlen. Sie zahlen eben regelmässig, kommen aber nicht so oft. Und hier greift das Solidaritätsprinzip: Menschen, die mehr haben, ermöglichen es Menschen, die weniger haben, am Leben im Toulouse teilzunehmen! Ich weiss nebenbei von einigen, die einen höheren Clubbeitrag zahlen, dass sie genau aus diesen Gründen im Club sind. Und das finde ich klasse und bin diesen Menschen äusserst dankbar.

Nein, eigentlich bin ich allen dankbar, die im Club sind. Denn sie tragen durch ihren regelmässigen Beitrag dazu bei, dieses Zentrum des Tanzes und der Lebendigkeit weiterbestehen zu lassen!

Morgen, Freitag, gibt es um 20 Uhr die Veranstaltung „Chakra Sounds Meditation und Stille“. Wer im Toulouse-Club ist, ist an diesem Abend eingeladen und zahlt keinen Eintritt.

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Eindrücke

Das Toulouse und vor allem die Beatbox ist eine Herzensangelegenheit vieler "alteingesessener" Besucher, die etwas Besonderes für sich gefunden haben. Das ist uns allen bekannt. Wie sich unsere Räume allerdings für Menschen wahrnehmen, denen (solche Institutionen generell und) das Toulouse unbekannt ist , dies erfahren wir nur selten...

Anke hat uns letztes Wochenende zur Beatbox "purely dancing" mit DJ Oliver zum ersten Mal gefunden und beschreibt so herzlich und offen von ihren Empfindungen, dass wir euch das nicht vorenthalten wollen. Denn wir wissen, dass diese Stimmung von allen gemeinsam geschaffen und getragen wird.

In diesem Sinne: Herzlichen Dank an euch- und natürlich an Anke für ihre Worte:

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"Ehrlich gesagt, bin ich offen für alles, jeden Stil und neue Erfahrungen - von daher unkomplizierter Gast - aber es hat mich außergewöhnlich positiv überrascht beziehungsweise berührt. Ich war ein bisschen darauf eingestellt, was da auf mich zu kommt. Und fand es noch viel besser.

Wenn ich sonst tanzen gehe, ist immer ein Geist des
"Sehen-und-gesehen-Werdens" auch dabei, der mich nervt. Ich möchte nur tanzen!!!

Und ich war mal in einer Psychosomatik-Reha, wo ich Tanztherapie hatte. An diese wunderbaren Stunden dort und den heilsamen Effekt bei mir musste ich denken! Es war toll. Augen zu und mitschwingen und treiben lassen. Die Atmosphäre war toll, entspannt und freundlich.

DJ Oliver hat super Musik gespielt, der Yogitee im Matratzenlager bei gutem Gespräch mit meiner Freundin hat gut getan. Mir hat es an nichts gefehlt! Ich möchte in jedem Fall wieder kommen!!! Vielen Dank für diesen besonderen Ort der Ruhe, trotz lauter Musik. Es war entspannend, hatte nichts stressiges. Danke!"

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Fragen an den Herbst...

Spätestens nach der Zeitumstellung hat die Dunkelheit des Herbsts sich unser bemächtigt und ich komme jedes Jahr erneut an den Punkt, wo sich mir die Frage aufdrängt: Warum habe ich diese Dunkelheit als Kind nicht als so bedrohlich erlebt, warum hat mich die Kälte nicht gestört und warum das fallende Laub nicht wehmütig gemacht?
Kann es dem mangelnden Bewusstsein des Kindes zugeschrieben werden, die Sterbeprozesse als solche zu identifizieren? Wäre es vielleicht auch die Verbundenheit mit einem höheren Bewusstsein, welches es dem Kind ermöglicht, ohne Ängste sich dem Leben und seinem Wandel hinzugeben?

 leaves-1246616_640Tatsache ist, dass ich durch zunehmende Lebenserfahrung Rhythmen klarer erkenne und mich gewissermaßen gelassener hingeben könnte. Schließlich weiß ich, dass die Sonne wieder aufgeht, der Frühling sicher kommt und auch jedem Problem die Lösung innewohnt. Dennoch fühlt sich die Dunkelheit und die Kälte und das Gefühl, der Winter sei immer doppelt so lang wie der Sommer, besonderer an- es betrifft mich zunehmend. Der Monat November ist, bevor wir kulturgeschichtlich die Lichter entzünden, nicht umsonst der dunkelste Monat im Jahreslauf, in dem Symptome wie zum Beispiel die sogenannte Winterdepression erhöht zu bemerken sind...

Worin liegt die Aufforderung beziehungsweise Herausforderung an den Menschen in unseren Breiten? Welchen Schatz gilt es zu heben? Weshalb werden Figuren wie der Erzengel Michael oder der Heilige Martin in einigen Kreisen in dieser Zeit angesprochen? Anders ausgedrückt: welche Kräfte werden durch diese Figuren (vor)bildhaft und konkret?

Dank der Führung auf meinem Wege bin ich auf mögliche Betrachtungsweisen gestoßen, die ich gerne in einem Anflug von Sonnenabschiedsschmerz teilen möchte.
Ich bin sicher, dass es unter den Menschen, die das Toulouse aufsuchen, einige gibt, die lebhaft und wohlwollend wissen was ich meine...
Meinen Schatz, den ich jede Sekunde eines jeden Tages aber gerade auch im großen Jahresrhythmus wiederholt heben darf, ist mein Licht. Die Kraft meiner Begeisterung für das Leben. Das Feuer, welches mich wärmt und mich im besten Falle auf allen Ebenen täglich mindestens einmal ergreift, um mich gesund zu erhalten.
Mit anderen Worten: Gleichgewicht ist kein Zustand sondern ein Prozess. Einmal am Tag körperlich, seelisch und geistig warm werden und am Besten sogar den "Funken springen zu lassen" und untereinander teilen- das ist das Geschenk, welches ich genauso intensiv und bewusst erleben darf, wie die Dunkelheit und die Kälte.
Und wo geht das besser als beim "TanzenMitMenschen"?!

Schwitzen, Lieben und begeisterte Achtsamkeit...lasst uns dem Herbst -und uns selbst- einheizen ;)

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PUKKA ist jetzt UNILEVER

Mit schönen Verpackungen hat sich der britische Hersteller für Tees seit 2001 auf der ganzen Welt bekannt gemacht. Pukka ist der auf dem Markt in den vergangenen Jahren am schnellsten gewachsene Hersteller von Bio-Tees.

Pukka ist seit kurzem eine Marke des Unilever-Konzerns. Damit findet Pukka sich unter einem Dach mit Marken wie Becel, Knorr, Langnese, Pfanni, Rama, „Du darfst“, Domestos, OMO oder Dove, um nur ein paar Beispiele einer langen Liste zu nennen. Unilever ist der grösste Palmölverbraucher weltweit, fiel wiederholt durch rassistische Werbung (Dove) auf, hat die an Quecksilber vergifteten Arbeiter in Indien bis heute nicht entschädigt und braucht offensichtlich für seinen Marktauftritt einen grünen Anstrich. Damit steht Unilever nicht alleine, auch andere Konzerne, wie z.B. Nestlé, kaufen sich immer mehr in den Bereich der biozertifizierten und veganen Produkte ein. Der Verbraucher bemerkt es oftmals nicht, denn auf Pukka-Tees wird auch weiterhin in grossen Buchstaben „PUKKA“ zu lesen sein.

Allerdings nicht bei uns – nach Genuss der letzten Vorräte verschwinden Pukka-Tees von unserer Getränkekarte …

(Update am 28.10.: Falls Du zu diesem Thema ein paar weitere Informationen wünscht - der Hamburger Bioladen "Warenwirtschaft" hat gerade in seinem aktuellen Newsletter zum Thema "Pukka" Stellung bezogen. Bei Interesse hier klicken und lesen ...)

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Gäste — Susanna
Gut so!
Donnerstag, 26. Oktober 2017 10:11
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Wer braucht schon ein Oktoberfest, wenn er ein Oktoberfinale haben kann...?

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Ein Wochenende liegt vor uns, wie es erfüllter und erfüllender nicht sein könnte!

Das Toulouse wird in all seinen Facetten be- und gelebt und wir freuen uns auf eine herbstlich bunte Besucherschar!

Am Freitag den 27. Oktober geht es herbst-kusche-lich los:
Um 18 Uhr öffnet unser nach frischem Yogi-Tee duftendes Café und um 19 Uhr
ermutigen Michaela und Nicolai euch zum "Blindkuscheln".
Ja, es kann einem schon etwas mulmelig beim Gedanken daran werden...
Gelten die Augen doch als "Fenster zur Seele", so behindert uns das all zu
oft sehr eng mit dem Sehsinn verknüpfte Denken mit seinen Bewertungen. Wir
empfinden so die Berührungen von einem Menschen, den wir als sympathisch
beurteilen tendenziell doch als angenehmer...
Wenn diese Bewertungen nun aber entfallen?
- Dann bleibt sehr viel wahrscheinlicher der pure Moment übrig. Die Berührung
als solche wird empfunden- ganz gleich, wer sie schenkt und wie derjenige eben (aus)schaut...
Eine kleine Portion Mut wird gebraucht- aber nur zum Anmelden ;) ...danach
ist der "Kopf aus" und das Abenteuer kann beginnen...
Zu den Details des Kuschellabors und zur Anmeldung kommst du über den folgenden Link:

www.toulouse.de/kuschellabor

Samstag geht es dann auf der gleichen kontaktfreudigen Temperatur weiter:
Beim monatlichen "Contact Improvisation"-Kurs mit Tilman Rickert zum Thema "Innen und Außen".
Ja, die Themen klingen immer so hochgradig philosophisch!
Und es ist auch jedes Mal auf's Neue faszinierend, wie spektakulär
transzendental die "einfache" Körperlichkeit sein kann!
Mein "Innen" ist dein "Außen" - und umgekehrt...
Und machmal fühlt sich "mein Außen" wie "mein Innen" an, wenn ich durch
Empathie und Achtsamkeit erspüre, dass wir "den selben Herzschlag" haben...
Spannend wird es, wenn wir uns gleichzeitig als "zwei und doch eins"
wahrnehmen und Innen und Außen sich vermischen...
Ach, wie soll man das denn auch theoretisch beschreiben, was doch am Besten ganz praktisch erfahren werden kann-

Komm vorbei- ab 18:15 Uhr sind die Türen offen- und philosophiere körperlich mit uns ;)
Details zu dieser Veranstaltung und den Link zur Anmeldung findest du hier:

www.toulouse.de/contact-improvisation-kurs

Im Anschluss an den Kurs haben die "philosophischen Kontakter" sowie die
anderen bunten Besucher am "CI-Samstag" wieder die Möglichkeit, das Leben und
den Herbst in all seinen Farben zu tanzen- mit Carsten als DJ in der Beatbox und Roland
in der Lounge... das wird ein reges Treiben! ;)

Um dem ganzen Wochenende dann die "krönende Toulousestimmung" aus Tanz und
Bewusstheit zu schenken, legen sich Michaela, Jamal und DJ Roland ins Zeug und
kedenzen für und mit uns den "Spirit Sunday".

Denn das Ende der "Sommerpause" ist erreicht- wir durften uns in Geduld üben...

Von 16:00 bis 18:00 Uhr entdecken wir mit Michaela die Welt der Faszien, dem
tiefen Bindegewebe, welches all unsere Muskeln, Organe und Nerven wie eine zweite Haut liebevoll umschließt.
Loslassen, Weichsein, meditative Zustände und maximale Entspannung können so
"spielend" leicht durch die sphärische Handpan-Musik von Jamal unterstützt
werden. "Körpermeditation Weite" soll dieses Mal der Schwerpunkt des Spirit Yoga sein...

Nach einem Tässchen frisch gekochtem Yogi-Tee im Café wird es eine wahre
Freude sein, das gewonnene Körpergefühl beim "Spirit Move" ab 19 Uhr in Tanz umzusetzen....
Die weichen Töne der Handpan laden auch hier zum Ankommen ein und erleichtern
es wundervoll, dem Körper Aufmerksamkeit und Präsenz zu schenken.
Der Live-Musik folgen meist Mantren, die DJ Roland dann fortführt in
schnelleres, energetischeres Mystic Groove und Trance...

Es ist ein wirklich außergewöhnliches Tanzformat, beim dem das durch Yoga neu
(für einige Besucher auch wieder) gewonnene Körpergefühl im Tanz vertieft werden kann.

Mehr Informationen und Möglichkeit zur Anmeldung finden sich hier:

www.toulouse.de/spirit-yoga

www.toulouse.de/spirit-move

Wie sollte ein neugieriger Gast oder auch der eingeschworene Toulousianer
sich da wohl entscheiden können? ...Wenn er nicht muss- dann nicht ;)
Ansonsten sind wir gespannt, wen uns der Herbstwind hier oder da oder dort hereinweht...

Wir freuen uns sehr auf euch alle und die gemeinsam gelebte Vielfalt im Toulouse!

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purely dancing

FB NewsStream 6800Vor ein paar Jahren noch galt die Fähigkeit des "Multitasking" als hochgehandelte Gabe. (Fakt ohne Hintergedanken: Sie wurde vor allem Frauen zugesprochen beziehungsweise sie rühmten sich mitunter stolz damit...)
Heute wissen wir, dass all zu oft die Qualität darunter leidet...- noch ein offenbares Geheimnis ?
Die Achtsamkeit, die es verlangt, eine Tätigkeit "nicht nur mit Haut und Haar" sondern mit ganzer seelischer Aufmerksamkeit auszuführen, diese Achtsamkeit ist in Wahrheit der Schatz, den es zu heben gilt.
Unsere Gesellschaft verführt und leidet doch unter dieser Zersplitterung und das Toulouse ist seit jeher ein besonderer Ort für Bewusstheit- und so fühlt es sich auch besonders stimmig an, dass wir in den kommenden Monaten der Achtsamkeit an ausgewählten Abenden in der Beatbox einen inklusiven Raum schenken...


"purely dancing"


Wir würden uns freuen, wenn ihr euch mir uns gemeinsam darauf einlassen wollt:
Im Tanzsaal dürfen wir uns auf wortlose Kommunikation beschränken und dadurch, so hoffen wir, eine ungeahnte Tiefe erleben. Wohlwissend, dass einige Tänzer dies schon leben, ermuntern wir die "Kontaktfreudigen" diesen besonderen, achtsamen Kontakt zu erleben.
"Eingeschlossen in diesen Ausschluss" sind die allgegenwärtigen elektronischen Medien der Kommunikation... Wir bitten euch, füreinander, die Geräte für den Abend im Tanzraum zu beurlauben...
Lasst euch ein (laden) in das alles andere als stille aber wortlose Hier und Jetzt- wir sind sehr gespannt auf eure gemachten Erfahrungen!
Am kommenden Samstag, dem 14. Oktober wird dieser Raum zum ersten Mal bewusst von uns allen gestaltet werden können.....

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Gäste — Matthias
Ergänzend von Matthias aus der Toulouse-Administration ... "Purely dancing" bedeutet nicht, dass Du im Tanzraum nicht reden kann... Weiterlesen
Freitag, 13. Oktober 2017 11:53
Gäste — Markus
Als ich früher im Toulouse tanzen war, blieb das Handy zu Hause. Mensch kann auch Mal ohne leben. Das Leben funktionierte ja frühe... Weiterlesen
Freitag, 13. Oktober 2017 14:15
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LET’S TALK ABOUT SEX!

Eine Sexologin plaudert aus dem Nähkästchen ...

SusannaIn der entspannten ‚Wohnzimmer‘-Atmosphäre unseres Toulouse-Cafes gibt es am 07. Oktober vor der Beatbox einen kurzen Impulsvortrag zu sexuellen Themen. Neben dem Vortrag ist auch Raum für Fragen und Antworten.

Für diese Veranstaltung konnten wir Susanna gewinnen. Susanna-Sitari Rescio ist seit fast zwanzig Jahren Sexualtherapeutin (Heilpraktikerin für Psychotherapie), klinische Sexologin nach dem Modell Sexocorporel und in eigener Praxis tätig. Sie ist außerdem Leiterin der Ausbildung „Einführung in die Sexologie und Sexualberatung“ im SoHam Institut Hamburg.
Aktuell besucht sie den erstmalig im deutschsprachigen Raum stattfindenden Studiengang 'Master of Art in sexueller Gesundheit und Sexologie' an der Hochschule Merseburg (2016-2019) Sie ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung und ihr Buch „Sex und Achtsamkeit“ gibt es inzwischen in mehreren Sprachen. LeserInnen von Magazinen wie Brigitte oder Fit for Fun kennen sie aus Interviews. Ab Ende September schreibt sie für den Orion-Blog über verschiedene Themen rund um die Sexualität.

7. Oktober 19.30 Uhr - Wie ‚tanzt‘ Du Deine Sexualität? Eine Reise durch den Körper

Eintritt frei, aber rechtzeitige Anmeldung erforderlich! Beginn 19:30 Uhr, Dauer etwa eine Stunde, denn danach gibt es Tanzen in der Beatbox

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Von offenbaren Geheimnissen...

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Der September wird verabschiedet- die Zeit fliegt, die Blätter fliegen... und damit unsere Seele nicht mit davonfliegt, geben wir ihr ein wenig Anlass, sich gerne mit dem Leib zu verbinden und laden passend zur Jahreszeit am 30. September zum monatlichen Contact Improvisation Kurs mit dem Thema "Flow" ein:

Der geheimnisvolle Flow gehört wohl zu den "offenbaren Geheimnissen" dieser Welt...
Im Grunde ist es doch sogar für den Kopf nachvollziehbar, dass es Momente gibt beziehungsweise wir bewusst Räume gestalten können, die uns jenseits von Bewertungen leben lassen. Räume, in denen wir durchlässig sind und uns für
intuitive Strömungen öffnen. Momente, in denen Sorgen losgelassen und Ängste auf einmal den Schrecken verlieren. Wir schauen liebevoll dahinter und sehen:
den Fluss, den Wandel, die Gewissheit im ewigen Spiel des Sinns.
Beim Tanz der Contact Improvisation fokussieren wir zunächst stark auf die Leiblichkeit, weshalb Gedanken viel weniger stark wahrgenommen werden können als beispielsweise beim Laufen. Der Flow hat also viele Gesichter. Gefühle kommen und gehen und es fällt leichter, nicht zu bewerten.
Der vielgesichtige Flow wird oft gefunden beim Tanzen, Malen, Laufen, Kuscheln und auch (teilweise ;P) bei der Geburt eines Kindes. 
Wann und wo konntet ihr schon hineintauchen?
Tilman Rickert und wir freuen uns sehr auf euch, um gemeinsam den Flow zu erforschen....
...und nicht zu vergessen:
In der Lounge lädt DJ Roland danach ein und schenkt eurem Flow ideale Bedingungen 

----------------

Details:

- Ankommen 18:15 Uhr, Café geöffnet ab 20:30 Uhr für Ausklang und Übergang, Buddhas Beatbox ab 21:00 Uhr

- 32 Euro inkl. Buddhas Beatbox, bei Vorabüberweisung 30 Euro, Club 20 Euro (enthält: zwei Stunden Contact Improvisation, Eintritt zu Buddhas Beatbox, Garderobe, Getränke-Gutschein im Wert von 2 Euro)

- Wer den Beitrag an der Abendkasse zahlt und nicht zur Beatbox bleiben möchte, bekommt bis 21 Uhr bei Rückgabe des Getränke-Gutscheins 10 Euro erstattet. Kontoeingang für Vorabüberweisungen bis 3 Tage vor der Veranstaltung.

- Anmeldung per Formular unter www.existanz.de/anmeldung.html 
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Teilnehmer begrenzt.

- Bei finanziellen Engpässen kontaktiert Tilman bitte unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Wir werden eine Lösung finden...

- Leichte Kleidung mitbringen, in der du dich gut bewegen kannst!

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Daniela Wolter - "Wandlungen"

Wandlungen

Die Galerie im Toulouse lädt am Samstag den 16. September zur Vernissage von Daniela Wolter. Nicht nur die Räumlichkeiten werden einen anderen "Klang" haben, denn an diesem Abend gibt es außerdem eine ganz besondere Darbietung von Danielas Freundin Ohelia, die sich für und mit uns mit dem "Tanz ins Licht" präsentieren wird. Musik, Texte und Tanz sind ein Ausschnitt ihrer gleichnamigen CD (www.licht-zeit.de).

"Im Licht der Wandlung - Wandlung ins Licht"

Transformation beziehungsweise Transzendenz ist heute ein geflügeltes Wort, dessen tiefe Bedeutung dem Kopf im Grunde genommen nicht begreiflich sein kann, denn das Unbekannte, Neue kann nicht vorgestellt werden - wo und wohin sich das Leben entwickeln will, dass erkennen -ja beobachten wir lediglich als Teil des lebendigen Prozesses... in Achtsamkeit und Präsenz- also ohne Wünsche oder Vorstellungen, die unseren Blick trüben.

In ihrer Arbeit als Kunst- und Ergotherapeutin durfte Daniela Wolter viele Menschen begleiten, und hat sich mit ihnen auf die transformierende Suche nach dem Mut gemacht.

„Mut, den Hindernissen und Abgründen in uns zu begegnen, die dem Vertrauen im Wege stehen. Mut, Licht ins Dunkel der reichen Palette unserer Empfindungswelten zu bringen. Mut, sie zu ergründen, als Teil unseres Seins anzunehmen und ans Licht der Welt zu bringen.“

Alles, was lebt, wandelt sich. In unserer westlichen Gesellschaft leben wir aber größtenteils so, als ob wir die Schönheit, die darin liegt, nicht anerkennen, halten lieber an oft sogar unbequemem Bekannten fest und sehnen uns nach Stabilität und Sicherheit. Der Schmerz der Wandlung, den wir zu vermeiden suchen, wird so zum Schmerz des ungelebten Lebens... Und auch wenn berühmte Worte sagen, „das einzig sichere in der Welt ist der Wandel“, so fühlen sich doch nur wenige Menschen im Fluss des Lebens Zuhause...

Sehr bewegend schildert Daniela in Wort und Bild ihren Weg über die Grenzen, der im Kopf konstruierten Unzulänglichkeiten hinweg und hinein in die wirkliche Kraft der Momente. Und schöner als mit folgenden Worten, kann man ihre Malerei wohl nicht beschreiben: „Ungezählte Stunden der Zeitlosigkeit und Augenblicke, in denen Schmerz zu Schönheit wurde und Schönheit sich zu bloßem Sein relativierte oder in Selbiges aufstieg, waren damit verbunden.“

Die Ausstellung läuft vom 16. September bis 31. Dezember und ist montags von 13-15 Uhr, freitags von 10 bis 12 Uhr, zur Beatbox samstags um 20:30-02:30 Uhr und nach Absprache zugänglich. 

Details zum Eintritt: Die Vernissage und Performance am 16. September um 18.30 Uhr geht ab 20.30 Uhr über in die Tanzveranstaltung "Buddhas Beatbox". Der Tanz beginnt um 21 Uhr. Für alle BesucherInnen der Ausstellungseröffnung gibt es einen ermässigten Eintritt für den gesamten Abend. BesucherInnen der Vernissage nehmen zum ermässigten Eintritt von 10.- Euro an der Beatbox teil (inkl. Garderobengutschein und 2-Euro-Getränkewertmarke). Wenn Du nur zur Vernissage kommen möchtest, kannst Du die nicht eingelöste Getränkewertmarke bis 20.15 Uhr an der Kasse zurückgeben und erhältst die gezahlten 10.- Euro zurück. Mit anderen Worten: ein Besuch der Vernissage ohne Besuch der Tanzveranstaltung ist kostenfrei.

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Im Toulouse erwartet Dich ...

Im Toulouse erwartet Dich in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten Spannendes … hier eine Vorschau:

Freitag, 25. August, „Electronica“ mit Oliver
Nach der wunderbaren Premiere im Mai, die zweifelsohne nach Wiederholung schrie, beschenkt uns DJ Oliver nun endlich wieder mit einer faszinierenden Welle aus musikgewordenem Glück, auf die wir aufspringen dürfen, diesmal an einem Freitag ...

„Im Wechsel von atmosphärischen, ruhigen Klängen und kräftigen, dynamischen Beats werden die Tänzerinnen zu verschiedensten Emotionen inspiriert. DJ Oliver wird dazu Musik aus den Stilrichtungen Minimal/Deep/Tech House und Electronic kunstvoll ineinander weben, sodass die TänzerInnen sich ganz dem Flow der Musik hingeben können und am Ende der vier Stunden erfüllt in das Wochenende gleiten können."

Für Neugierige, Sympathisanten, Freunde sowie Liebhaber dieses Sounds wird dieser gleichzeitig entspannende wie spannungsvolle Abend einen besonderen Auftakt ins Wochenende bilden.

Mehr erfahren? Hier die Hörprobe aus dem Mai.

Samstag, 26. August bis Samstag, 16. September, „Dynamische Meditation“
Jeden Morgen (ausser Sonntags) von 06.30 bis 07.30 Uhr organisiert und veranstaltet von Heike und Doro. Anmeldung nicht erforderlich, aber bitte 10min vor Beginn da sein. Beitrag für alle 19 Veranstaltungen 60.- Euro, einzeln 5.- Euro. Den Beitrag bitte passend mitbringen …

Samstag, 26. August, Contact-Improvisation (Kurs) mit Tilman vor der Beatbox
Das Thema des monatlichen Kurses hat es in sich, denn sobald wir im Kontakt zu einander stehen, kommunizieren wir, senden und empfangen Informationen- bewusst und unbewusst. Also eigentlich immer! Im Tanz läuft das natürlich nonverbal ab. „Wenn wir es schaffen, den Kopf und seine Bilder loszulassen, wird derTanz zu einer intuitiven Kommunikation der Körper. Je eloquenter dabei ein Körper ist und je facettenreicher der Kontakt, desto bunter ist der Tanz."
Tilman Rickert lädt uns ein, unser körpersprachliches Vokabular zu erweitern, die Körperkommunikation und diverse Kontaktqualitäten zu untersuchen und ihre Auswirkungen auf den Tanz zu erfahren. Beginn um 18.30 Uhr, Voranmeldung erwünscht …


An diesem Abend, dem 26.08., gibt es dann ab 21 Uhr auch das 10-jährige Jubiläum mit der Lounge von Roland in Studio 3! Dazu auch ein Beitrag, den Franziska in unserem Blog nach einem Gespräch mit Roland geschrieben hat.


Noch ein wenig in der Zukunft, aber zwei Events, für die Du Dich jetzt schon anmelden bzw. die Du Dir zumindest in Deinem Kalender vormerken solltest:

Contact-Improvisation Workshop mit Tilman am 18./19. November
Ein komplettes Contact-Wochenende im Toulouse! Jetzt anmelden und 25.- Euro weniger zahlen. Infos hier ...

Sylvester 2017 im Toulouse
Unser buntes Programm zum Jahreswechsel ist online! Dieses Jahr sind für alle, die am Sonntag, dem 31.12. dabei sind, die nichtalkoholischen Getränke im Preis enthalten. Das Ritual beginnt schon am Nachmittag – mehr Zeit zum Zelebrieren und mehr Zeit das Buffet zu geniessen.


P.S. Matthias ist in diesem Beitrag eher redaktionell tätig, denn die Texte zum CI-Kurs und zum Electronica-Event hat Franziska geschrieben …

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„Miteinander tanzen(d) lassen“ -10 Jahre Lounge mit DJ Roland...

RolandToulouseBlogEtwa 18 Jahre ist es her, dass er die Tanznacht im Toulouse entdeckte ...

Die Leidenschaft für die Musik und das Tanzen bewegten Roland viele Jahre (dorthin), dynamische Meditationen nahm er wahr und leitete Veranstaltungen wie Mantra-Tanzen und Spirit Move- und als ein Gast-DJ damals in dem kleinen Raum, dem Studio 3 auflegte, war die Idee geboren worden:

Musik, die dem Stil des Toulouse der ersten Stunde im Studio 1 entspricht, über den ganzen Tanzabend erklingen zu lassen, wobei natürlich auch immer die sich entwickelnde Stimmung entscheidet, ob der Rhythmus auch mal streckenweise schneller wird.

Die Schwierigkeit war die, dass die Stille in diesen langsameren, intensiven Stücken- von der unzureichende Kapazität der zum Test benutzen Technik ganz zu schweigen - nicht gegen die Musik aus dem Studio 1 gegenhalten konnte.

„Aus der Not“ oder eben aus dem Leben heraus wurde der besondere Kniff gefunden: zwei Stücke so übereinander zu legen, dass sich die Stillen gegenseitig überbrücken und nicht übertönt werden können... Es ist viel mehr als nur mischen...

Die Faszination für die „Technik des Musikmachens“ charakterisiert Roland, der kein klassischer „Old-School-DJ“ ist. Er legt, durch seine persönlichen Kontakte impulsiert - mittlerweile auch schon seit 10 Jahren...-, auf größeren, privaten Veranstaltungen auf, die vorher jeder Teilnehmer mit der Musik seiner Lieblings-CD bereicherte, was aber dem Abend nicht unbedingt einen harmonischen Flow schenkte. MystikGroove wurde dort nicht angenommen, aber 70s/80s/90s, ein bisschen Electro und Club-Sound... und Hardrock ???

Und auch wenn Roland nicht auf Rock steht, fasziniert ihn auch dort die Tatsache, dass er die Menschen über die Musik so intensiv begleiten kann und darüber seine persönlichen Vorlieben vollkommen in den Hintergrund geraten.

„Ich persönlich mag Rock überhaupt nicht, und ich kann es auch beim Tanzen nicht ab. Aber wenn ich merke, die Menschen zieht es dahin und ich lege es dann auf, und sie liegen dann am Boden und stampfen und trommeln mit den Händen, dann macht mir das sooo einen Spaß! Alles, was die Leute aus mir und meiner Bibliothek raus holen, spiele ich dann mit Freude!“

Der langsame und intensive Sound der einmal im Monat stattfindenden Lounge ist durch die heutige Technik möglich, denn man kann die Musik viel langsamer spielen, als sie gemacht und gedacht ist, aber dennoch die Tonhöhe beibehalten.

Roland reduziert also zum Beispiel die 120 Beats bestimmter Stücke teilweise um bis zu 20 Schläge und dadurch bekommen sie eine ganz andere Farbe. Die Charakteristik der Stücke zieht dann mit in die Achtsamkeit, der so ein Raum geschenkt wird, ohne dass der Rhythmus den Körper mitreißt... Die Lounge im Toulouse beschreibt Roland als „einen Körper aus vielen Körpern“, wenn sich dort die Tänzer der „Contact Improvisation“ tummeln.

„Im Toulouse tanzen so einmalige Menschen, die die Musik annehmen und ich kann dort so vieles präsentieren! Ich kreiere einen Raum, ich nehme die Menschen mit und animiere sie- und sie nehmen mich mit...“

Mal abgesehen von dem genialen Boden (ein ehemaliger schwingender Turnhallenboden) im großen Studio und dem Barfußtanzen, finden sich in auffällig großer Anzahl viele alternative Menschen- sehr klare, sehr bewusste Menschen mit faszinierenden Geschichten... „Alle sind so besonders anders, da bin ich nicht so anders.“

Und: Es geht einfach hauptsächlich um das Tanzen! Die Tanzfläche ist im Gegensatz zu manch anderen Clubs enorm groß und so ist die Botschaft klar. Es geht nicht so sehr um das in vielen Lokalen vorherrschende, klassische „Sehen und Gesehenwerden“- keine Darstellung sondern Menschsein und schnell sind auch rein menschliche Begegnungen möglich.

Es ist einfach erstaunlich, dass jeden (!) Samstag das Toulouse mit dieser Stimmung einlädt! Dadurch kann man auch sehr gut üben, sich und anderen (tanzend) zu begegnen...

Die Menschen, die in die Lounge kommen, begrüßen Roland zumeist und bedanken sich oft beim rausgehen!

Diese liebevollen, ganz persönliche Dankesworte beflügeln.... Oft wird er gefragt: „Tanzt du lieber oder legst du lieber auf?“- „Beides gleich--- auch Auflegen ist miteinander Tanzen ...“

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Wir gratulieren DJ Carsten!

Dieses Wochenende gehört Carsten. Er feiert sein 30jähriges Jubiläum als DJ -davon 24 Jahre im Toulouse- und ist nebenbei vor kurzem 50 geworden.

Am Samstag öffnen sich um 20.30 Uhr nach einem Event mit geladenen Gästen die Türen für alle, die Carsten gerne gratulieren möchten. Am DJ-Pult steht an diesem Abend Ashish, da Carsten bei dem zu erwartendem Andrang wohl kaum zu den Reglern kommen würde. Natürlich sind auch alle eingeladen, die gar nicht wissen, wer Carsten eigentlich ist und einfach nur tanzen möchten. Die Gelegenheit werden sie haben …

Carsten 01Wer es dann genauer wissen möchte kommt auch am Sonntag - Carsten am Pult der Partybox um 19 Uhr. Und das passt ja auch wunderbar, denn in der Partybox gibt es Hits aus den 70/80/90ern, also aus der Zeit, als Carsten noch so aussah, wie auf den Fotos hier, die er aus den Untiefen der Archive für uns ausgegraben hat. Wir wollten doch mal sehen, wie Carsten mit 20 aussah …

Aus gegebenem Anlass hat Franziska unseren DJ Carsten vor ein paar Tagen interviewt. Was sie dabei in Erfahrung bringen konnte, erzählt sie euch hier:

„Carsten bringt uns zum Kochen“

Am 05. August feiert unser Carsten sein persönliches halbes Jahrhundert UND 30 Jahre als DJ. Nach den geladenen Gästen, dürfen wir mit ihm in der Beatbox seine Jubiläen würdigen- die andere Hälfte des „alten Ehepaars“- DJ Ashish legt dann zu diesem besonderen Anlass auf.

Carstens „erster Gang“ oder vom jungen Gemüse
Als Teenager von älteren Cousins „infiziert“, kaufte er damals im „Traktor“ Platten und legte 1987 schließlich im „Bronx“ in Rissen auf. Tänzer der damals angesagten Diskothek, in der House Musik noch gar nicht vertreten war und eher Soul und Black spielte, wurden von Carsten alle zwei Wochen beschallt und zwar am "besten Party-Tag"- dem Donnerstag!!! Im Auto ein paar Stunden geschlafen und danach ab zur Schule zum Deutsch-Leistungskurs entwickelte sich Carsten so ein paar Jahre als fester DJ des Hauses. Damals vermittelten sich die Djs untereinander Jobs als Vertretung etc. und bewarben sich mit Tapes bei den Clubs...

Die Grundzutaten des „richtigen“ Lebens
Eine Ausbildung musste aber dann doch sein, da die Eltern sich einen „richtigen Job“ für ihren Sohn wünschten. Bei Brinkmann jobbend wurde Carstens Verkaufstalent erkannt und er machte dort eine Ausbildung. Seine spätere Schwiegermutter brachte ihn zur Sparkasse, die damals dringend Mitarbeiter suchte, und er feiert heute auch dort schon sein 25 jähriges Jubiläum...

1992 geheiratet, Vater geworden, zur Sparkasse UND...

Carsten 02

...eine Bewerbung bei Peter (DJ Ashish) über eine kleine, anonyme Anzeige im CUT, eines der damaligen überregionalen Musik-Magazine. 1993 hat es dann auch endlich -und zum Glück!!!- mit dem „Rückruf“ per Postkarte von Ashish geklappt und Carsten -dem HouseSound verfallen- entwickelte im Gespräch mit Peter die ungefähre Linie für die Zusammenarbeit und brachte seinen liebsten Sound mit in das Toulouse.

Weiterhin legte Carsten hier und da und überall auf, kaufte ohne Unterlass Platten, lernte Mixen mit neuer Technik und entwickelte seinen Stil. Er machte sich einen Namen mit Tapes, die er immer nebenbei verkaufte und "kreierte" über die Jahre sein Gehör...

Carstens Kreation oder „der Hauptgang“
Die Philosophie war und ist bis heute: Gegen den Strom spielen, etwas Neues probieren und präsentieren, Offenheit und GUTE Musik! Das Toulouse spielte vor Carsten vor allem Black Music, Rock, Pop, Reggae, Funk und Jazz...und ein bisschen House... es gab schon immer irgendwie alles- aber mit höchster Qualität...

Salzige Episoden
1996 den 2ten Platz bei der Hamburger DJ Meisterschaft im Gaswerk gewonnen, wollte Carsten als „Champ“ irgendwie seine HouseMusic durchdrücken, blieb aber wie in einer guten Beziehung im Gespräch und es konnte eine Synthese gefunden werden, sodass Carsten trotz eindeutiger Favorisierung dieser Musik sich UND dem Toulouse treu bleiben konnte. Denn das eine wird gleichwürdig neben dem anderen erst richtig besonders und nie langweilig...

Das Set von heute hätte die Menschen damals nicht begeistern können, vermutet Carsten.

Ein Tanzabend ist für ihn ein bisschen wie eine Kochshow: live und spontan muss er den Geschmack treffen und doch den Menschen etwas Neues und vor allem, dem eigenen Anspruch gerecht werdend, etwas qualitativ Hochwertiges präsentieren!

Carsten weiß manchmal hinterher nicht mehr, was er aufgelegt hat- denn er ist spontan, lebendig und authentisch im Moment!

Originalität, Einzigartigkeit des musikalischen Gespürs-es gibt immer irgendwo etwas Neues!- das zeichnet Carsten und auch das Toulouse so aus.
Oft wurde im Toulouse etwas aufgelegt, was dann ein halbes Jahr später in den Charts landete!!!

Carsten 03

„Was ist am Toulouse so besonders, dass du ihn als „deinen Laden“ bezeichnest?“
Carsten: „Früher war der Tanzsaal oft voller, aber nicht unbedingt so euphorisch. Die Offenheit, die Affinität für Neues, das hohe Musikverständnis- das ist einzigartig im Toulouse! Es wird sofort getanzt, wenn die Musik ertönt! Da geht kein Band für die erste Stunde... Und: es gibt weniger aber sehr niveauvolle Wünsche vom Publikum!“

Ein besonders Erlebnis:
Sein erstes Mal im neueröffneten Toulouse mit 400 Gästen und gefühlte 20 Minuten vor Eröffnung stand noch nichts, kein Pult, kein Strom........

Und etwas „Süßes“ zum Schluss: „Wann ist eine Tanznacht deiner Erfahrung nach gelungen?“
Carsten: "Wenn ich meinem Anspruch genüge und eine schöne Mischung aus Hits und neuen Sounds mit einigen "gezündeten Raketen“ gespielt habe. Ich mag es zwar schon gerne laut, aber auch ein intensiver Abend ohne euphorische Schreie kann ein sehr gelungener Abend sein.“

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Ein Haufen Neuigkeiten …

Um mit dem zu beginnen, was bald kommt – das Wochenende. Da haben wir natürlich mal wieder eine Beatbox, bei der diesen Samstag DJ Carsten den Ton der Party angibt. DJ Roland wirkt etwas leiser, aber nicht weniger intensiv, in Studio 3 mit der Lounge. Freie Wahl des Dancefloors für alle!

Und wenn Roland seine Lounge macht, könnt ihr daraus schliessen, dass es vor der Beatbox einen Kurs für Contact Improvisation mit Tilman geben könnte. Und so ist es – um 18.15 Uhr öffnen sich die Türen für das Thema „Gewicht und Schwerkraft“. Bitte voranmelden …

Ebenso an diesem Samstag vor der Beatbox um 19.30 Uhr Gelegenheit für alle, die mehr über die von mir geleiteten Reisen nach Italien (August) und Kuba (Februar) erfahren möchten. Bitte voranmelden …

Die „Dynamische Meditation“ – endlich mal wieder im Toulouse! Da wir keine regelmässige Veranstaltung mehr haben, habe ich mich entschlossen, am Freitag, dem 11. August, die Dynamische als Special zu veranstalten. Die Infos dazu auf der Seite von No-Guru.

Und nun ein weiter Blick nach vorn – THE END … Aktuell gibt es keine konkreten Bewerber (mehr), die das Toulouse weiterführen möchten. Wir haben jetzt mit dem Eigentümer vereinbart, dass wir noch bis Ende Januar in den Räumen sein werden. Das bedeutet:

DIESES JAHR NOCH MAL EIN SYLVESTER IM TOULOUSE!

Wir werden in Kürze unser umfangreiches Programm zum Jahreswechsel vorstellen. Und wir werden jede Minute zum Feiern nehmen, die uns bleibt.

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Was für eine Nacht!

Das Toulouse brodelte im Wirbel der bekannten und unbekannten tanzenden Gestalten! Wer dabei war, wird mir zustimmen, dass wir noch ganz viele solche Nächte erleben möchten! Nun, bis zum Jahresende 2017 hast Du an jedem Samstag und auch jedem ersten Sonntag im Monat die Gelegenheit, Deine Lebendigkeit im Tanz zu feiern. Was danach kommt – wir wissen es nicht …

Und so wendet sich dieser Beitrag an die, die Interesse haben, das Toulouse ab 2018 zu übernehmen. Alle anderen brauchen an dieser Stelle nicht weiterlesen oder leiten diese Info an jemanden weiter, die für ihr Gefühl das Toulouse weiterführen könnte.

Kurz die Situation: Die Zeit der von uns übergangsweise übernommenen administrativen Leitung des Toulouse läuft zum Jahresende ab. Das Toulouse wird dann entweder geschlossen oder es findet sich eine Person oder Gruppe, die weitermachen möchte. Wir gehen davon aus, dass der Vermieter einen neuen Mietvertrag anbieten wird. Darüber fällt allerdings vermieterseits erst in ein paar Wochen eine Entscheidung. (Es ist auch möglich, dass der Vermieter die Räume andersweitig nutzen möchte …)

Wer das Toulouse weiterführen möchte, sollte finanziell gut ausgestattet sein, da es sonst keine Chance gibt, von Seiten des Vermieters akzeptiert zu werden.

Bei einer Übernahme des Toulouse in den aktuellen Räumen gibt es zwei Ansprechpartner:

  1. Der Vermieter. Hier geht es um die Mietfläche. Der Vermieter möchte ein Konzept sehen, verlangt verschiedene Dokumente und einen Nachweis der vorhandenen wirtschaftlichen Bonität.
  1. Uns als aktuelle Betreiber des Toulouse: Hier geht es um eine Bewerbung mit Angebot und Konzept für materielle und immateriellen Werte, die mit einer Übernahme verbunden sind. Dazu gehört das komplette Inventar, die Webseite und die Domain www.toulouse.de, Kontaktdaten von Gästen und Mietern und eine finanzielle Anerkennung für unsere Tätigkeit seit April 2016, die wir ehrenamtlich geleistet haben und ohne die es das Toulouse heute nicht mehr geben würde.

Es reicht also nicht, sich allein für die Räume zu bewerben, da dies bedeuten würde, möglicherweise einen Mietvertrag zu bekommen, aber nicht das Toulouse weiterzuführen. Wir geben gerne das Toulouse an eine Person bzw. eine Gruppe, die in ihren eigenen Vorstellungen bei dem aktuellen Konzept des Toulouse ansetzen möchte. Auf diese Weise wäre eine Kontinuität gewährleistet, die wir uns wünschen. (Wir schliessen auch nicht aus, selber im Rahmen eines Konzeptes von anderen weiter im Toulouse aktiv zu bleiben. Denn wir haben viele Ideen, die bisher alle nicht umgesetzt werden konnten, da der administrative Bereich unsere ganze Zeit und Energie schluckte …)

Wichtig ist jetzt: Wer Interesse an einer Weiterführung des Toulouse hat, sollte umgehend mit uns Kontakt aufnehmen und uns insbesondere das eigene Konzept vorstellen. Dies ist auch wichtig, da wir Klarheit brauchen, ob wir mangels Nachfolgern in Kürze das Ende des Toulouse einläuten sollen bzw. welche Chancen es für eine Weiterführung gibt. „Wir“ bedeutet hier nicht allein wir beide, sondern alle Mitarbeiter, Dozenten des aktuellen Veranstaltungsprogramms, DJs, Untermieter und noch einige mehr.

Denkbar ist selbstverständlich auch, das Toulouse in anderen Räumen fortzuführen …

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Das Abenteuer ruft!

Wer Genaueres wissen möchte, kommt am 29. Juli zur Pre-Beatbox-Infoveranstaltung. Aber hier schon mal ein paar Informationen.

Tanzen spielt nicht nur im Toulouse eine wichtige Rolle. Auch in meinen Kursen und insbesondere auf den von mir veranstalteten Reisen ist Tanz und Bewegung ein zentraler Aspekt. Und so ist auch der Name, unter dem diese Reisen gebucht werden können: „Danza y Movimiento“. Ein spanischer Name deshalb, weil ich zur Zeit des Entstehens von diesem Konzept in Lateinamerika gelebt habe. Die Verbindung zum Salsa ist immer noch vorhanden. Seit mehr als 20 Jahren reisen Menschen mit „Danza y Movimiento“ nach Kuba. Und manchmal reise ich mit. So zum Beispiel bei der

Kubareise vom 10.-24. Februar 2018
Das ist ein ganz besonderer Event, denn ausser Salsa gibt es hier noch wesentlich mehr zu entdecken. Mein Reiseveranstalter war schon immer so klein, dass er durch alle Raster geschlüpft ist. Und wer durch die Raster schlüpft entdeckt Dinge, die andere nie entdecken werden. Einen Austausch mit der kubanischen Bevölkerung wie bei den Reisen von „Danza y Movimiento“ kann kein anderer Veranstalter bieten. Und das Programm der Reise im Februar hat noch eine weitere sehr besondere Note: Wer zusätzlich an den Angeboten für Meditation und Yoga teilnehmen möchte, erfährt Kuba noch einmal anders. Mehr dazu auf der Infoseite zur Kuba-Gruppenreise 2018 und natürlich bei der Infoveranstaltung am 29. Juli.

Italienreise vom 30. August bis 6. September 2017
Wer nicht bis 2018 warten möchte und vielleicht auch nicht gerne weit reist, ist eingeladen zur Teilnahme an meinem Retreat im Appennin zum Ausklang des Sommers. Diese Woche in den Bergen kannst Du einfach als ein Geschenk sehen, welches Du Dir selber machst. Neben Meditationen, Atmung und angeleiteten Kontaktsequenzen wird in diesen Tagen der Tanz nicht zu kurz kommen. Das ergibt sich schon daraus, dass fast alle bisher angemeldeten Personen sehr gerne tanzen … Wenn Du auf die Informationsseite zur Italienreise gehst, wirst du feststellen, dass Du dort keinen festen Tagesablauf und geplante Strukturen finden wirst. Dazu kurz ein paar Infos:

Ich leite inzwischen seit fast 30 Jahren Gruppen, in denen Menschen sich selber begegnen und tiefer erfahren. Nach 30 Jahren gebe ich kein Programm mehr vor, an das ich mich dann halten müsste, weil es mal so in der Reiseauschreibung stand. Ich nehme mir die Freiheit, aus einem grossen Repertoire an Möglichkeiten das zu nehmen, was zu der Gruppe, die sich durch die sich anmeldenden Personen bildet, passt. Dies gibt mir die Möglichkeit, auf jede einzelne Person und die Entfaltung ihres Raumes eingehen zu können. Die Gruppen sind übersichtlich und bieten jedem Einzelnen grosse Chancen. So zu arbeiten traue ich mich selber erst seit wenigen Jahren, aber eines kann ich jetzt schon sagen: Zu einem festgelegten Programm möchte ich nie wieder zurück …

Du hast Fragen zu diesen Reiseangeboten? Dann komm gerne am Samstag, 29.Juli um 19.30 Uhr ins Toulouse. Für alle BesucherInnen dieser Pre-Beatbox-Veranstaltung gibt es einen ermässigten Eintritt für den gesamten Abend. Für nur 12.- Euro nimmst Du an der Infoveranstaltung und der Beatbox teil, hast einen Gutschein für Garderobe und bekommst eine 2-Euro-Getränkewertmarke. Wenn Du nur zur Infoveranstaltung kommen möchtest, kannst Du die nicht eingelöste Getränkewertmarke bis 20.25h an der Kasse zurückgeben und erhältst die gezahlten 12.- Euro zurück. Mit anderen Worten ist ein Besuch der Infoveranstaltung ohne Besuch der Tanzveranstaltung frei.

Du möchtest einfach buchen oder hast jetzt schon Fragen? Dann geht es weiter mit diesem Formular ...

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Wer fliegen will, muss loslassen …

Wie in unserem Newsletter vom 30. Juni zu lesen war, haben wir den Mietvertrag für die Räume im Beerenweg zum Jahresende gekündigt und geben damit die Verantwortung für das Raumschiff Toulouse ab.

Der Vermieter wird in den kommenden Wochen prüfen, ob und zu welchen Konditionen er die Räume weitervermieten wird. Es haben schon mehrere Personen uns gegenüber deutlich gemacht, dass sie das Toulouse gerne übernehmen würden. Du kannst Dich also um eine Weiterführung des Toulouse in den vorhandenen Räumen bewerben. Bei Interesse geben wir Dir gerne Informationen, was bezüglich einer Anmietung der Räume für eine Kontaktaufnahme mit dem Vermieter wichtig ist. Gleichzeitig bieten wir den Interessenten an, mit uns ins Gespräch zu kommen, was eine Übernahme des Inventars und der „Marke“ Toulouse angeht.

In meinem Beitrag vom 14. April habe ich bezüglich der Hintergründe der jetzt getroffenen Entscheidung eigentlich schon alles gesagt. Damals hatte ich zwei Voraussetzungen angedeutet, unter denen es mit uns im Beerenweg hätte weitergehen können. Leider ist weder die Person aufgetaucht, die wir mit der adminitrativen Leitung hätten betreuen können, noch sind Menschen aufgetaucht, mit einem eigenen Konzept das Toulouse weiterzuführen. Bei der zweiten Variante ist bedauerlich, dass es zum damaligen Zeitpunkt noch möglich gewesen wäre, anderen das Toulouse unter den aktuell bestehenden Mietkonditionen zu übergeben. Diese Möglichkeit gibt es jetzt leider nicht mehr.

Wir haben uns im vergangenen Jahr oftmals gefragt, was das Raumschiff Toulouse daran hindert, flugfähig zu werden. Es scheint immense Kräfte zu geben, die festhalten und verhindern, dass das Potential des Toulouse sich entfalten kann.

Wir haben diese Kräfte unterschätzt und ziehen daraus unsere Konsequenzen. Fliegen bedeutet sich bereit zu machen, loszulassen und Risiko einzugehen.

Ich konnte das in den vergangenen Tagen sehr gut an der Möwenfamilie auf dem Dach des Nachbarhauses beobachten. Mir ist der Schweiss ausgebrochen, wenn die beiden Kleinen auf ihrem ersten Ausflug aus dem Nest bis in die Regenrinne geklettert sind. (Da sie noch nicht fliegen können, würden sie einen Sturz aus etwa 18m Höhe kaum überleben.) Was mich noch mehr imponiert, ist die Haltung von Mama und Papa – echt cool, wie sie ihren Nachwuchs begleiten. Ob die beiden ihre Experimente überleben, kann ich bei Veröffentlichung dieses Beitrages noch nicht sagen. Aber immerhin scheinen sie ihren Spass bei der Erkundung des Daches und insbesondere der Regenrinne zu haben …

 

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Gäste — Franci
Das stimmt mich gerade sehr traurig ?.. und Ich wünsche dem wundervollen Toulouse?, dem tollen Team und uns allen das Beste ?!!... Weiterlesen
Samstag, 01. Juli 2017 18:21
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Der Toulouse-Club wächst ...

... und ist eine Möglichkeit, Deine Verbundenheit mit dem Toulouse deutlich zu machen. Du kannst durch Deinen Beitritt zum Club das Toulouse unterstützen und Deinen Beitrag zum weiteren Bestehen des Instituts leisten.

Mal abgesehen vom freien Eintritt in der Beatbox und reduzierten Beiträgen bei allen unseren Veranstaltungen, ist der Club auch eine Plattform, sich mit anderen Toulousianern und Toulousianerinnen auszutauschen.

Jetzt ist es endlich so weit: Am Samstag, dem 27. Mai, treffen wir uns im Club mit allen, die an dem Tag Lust und Zeit haben, zu einem Potluck. Das heisst, jeder bringt irgendwas Leckeres zu essen mit und wir haben gute zwei Stunden, im Cafe des Toulouse vor der Beatbox gemeinsam zu essen und zu reden. Du triffst hier auch auf einige unserer DJs und Leute aus dem Team. Eylin ist auch da, ich auch …

Wenn Du noch nicht imClub sein solltest und ab Juni dabei sein möchtest, bist Du gerne (nach Abschluss der Aufnahmeformalitäten) zu unserem Treffen am 27. Mai ab 18 Uhr eingeladen.

Mehr Infos zum Club und die Aufnahmeformulare

In diesem Zusammenhang noch ein Wort zu unseren Eintrittspreisen: Es gibt weiterhin Leute, die verbreiten, der Eintritt zur Beatbox wäre teurer geworden. Das ist schlichtweg falsch. Menschen, die wenig Geld zur Verfügung haben, zahlen den gleichen Preis wie seit Jahren. Und für Clubmitglieder hat es bei Zahlung des Mindestbeitrags sogar eine Preissenkung gegeben. Es ist uns wichtig, dass im Toulouse Menschen auch mit wenig Geld dabei sein können. Dafür sorgen wir bei allen unseren Veranstaltungen …

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Update Toulouse

Gerne gebe ich euch einen kurzen Zwischenbericht, wie es nach meinem Beitrag vom 14. April weitergegangen ist.

Tina ist aufgetaucht. Bisher kennt sie aber noch niemand. Ab Mitte Mai wird sich Tina in den Bereich „Raummanagement“ einarbeiten und wir werden schauen, wie wir in der Praxis zusammen arbeiten können. Wenn alles so läuft wie angedacht, würde sich Tina dann Schritt für Schritt in die die Rolle der kaufmännischen Leiterin des Toulouse einarbeiten.

Franziska hat begonnen, sich mit der Öffentlichkeitsarbeit zu beschäftigen. Ganz konkret bereitet sie aktuell den Auftritt des Toulouse auf Facebook und Instagram vor. Wir kommen nicht darum herum, diese Kommunikationswege zu nutzen. Ich bin in der Tat kein Freund von diesen Medien, die sich selber als „sozial“ beschreiben und dies als Deckmantel für die Interessen ihrer Betreiber tun. Viele Menschen haben sich entschlossen, diese Medien zu nutzen. Und wenn wir diese Menschen erreichen wollen, dann kommen wir um eine Präsenz in diesen Medien nicht herum …

An dieser Stelle gerne durchatmen, sich aber bitte nicht im Sessel zurücklehnen. Wenn es mit dem Toulouse weitergehen soll, ist Deine Mitwirkung genau so wichtig wie die von Tina, Franziska und allen anderen, die im Team sind. Das Toulouse braucht für sein Wachstum eine sehr spezielle Form der Werbung – und da bist Du gefragt! Konkret kann das so aussehen:

- Verteilung von Werbepostkarten in Deinem Wirkungskreis
- in Deinen Medien (Webseite, Facebook, Mailkontakte etc.) auf das Toulouse hinweisen
- als WebseitenbetreiberIn das Toulouse verlinken
- unsere Aktionen unterstützen (freier Eintritt für neue Gäste beim ersten Besuch der Beatbox)

Das alles ist wichtig und wird wichtig bleiben. Denn die Arbeitsplätze von Tina, Franziska und den anderen möchten finanziert werden. Deine Werbung für das Toulouse ist dafür die beste Unterstützung.

Ich schaue mir bis Ende Juni weiter an, wie es so läuft und werde auch erst dann eine Entscheidung treffen (können) …

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Lehrer stellen sich vor: Tilman Rickert, Contact Improvisation

TilmanRickertNeu imToulouse: Vor der Beatbox einen neuen Lehrer kennenlernen! Den Auftakt macht am 29. April Tilman Rickert mit einer kurzen Einführung in „Contact Improvisation“.

Contact Improvisation (CI) ist ein zeitgenössischer Tanz, bei dem es um die aktive Entdeckung der individuellen Bewegungsmöglichkeiten geht, die ein oder mehr menschliche Körper ausführen können. Sie gibt Raum und Zeit für Achtsamkeit und Wahrnehmung, Körperbewusstsein und -intelligenz, Spieltrieb und Erforschergeist. Musik kommt dabei zunächst, wenn überhaupt, nur dezent zum Einsatz. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.

In der ersten Stunde geht es vom räumlichen Ankommen im Körper über die eigene Bewegung hin zu Kontakt und intuitiver Kommunikation mit Mittänzern. In der zweiten Stunde findet dann eine freie Jam statt und damit Raum zur freien Bewegung, zum Vertiefen, Spielen und Erforschen.

Für Tilman Rickert (32) ziehen sich nonverbale Präsenz in Musik und Tanz wie ein roter Faden durch seinen bunten Lebenslauf. Vor 5 Jahren führte ihn der Weg aus der Enge der Clubs in die weite Welt der Contact Improvisation. Hier faszinieren ihn besonders die  Offenheit, Vielschichtigkeit und die individuelle Bedeutungsfülle für Tänzer und Tanz.

Wir sind gespannt auf diesen Abend! Das Progamm mit Tilman geht von 18.30 – 20.30 Uhr. Ab 20.30 Uhr ist dann das Cafe der Beatbox geöffnet und ab 21 Uhr können die Impulse aus dem Unterricht mit Tilman auf der Tanzfläche der Beatbox weiter wirken.

Samstag, 29. April
Einlass 18.15 Uhr
Beitrag: 20 Euro (enthält: zwei Stunden CI, Eintritt zur Beatbox, Garderobe, 2.-Euro-Getränkegutschein)
Wer im Toulouse-Club ist zahlt nur 8.- Euro.
Mitbringen: Leichte Kleidung, in der Du Dich gut bewegen kannst
Voranmeldung: Gerne formlos per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Wie geht’s nun weiter? Wird das Toulouse das Jahr 2018 erleben?

Dies sind keine rhetorischen Fragen. Das sind Fragen, die mich aktuell sehr beschäftigen. Wenn Dir das Toulouse am Herzen liegt, möchte ich Dich bitten, die folgenden Ausführungen sehr aufmerksam zu lesen.

Der Hintergrund
Vor einem Jahr habe ich mich bereit erklärt, die Leitung des Toulouse zu übernehmen. Ich habe deutlich gemacht, dass ich mich als Begleiter des Toulouse in einem Wandlungsprozess verstehe. Ich habe alles mir Mögliche getan, Grundlagen dafür zu schaffen, dass das Toulouse noch viele viele Jahre lebendig bleiben kann. Gleichzeitig habe ich mir einen „Notausstieg“eingebaut. Der Termin dafür ist der 31.12.2017. Zu diesem Datum kann ich den Mietvertrag kündigen. Das Toulouse würde in diesem Fall zum Jahresende schließen. Und die Entscheidung dafür muss bis zum 30. Juni getroffen werden. Es bleiben wenige Wochen.

Die aktuelle Situation
Es gibt einen Mietvertrag, mit dem wir noch fast 15 Jahre in den Räumen im Beerenweg bleiben können. Hier brauchen wir uns keine Sorgen machen.

Wir haben ein motiviertes Team, auf das ich stolz bin:
- Da ist als erstes Eylin, die nicht nur tolle Plakate macht, sondern als Gegenüber und Begleiterin für mich wichtig in allen Entscheidungsfindungen ist.
- Christiane und Christopher sind unentbehrlich im Toulouse-Alltag. (Wer es noch nicht weiss: das Toulouse gibt es 7 Tage in der Woche …)
- Es gibt ein motiviertes Serviceteam.
- Nicole hat vor kurzem begonnen, die Presse mit Veranstaltungshinweisen zu versorgen. Unter ihrer Leitung wird im Juni die erste Ausstellung im Toulouse eröffnet werden.
- Wir haben 4 DJs, die voll bei der Sache sind.
- Einer besonderen Erwähnung darf sich Roland beim Thema der Betreuung der Webseite gewiss sein: Ich habe selten eine Person getroffen, die sich so für eine Sache engagiert wie er.
- Und dann gibt es unter den Toulouse-Fans so einige, die sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten ausserordentlich für das Toulouse einsetzen. Wie z.B. Martin, der uns bei Verhandlungen ganz viel Support gegeben hat. Und es gibt andere, von denen ich weiss, dass sie namentlich nicht genannt werden möchten. Aber sie sind da.

Nach Auswertung der Zahlen von Juli 2016 bis März 2017 kann ich sogar versichern, dass ich reale Chancen für ein finanziell stabiles Toulouse sehe. Allerdings nur unter zwei Voraussetzungen:
- Wir brauchen eine Person für eine aktive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
- Wir brauchen eine Person für die Vermarktung unserer Räume in Zeiten, zu denen wir die Räume selber nicht nutzen. Beides sind keine einfachen Aufgabenbereiche und ich habe versucht, diese Thematik in einem Blogbeitrag vom 07.04.2017 zu skizzieren.

Was fehlt also noch?
Die administrative Leitung! Das ist ein Job, den ich seit 01.07.2016 übergangsweise übernommen habe. Übergangszeiten sind befristet. Meine Frist läuft in Kürze ab. Eine Entscheidung muss bis 30. Juni fallen. Bisher ist keine Person aufgetaucht, der ich mir vorstellen könnte, auf administrativer und organisatorischer Ebene die Toulouse-Fäden in die Hand zu geben. Für die administrative Leitung des Toulouse braucht es Fachkenntnis und ein sehr spezielles Feeling für die Erfordernisse des Instituts.

Administration im Toulouse bedeutet unter anderem:

- den kompletten Überblick behalten
- alle Arbeitsvorgänge der einzelnen Abteilungen kennen, analysieren und den sich ständig ändernden Gegebenheiten anpassen
- Verwirrungen entwirren und auf den Punkt bringen
- Ansprechpartner für alles zu sein, was die Kompetenz der einzelnen MitarbeiterInnen überschreitet
- Ansprechpartner zu sein für alle mit der Arbeit verbundenen individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Mitarbeiters
- Ansprechpartner zu sein für Gäste, Besucher, Dozenten und Mieter mit ihren vielfältigen individuellen Anliegen
- Ansprechpartner zu sein für Handwerker, Behörden, Steuer
- kompletter Überblick über alle finanziellen Vorgänge, Fehler und Schwachstellen finden.
- rechtliche Einschätzung und Beurteilung von betrieblichen Entscheidungen; Verträge erstellen und individuell anpassen
- flexible zeitliche Bereitschaft für die Erfordernisse des Betriebes
- viel Geduld aufbringen …

Und vermutlich ist das noch nicht einmal alles, was ich zur Zeit so mache …

Diese administrativen Aufgaben erfordern eine flexible Stundeneinteilung von aktuell etwa 20 Stunden in der Woche. Es können mal mehr und mal weniger sein. Je mehr Eigenveranstaltungen das Toulouse anbietet, um so mehr gibt es zu verwalten. Und der Plan ist, mehr Eigenveranstaltungen anzubieten.

Ich sehe aktuell zwei Möglichkeiten:

  1. Es taucht eine Person auf, der Eylin und ich zutrauen, dass sie „das hinbekommt“. Gerne mit mir/uns zusammen und natürlich mit dem ganzen Team von Leuten, die alle da sind. Zugegeben, das wäre jetzt ein Wunder. Aber Wunder gibt’s ja bekanntlich …
  1. Es taucht eine Gruppe von Menschen auf, die ein eigenes Konzept vorstellen und das Toulouse in Eigenregie übernehmen. Hierfür braucht es inhaltliche und finanzielle Kompetenz.

Vielleicht gibt es auch eine Variante, an die ich bisher noch gar nicht gedacht habe …  

Wenn Du den Beitrag zum Thema unserer Vakanzen bisher nicht gelesen hast, solltest Du das unbedingt tun, zumal er auch noch mal ergänzt wurde. Bisher hat sich niemand gemeldet. Ohne Abdeckung der in diesem Beitrag beschriebenen Bereiche hat das Toulouse kaum eine Chance, sich finanziell zu stabilisieren …

Meine eigene Rolle innerhalb des Toulouse sehe ich in der konzeptionellen Leitung. In einem Theater würde man das den Intendanten nennen. Der ist vorhanden. Gesucht wird der kaufmännische Direktor. Beides sind Tätigkeiten, bei denen es gilt, eng zusammenzuarbeiten.

Zu guter Letzt: Kein Grund zur Frustration, wenn Dir das Toulouse wichtig ist und Du gerade nicht weisst, was DU für das Toulouse tun kannst. Du kannst eine Menge tun:
- Wer fällt Dir ein, den Du auf die im Toulouse vorhandenen Vakanzen (Administration, Öffentlichkeitsarbeit, Raumaquise) ansprechen kannst?
- Wie kannst Du im Rahmen Deiner Möglichkeiten mehr für das Toulouse tun? Es gibt z.B. weiterhin die Werbepostkarten für die Tanznacht: Nimm Dir einen kleinen Stapel und verteile ihn strategisch.
Jeder Beitrag, der das Toulouse unterstützt, ist wertvoll. Auch in Anbetracht der hier geschilderten Situation habe ich vor wenigen Wochen das komplette Foyer neu streichen lassen.

Und sowieso: Wir feiern und tanzen bis zum letzten Tag, ob der nun 2017 oder 2032 sein sollte …

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Im Toulouse arbeiten

Wir haben Vakanzen in den Bereichen Raumvermietung und Öffentlichkeitsarbeit. Vielleicht etwas für Dich oder eine Person aus Deinem Umfeld?

Kurz zur Lage: Unser Team ist gewachsen. Seit ein paar Monaten ist Nicole dabei, die sich darum kümmert, dass unsere Veranstaltungen in Veranstaltungskalendern auftauchen. Gleichzeitig bereitet Nicole die „Galerie Toulouse“ vor, denn im Juni soll es in unseren Räumen die erste Ausstellung geben!

Raumvermietung: Unsere schönen Räume möchten gerne zu den Zeiten, die wir selber nicht nutzen, anderen zur Verfügung stehen. Das braucht einer Person, die Erfahrung mit Marketing und Aquise hat, selbsständig arbeiten, gut mit digitalen Medien umgehen kann, und die dazu noch „vertragssicher“ ist. Unter letzterem ist zu verstehen, dass mit Mietern getroffene Vereinbarungen so gut wie möglich in Vertragssprache gebracht werden. Und es gibt eine weitere Herausforderung: Wir haben drei Studios. Diese können nur vermietet werden, wenn paralelle Mietungen sich nicht durch Lautstärke in die Quere kommen. Gleichzeitig ist zu beachten, dass es unter uns ein Tangostudio gibt. Das ist mal mehr mal weniger zu hören. Potentielle MieterInnen sind somit in erster Linie Seminarveranstalter und Gruppen, die eher leise arbeiten – also z.B. Yoga, Qigong, Tai Chi und ähnliche. Dieser Arbeitsbereich ist sehr kreativ, bringt Spass, verlangt gutes Kommunizieren und ist wie schon deutlich wird sehr komplex!

Öffentlichkeitsarbeit: Wir zeigen uns der Welt! Das Toulouse ist ein spezieller Laden für spezielle Menschen. Und diese Menschen gilt es zu erreichen. Das funktioniert bei einem Ort wie dem Toulouse nur bedingt über traditionelle Werbewege. Und deshalb verlangt dieser Tätigkeitsbereich viel Phantasie und einen guten Umgang (und auch schon Erfahrung) mit Medien wie Internet, Facebook, Instagram, Twitter und Print. Du solltest gut schreiben können, um das, was jeweils aktuell im Toulouse passiert, Menschen nahezubringen, die bisher noch nicht dort gewesen sind. Und du solltest in der Lage sein, eine Infrastruktur aufzubauen und Deine Worte zu den passenden EmpfängerInnen bringen.  

Beide Aufgabenbereiche verstehen wir als selbsständige Tätigkeiten und natürlich erhältst du für Deine Arbeit neben dem Honorar auch die volle Unterstützung des vorhandenen Teams.

Rückmeldungen gerne per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Kuscheln, Yoga, Tanzen – alles im Toulouse

Ein Wochenende der vielfältigen Möglichkeiten wartet darauf, dass Du gemeinsam mit dem anbrechenden Frühling in Bewegung kommst. Die Temperaturvorhersage für die kommenden Tage wie folgt:

Morgen, Freitag, 23 Grad! Ideal für eine entspannte Kuschelzeit! Ab 18 Uhr ist das Cafe geöffnet und vorbestellte Karten können bis 18.15 Uhr abgeholt werden. Danach gehen sie in den freien Verkauf. Ab 19 Uhr ist „lyrisches Kuscheln“ unter Anleitung von Michaela und Nicolai angesagt.

Samstag soll es etwas kühler werden, aber immer noch 20 Grad – eine perfekte Starttemperatur für eine heiße Beatbox-Nacht! DJ Ashish trägt seinen Teil dazu bei …

Sonntag dann 17 Grad - was kann uns das anhaben! Bei Spirit Yoga um 16 Uhr ist das Thema „Flexibilität“.

Spirit Yoga, das ist diese Yogaveranstaltung am Sonntag, nach die TeilnehmerInnen komplett gechillt um 18 Uhr ins Cafe schweben ...

Ab 19 Uhr geht es weiter mit einem speziellen Tanzevent, zu dem Du auch direkt hereinschneien kannst. (Bitte nicht wörtlich nehmen, denn schneien wird es bei 17 Grad wohl kaum, auch wenn wir April haben …)

Spirit Move ist ein ganz besonderer Tanz-Abend und wer diesen Event noch nie besucht hat, dem kann ich einen Besuch wärmstens empfehlen …

Hinweis: Spirit Yoga und Spirit Move dann erst wieder Mitte Mai - sei also gerne schon jetzt dabei …

Dir ein frühlinghaft bewegtes Wochenende!

Matthias

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Der Frühling naht …

Und tausende Hamburger strömen aus den Skigebieten an diesem Wochenende zurück in die Stadt, wo jetzt die kleinen Knospen spriessen. Auch im Toulouse begrüssen wir die Wunder des Lebens. Als Roland mir jetzt noch mitteilte, dass er zu seinem Geburstag morgen ein kleines Geschenk für euch vorbereitet hat, hat es mich überzeugt, euch auch diese Woche einen Gruss zu schreiben.

Morgen gibt es Tanz in den Frühling auf zwei Dancefloors! Kraftvolles Tanzen mit DJ Carsten H in Studio 1. Vor einigen Monaten hat Osha ein paar kleine Videos gemacht, die aus verschiedenen Perspektiven die Stimmung bei einem Abend mit DJ Carsten H spürbar machen. Weiter unten kannst Du selber schauen …

Die morgige Überraschung bei der Lounge in Studio 3: Hier gibt es Tech House im Lounge Mix, angereichert mit ein paar überraschenden Beats! Schon mal reinhören?

Wir freuen uns auf Dich, morgen, Samstag, zur Party im Toulouse!

Matthias

Die Toulouse-Serie von Osha Pinki Mau

Video 1: Club Dancing -Movement in blue light

Video 2: Club Dancing - Let it go

Video 3: Club Dancing - Dancing feets

Video 4: Club Dancing - DJ Carsten at work

 

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Sooooooooooooo viel!

Möchtest Du’s gerne wissen? Ich versuche, kurz zu bleiben …

Diesen Freitag: Deep-House-Party mit Gast-DJ Dave ab 21 Uhr, Cafe ab 20.30 Uhr. Du möchtest wissen, wer Dave ist? Hier erzählt er selber. Du möchtest wissen, was er so auflegt, da Dir der Name Deep-House nicht viel sagt? Auf der Seite von Dave kannst Du schon mal ne Runde vorhören ...

Diesen Samstag: Ashish am Pult bei der Beatbox!

Diesen Sonntag: Spirit Yoga um 16 Uhr. War letztes Mal ausgebucht, diesen Sonntag gibt es noch ein paar Plätze, da Ferienzeit … Ab 19 Uhr dann Spirit Move mit Roland. Dazwischen: Chillen im Cafe …

Am Montag: Forum Toulouse um 19.30 Uhr 

Gästebefragung am vergangenen Samstag – eine Super-Resonanz! Vielen Dank! Du hast Deine Meinung noch nicht gesagt? Das Formular zu Hause ausfüllen und mitbringen oder in der Beatbox am Tresen ausfüllen und abgeben. Wir hören gerne, was Du denkst. Die Befragung läuft bis 25. März.

Fotos – endlich! Nachdem uns einige der TänzerInnen schon die Bude eingerannt haben: Jetzt gibt es jetzt endlich was zu sehen! Zum einen auf der Startseite mit einer Diashow, oder in einem PDF, welches wir extra für euch angefertigt haben.

Wenn Dir das alles zu viel ist oder Du die stille Note vermisst, komm gerne schon am Donnerstag um 20 Uhr. Stille Meditation in Anlehnung an Zen-Meditationen (Taste 1). Die Veranstaltung findet in meinem Studio in der Kleinen Rainstrasse statt …

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Deep House Party

Das Toulouse präsentiert im Rahmen seiner Serie der Beatbox-Specials am Freitag, 10. März einen Gast DJ, der sich hier schon einmal vorstellt: Ich bin Dave, 34 Jahre, DJ aus Lübeck.

„Meine Leidenschaft für elektronische Musik zeigte sich schon früh, aber das Leben führte mich erst auf einige andere Wege, bevor ich vor fünf Jahren vom Hören und Tanzen zum Auflegen überging.

Elektronische Musik fürs Herz, für die Seele und fürs Tanzbein beschreibt vermutlich am besten die Mischung, die ich spiele. Ich liebe es, von langsamen, gefühlvollen Beats zu schnelleren, stets tanzbaren, melodiösen und manchmal auch verrückten Stücken überzugehen und dabei Freude & Spaß auf der Tanzfläche zu erleben. Genremäßig bewege ich mich zwischen Downbeat, Deep House, Minimal, manchmal auch Techno. Wenn ich Yoga-Unterricht begleite - dort wo ich elektronische Musik mit meiner zweiten Leideschaft, dem Yoga, verbinde - dann sind natürlich noch ruhigere, meditative Phasen und Chillout beteiligt.

Alles ist Energie: Raum, Musik, Tänzer, DJ - wenn alles zu einer Einheit wird entstehen wundervolle Momente - und darauf freue ich mich jedesmal!“

Und wir freuen uns auf einen Abend mit Dave! Freitag, 10. März, Musik von 21 bis 01.00 Uhr, Café geöffnet ab 20.30 Uhr.

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Forum Toulouse

Vor einem Jahr haben die bisherigen Verantwortlichen des Toulouse bekanntgegeben, dass sie aus der Verantwortung gehen würden. Seit einem Jahr ist im Toulouse ein Transformationsprozess in Gange, bei dem sich manche fragen, wo dieser denn hingehen würde. Wir stellen uns diese Frage auch und mögen euch gerne zum Gespräch zu dieser Thematik einladen.

Dafür gibt es am Montag, dem 13. März, Raum im Rahmen eines Toulouse-Forums. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr und eingeladen sind alle, die durch ihre kreativen Beiträge an der Gestaltung des Toulouse-Raums teilnehmen möchten.

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An diesem Wochenende …

zeigt das Geschehen im Toulouse in Richtung Zukunft: Das Toulouse als Ort für Tanz, Bewegung, Kontakt, Kreativität und Bewusstheit. Gleichzeitig ein Experimentierfeld in allen diesen Bereichen, in denen Du für Dich neue Erfahrungen machen darfst.

Freitag: Das Kuschellabor! Wer noch teilnehmen möchte, bitte unbedingt anmelden, da es nur noch wenige Restplätze gibt!

Samstag: Tanzen in „Buddhas Beatbox“ – wie jeden Samstag und jeden Samstag ein neues Abenteuer. Diesmal begleitet von DJ Carsten und unserer Crew. Cafe geöffnet ab 20.30 Uhr und auf der Tanzfläche wird es ab 21.00 Uhr warm und immer wärmer …

Sonntag: Tanzen beim Beatbox-Special der 80er. Was Dich an diesem Abend von 18.30 bis 22 Uhr erwartet erzählt DJ Ashish:

„Die 80er Jahre - ein buntes, schrilles Jahrzehnt mit musikalischen Revolutionen! Die Dekade, in der sich elektronisch erzeugte Musik als New Wave oder Dark Wave, mit Künstlern wie Anne Clark, Depesche Mode, Human League, The Cure u.v.a. etablierte, geprägt von Drumcomputern, Synthesizern und melancholischem Gesang.
Die Neue Deutsche Welle rollte an mit z.B. Nena, Markus, Joachim Witt und Trio, Madonna lieferte mit Material Girl die Hymne für den kaufrauschenden Hedonismus und den sich ausbreitenden Markenfetisch. Musikvideos, Dallas, Dirty Dancing, der Fitness- und Aerobic Kult, die Musiksendung Formel 1 im TV - alles typisch für die 80er.
Die Zeit von Superstars wie Michael Jackson mit Thriller 1983, von Prince´Funkuniversum Sign O´The Times oder Queen mit Who wants to live forever. Aber auch von Disco-Queen Donna Summer mit Hot Stuff, Heavy Metal von Iron Maiden, Gotthard und Metallica und Hard Rock von Van Halen, Bon Jovi oder ZZ Top.
In Pop und Rock zählten The Police, David Bowie, Peter Gabriel, U2, Talking Heads, Alphaville, Iggy Pop und Blondie zu den beliebtesten Bands und Musikern.
An diesem Abend spiele ich meine persönliche Lieblingsmischung im Kontakt mit der Resonanz von den Gästen auf der Tanzfläche und bin offen für Lieblingswünsche.“

Mehr Infos zur Beatbox auf unserer Beatbox-Seite.

Auch aüsserlich haben wir im Cafe ein paar Akzente in Richtung Zukunft gesetzt. Vielleicht wirst Du es an diesem Wochenende bei einem Yogitee herausfinden …

Viel Spaß!

P.S. Solltst Du diesen Beitrag erst nach dem letzten Februarwochenende 2017 lesen, schau gerne mal in die Terminübersicht, was aktuell gerade für Dich interessant sein mag ...

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Wir kuscheln auch gerne …

Das Toulouse zeigt mehr und mehr seine neuen Facetten. Ab Februar steht Kuscheln auf dem Programm. Einmal im Monat laden euch Michaela und Nicolai ins KuschelLabor ein. Start am Freitag, dem 24. Februar.

In diesem Zusammenhang ein paar Worte, in welche Richtung das Toulouse geht. Viele von euch wissen, dass ich Tantriker bin. Nur wenige wissen, was „Tantra“ bedeutet. Einige von euch ahnen es zumindest. Wer Tantra mit Sex oder besserem Sex assoziiert, liegt voll daneben. Denn das wäre ungefähr so, wie wenn Du in Hamburg wohnend jemandem, der Hamburg nicht kennt, Hamburg als die Herbertstrasse vorstellen würdest. In Hamburg gibt es in der Tat eine Herbertstrasse, aber die Herbertstrasse ist nicht Hamburg. Hamburg hat viele Facetten. Und so ist es auch mit Tantra – hier ist das Verhältnis von Sex zum gesamten Spektrum ungefähr in einem Verhältnis wie Hamburg zur Herbertstrasse. Und wenn du davon ausgehst, dass Hamburg grösser ist als die Herbertstrasse, dann bekommst du eine Ahnung, wie viele Facetten Tantra hat.

So wie Tantra viele Facetten hat, geht das Toulouse Schritt für Schritt in eine Richtung, sein wahres Potential zu erschliessen. Das Toulouse war bisher die Beatbox. An den anderen Tagen wurden die Räume vermietet. Wie Du vielleicht schon in den vergangenen Wochen sehen konntest, gibt es neue Angebote. Diese stehen alle unter dem Toulouse-Motto „Tanz – Bewegung – Kreativität – Bewusstheit“. Das Toulouse präsentiert wöchentlich Yoga mit Huby und die Kundalini – Meditation. Einmal monatlich gibt es Spirit Yoga und Spirit Move. Die nächste Veranstaltung ist am kommenden Sonntag und Du kannst Dich noch anmelden! Entspannung pur am Sonntag … Dann gibt es die Beatbox-Specials an Sonntagen und Freitagen. Und jetzt das KuschelLabor!

Du kannst in Deinem Tempo, in Übereinstimmung mit dem, was Du gerade in Deinem Leben suchst, im Toulouse neue Räume erforschen ...

Mehr Infos zum KuschelLabor auf der Infoseite ...

 

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Wir zeigen uns …

Es ist an der Zeit, dass wir im Toulouse uns der Welt da draussen mehr zeigen und andere Menschen einladen, sich in unseren Räumen bereichern zu lassen. Um uns auf unserer Website und in Pressemitteilungen besser
darstellen zu können, brauchen wir aktuelle Fotos von Menschen und Räumen des Toulouse.

Deswegen komt am Samstag, 4. Februar, der Fotograf Max Nemo in die Beatbox. Er wird von 20.00 bis 21.30h Fotos machen. Und wir würden uns sehr freuen, wenn da ganz viele von euch zu dieser frühen Stunde kommen! Dabei zu sein bedeutet auch, Deinen Beitrag dazu zu leisten, dass das Toulouse auch in Zukunft da sein wird.

In Stichpunkten, was Du für die Fotosession am 4. Februar wissen solltest:

- wir öffnen eine halbe Stunde früher, also schon um 20 Uhr

- Du zahlst bei Ankunft bis 20.30h nur 8.- Euro Eintritt (inkl. Getränkebon und Graderobe)

- Du unterschreibst am Eingang ein Model-Release

Zu diesem letzten Punkt noch ein paar Erläuterungen: Die Unterschrift unter dem Model-Release sagt, dass Du Dich damit einverstanden erklärst, dass Du möglicherweise auf einem oder mehreren für die Bewerbung des Toulouse ausgewählten Foto irgendwo z.B. im Internet, auf einem Flyer oder in einer Zeitung auftauchen könntest. Wir können ja später schlecht bei der Auswahl der Fotos jeden fragen, ob sie oder er einverstanden ist. Deshalb fragen wir vorher. Wer also nicht fotografiert werden möchte, kommt am 4.2. erst ab 21.30h …

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Wir starten durch ins 2017

Und schon im Januar erwarten Dich im Toulouse eine Menge besonderer Veranstaltungen!

*** Jeden Dienstag um 8.00 Uhr Yoga mit Huby
Wer es heute noch nicht geniessen konnte - das ist ab sofort nicht nur ein perfekter Start in den Tag, sondern auch ins neue Jahr. Und solltest Du einmal den Start in die Woche verpasst haben, kann Du es in Zukunft am Dienstag Morgen noch einmal probieren …

*** Spirit Yoga und Spirit Move am Sonntag, 15. Januar
Spirit Move kennen einige von euch – die definitive Mischung aus Mystic Groove und Psychedelic Trance mit DJ Roland. Diese Veranstaltung kannst Du ab sofort in Verbindung mit Spirit Yoga wahrnehmen. Hier tauchst Du in die Tiefen Deines Bindegewebes ein. Thema am 15. Januar ist „Entgiftung“. Eine Teilnahme ist mit oder ohne Yoga-Vorkenntnisse möglich. Spirit Yoga und Spirit Move können separat oder gemeinsam gebucht werden. Dazwischen ist das Cafe geöffnet. Mehr Infos zu den Veranstaltungen und Anmeldung unter den Links im Titel.

*** Neues Beatbox-Special am Sonntag, 22. Januar mit DJ-Carsten: 70’s
Jetzt wird es wirklich nostalgisch – wir wagen uns vor in die 70er Jahre. Eine Abenteuerreise für alle, die in den 70ern noch ganz klein waren … bei anderen werden Erinnerungen wach. Ich bin gespannt darauf, was Carsten am 22. Januar aus seinem Archiv herausholt … Das Cafe ist ab 18.30 Uhr geöffnet, Tanzen von 19 bis 22 Uhr.

*** Neue Öffnungszeit für unsere Tanznacht am Samstag!
Jeden Samstag wie schon seit vielen Jahren unsere Tanznacht, die Beatbox. Neu ist, dass das Cafe jeweils schon eine halbe Stunde vorher geöffnet sein wird. Du kannst ab sofort also um 20.30 Uhr entspannt ankommen und Dich einstimmen.

 *** Die Kundalini-Meditation, jeden Dienstag um 18 Uhr
Nicht neu, aber immer wieder neu … den Hinweis wollte ich euch nicht vorenthalten …

Lieben Gruss und einen guten Start ins neue Jahr wünschen
Matthias und das Toulouse-Team

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Was geschieht eigentlich beim Sylvester-Ritual?

Eine Frage, die uns in den vergangenen Tagen wiederholt gestellt wurde …

Hier der Versuch einer Antwort: Wir haben Sylvester im Toulouse in diesem Jahr unter das Motto „The Jump“ gestellt -  ein Sprung ins neue Jahr. Die Veranstaltungen am 29. und am 30. Dezember sind erste Vorbereitungen auf diesen Sprung. Das Ritual selber steht unter dem Motto „Loslassen“. Um loslassen zu können gilt es zu erkennen, was mich in meinem Leben daran hindern könnte, Sylvester mehr als einen kleinen Hüpfer zu machen oder schlimmer noch - ins neue Jahr hineinzustolpern. Das Ritual dauert gut drei Stunden, in denen wir Körper und Geist aus dem Alltagsmodus herauslösen. Dabei unterstützen uns einzelne Phasen aus Bewegungsmeditationen. Diese wechseln mit stillen, eher besinnlichen Abschnitten. Auf diese Weise können uns Anteile bewusster werden, die uns in unserem aktuellen Leben daran hindern, frei zu sein. Einzelne Anteile können zu Papier gebracht werden. Und wenn du sie loswerden möchtest, übergibst du sie dem Feuer.

Nach so viel Loslassen freut sich sicherlich auch der Magen auf ein leckeres vegan-vegetarisches Snackbuffet mit Zutaten fast ausschliesslich aus biologisch-dynamischer Produktion. Das Buffet wird gegen 21.30Uhr für Dich in Studio 3 bereit stehen.

Wenn Dir nach dem Essen nach Bewegung ist: Ab 22.30 Uhr gibt es Tanz bis in den frühen Morgen.

Für Deine Teilnahme an dieser oder anderen Veranstaltungen zum Jahreswechsel schicke uns kurz eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, damit wir Dir das Formular für Deine Anmeldung zusenden können. Du kannst an diesem Abend alleine oder mit Partner teilnehmen, wobei du in jedem Fall alle Übungen beim Ritual für Dich alleine praktizierst.  

Liebe Grüsse
Matthias

P.S. Wir suchen insbesondere (aber nicht nur) für die Sylvesterveranstaltung noch weitere Verstärkung für unser Gastroteam. Gastroteam im Toulouse bedeutet, zusammen mit netten Leuten in einer netten Atmossphäre und in angenehmen Räumen zu arbeiten. Wir hören bei Interesse gerne von Dir!

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Vorschau auf spannende Events ...

Es tut sich einiges hinter den Kulissen des Toulouse. Was dabei unter anderem herauskommt, erfährst Du hier:

*** 3. Beatbox-Special am Sonntag, 4.12.
Am kommenden Sonntag präsentiert DJ Ashish Jazz, NuJazz, Soul, Swing and BluesRock. Die Musik startet um 19 Uhr - und wie bei den aktuellen drei Sunday Specials üblich, öffnet die Caféteria bereits eine Stunde vor dem Tanzraum. Eine schöne Gelegenheit, mal mit den Mittänzerinnen und -tänzern ins Gespräch zu kommen oder einfach nur bei einem Yogitee die Athmosphäre des Toulouse auf sich wirken zu lassen.   

*** Yoga mit Huby im Toulouse ab 3.01.2017
Hubert Stollenwerk, auch „Huby“ genannt, ist einer der besten Yogalehrer in Hamburg. Sein Unterricht ist eine gekonnte Mischung aus dynamischen und haltenden Positionen.  Wie bei kaum einem anderen Yogalehrer in Hamburg wird beim Pranayama und auch beim stillen Sitzen deutlich, dass hier ein Lehrer ist, der diese Aspekte des Yogas lebt. Zum Start in den Tag und zum Start in das neue Jahr geht es am 3. Januar um 8 Uhr los und ab dann jeden Dienstag um 8 Uhr weiter. 90 Minuten kosten 12 Euro, eine Zehnerkarte 99.- Euro.

*** Stille Meditation am 24.12. im Toulouse
Schon mal vormerken, da ich aktuell leider nicht dazu komme, einige Veranstaltungen auf der Toulouse-Webseite zu posten: Am Heiligabend gibt es im Toulouse nachmittags eine stille Meditation. Infos gibt es aber schon auf der Webseite des No-Guru-Instituts. Also gerne mal hier schauen: http://www.no-guru.net/de/tantra-erlebnis/specials#Xmas

*** Postkarten verteilen!
Das Toulouse muss bekannter werden: Deswegen liegen stapelweise Tanznacht-Postkarten bereit, die darauf warten, von Dir in allen Cafes, Kneipen, öffentlichen Einrichtungen, Bioläden, Yogastudios und bei Deinem Heilpraktiker ausgelegt zu werden. Oder Du gibst Deinen besten Freunden, die noch nie im Toulouse waren, so eine Postkarte. Damit haben Sie nämlich für eine Beatbox freien Eintritt. Wir freuen uns über Deine Unterstützung unserer Aktivitäten, damit das Toulouse bleiben kann.

Auch für Yoga mit Huby gibt es Postkarten, Es wäre wunderbar wenn Du auch hier helfen könntest, sie in öffentlichen Räumen auszulegen . Stapel davon liegen auf dem Tresen am Eingang. Oder Du kannst auch gerne während der Bürozeiten vorbeikommen, um Dir welche abzuholen.

Nachdem ich eingehend verraten habe, dass beim Special am Sonntag DJ Ashish auflegt, möchte auch gesagt werden, dass Dich am Samstag wieder ein mitreissender Tanzabend mit DJ Carsten erwartet!

Liebe Grüsse
Matthias

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Christianes Gedanken ...

Hallo Ihr "Beat-Box Liebhaber!" Seit Juni erlebe ich das Toulouse sozusagen back-stage. Und obwohl ich schon über 20 Jahre! im Toulouse tanze, hatte ich bis dahin keine wirkliche Vorstellung davon was alles dazu gehört, damit ich "meine" Beat-Box Samstag abends so vorfinde wie wir alle sie lieben...

Und als es darum ging, dass  das Toulouse in andere Hände geht war mein erster Gedanke: hoffentlich bleibt die Tanznacht bestehen! Denn es gibt für mich zum Tanzen keine Alternative. Keinen Ort an dem ich mich so frei fühle, mich zu bewegen und zu sein, wie ich bin. Mit so vielen vertrauten Gesichtern, toller Musik, Yogi-Tee Duft, Chill-out Raum und dieser ganz besonderen Atmosphäre

Nun sind 4 Monate vergangen und die Beat-Box erlebt gerade stürmische Zeiten. Einiges ist neu, musste neu werden, damit sie überhaupt weiter bestehen kann. Anderes ist im Umbruch, in einer Neufindungsphase. Es ruckelt sich gerade so zurecht. Und ich, als Teil des Teams, mitten drin in manchmal auch sehr kontroversen Diskussionen darüber, wieviel Veränderung sein muss und sein darf.

Ich verstehe die Kritik an manch unliebsamer Erneuerung. Und auch die an, manchmal etwas ungünstigen, Formulierungen. Aber was ich auch verstanden habe ist, dass das Toulouse gerade jetzt eine echte Neubelebung braucht. Dafür braucht es Leute, die die finanziellen Mittel haben und Verantwortung übernehmen.  Aber auch Leute, die Ideen mitbringen, Energie und Zeit einsetzen. Und natürlich auch diejenigen, die mit ihrer Präsenz und Gegenwart das Toulouse zu dem machen, wofür wir alle es lieben. Dafür braucht es Euch, in eurer Vielfältigkeit. Mit Leidenschaft fürs Tanzen, fürs Zusammensein, für Bewegung und Weiterentwicklung. Dafür braucht es uns alle und die Bereitschaft, etwas Schönes zu erhalten indem wir Neues zulassen, auch wenn`s manchmal kneift.

Bis ganz bald
Christiane
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Gäste — Ronald Gilek
Hallo liebe Christiane, ich habe deinen sehr schönen Beitrag vom Oktober gelesen. Du schreibst alles so aus deinem Herzen und wie ... Weiterlesen
Mittwoch, 15. Februar 2017 07:36
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Christophers Gedanken ...

Hey Ihr Toulousianer...
 
hier ist Christopher...
ich bin jetzt im Orga Team und es ist sehr spannend zu sehen wieviel Organisation das Toulouse so braucht...
und es ist super schön mal jeden einzelnd von Euch am Tresen zu begrüßen ....
 
ich höre von vielen von Euch das das Toulouse sich so verändert...
und es klingt mir so nach Nostalgie...
 
nur...
das alte Toulouse hätte unter den finanziellen Bedingungen gar nicht weiter existieren können.
also gab es die Wahl...
das Toulouse zu erhalten und Neuerungen einführen zu müssen...
oder das Projekt als gestorben zu sehen.
 
jetzt mal so meine Gedanken zu den einzelnen Sachen...
ich merk es gibt große Unklarheit...
das erlebe ich oft am Tresen..
deswegen mal mein Versuch etwas Klarheit zu vermitteln :
 
ich erlebe große Widerstände gegen den neuen Eintritt.
das verstehe nicht...
da dieser ja bei einem Eintritt, für Leute die wenig finanziellen Spielraum haben,
von 10 euro und einem 2 euro Getränke UND Geradrobe Gutschein nicht teurer geworden ist.
früher war der Eintritt 9 euro und es gab einen 1 euro Gutschein.
bei beiden Rechnungen kommt man auf 8 euro die übrig bleiben.
 
wenn ich das mal so Vergleiche mit irgendeinem anderem Tanzladen...
wo gibt es irgendwo in Hamburg die Möglichkeit :
 
Eintritt
mit 5 1/2 std barfuss tanzen
mit live Dj ...
mit bewachter Geradrobe ..
mit einem mit Matratzen ausgelegten Chill out Raum..
mit einer 0,7 Flasche Wasser
für insgesamt 11, 90 (beim kleinsten gewähtlen Eintritt) ....?
 
ich kenne keine...
 
 
auf der anderen Seite erlebe ich das viele bereit sind 5 Rythmen zu bezahlen...
und da bezahlen viele für zwei std das was sie im Toulouse eine ganze Nacht bekommen...
ohne Wasser ..
ohne bewachte Geradrobe....
ohne Chill out Raum...
im Toulouse werden verschiedene Rythmen in Wellenform angeboten...
der Dj guckt sehr Empatisch wann die nächste Welle angesetzt werden kann...
das gleicht dem Konzept der 5 Rythmen...
 
das sind so Sachen die ich nicht Verstehe....
 
 
Dazu kommt...
das Matthias seeehr viel Zeit und Geld investiert hat um das Toulouse am Leben zu erhalten...
und oft tut er mir leid wenn ich lese mit was er sich da so an Emails auseinandersetzen muß.
Das Toulouse würde es ohne Matthias Engagement nicht mehr geben.
das ist ein Fakt.
 
ich würde mir sehr von den Leuten die gerne ihr Wasser mitbringen wollen oder nicht bereit sind mehr zu zahlen,
wünschen das sie merken das so eine Haltung das Toulouse sterben lässt.
 
Wir haben einen pro Kopf Verzehr von ca 2 euro...
damit lässt sich weder der DJ noch das Personal noch die Miete usw bezahlen...
jeder andere Laden verdient in erster Linie am Bier...
wir nicht.
 
und nun wollen Leute ihre eigenen Getränke mitbringen was dann den geringen pro Kopf Umsatz ins Minimalistische treibt...
genau das gleiche gilt für Besucher die nicht verstehen warum wir höheren Eintritt wollen...
 
das ist auch der Grund für den Hinweis mit den Rucksäcken..
das Schild das Rucksäcke abgegeben werde sollen hängt an der Gerdrobe seit Jahren....
Ein weiterer Grund für das abgeben von Rucksäcken ist, das im Chillout Raum teilweise die Atmosphäre einer Kleiderkammer entstand... was der entspannten Stimmung entgegen wirkt ...
wir haben mit vielen Toulousianern gesprochen, gemailt...
und finden Lösungen....
 
 
es geht uns darum das Toulouse zu erhalten...
das ist der einzige Grund unserer gesamten Bemühungen....!!!!
 
ich schreibe aus einer Haltung der Betroffenheit...
einerseits verstehe ich viele der Toulousianer...
andererseits lerne ich gerade dadurch das ich voll im Team bin die Hintergründe kenne...
was das Toulouse so braucht und wie es funktioniert...
 
ich schreibe diese Zeilen in der Hoffnung etwas Verständnis zu wecken...
für unser Engagement als Team...
für Matthias der eine schwere Stellung gerade hat und Projekt übernommen hat was nur leben wird wenn alle sich daran beteiligen...
 
deswegen mein Wunsch..
erzählt gerne von der Beatbox...
bringt Freunde mit...
 
lasst uns diesen wundervollen Ort am leben erhalten und ihn feiern als einen Ort an dem so vieles anders ist...
und anders bleibt...
 
 
ich freu mich auf Euch an einem Samstag
Christopher
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Gäste — ulf
Hallo Christopher, ich bin sicherlich kein Toulousianer, gehe aber regelmäßig und sehr gerne zur Beatbox ins Toulouse. Ich sehe u... Weiterlesen
Dienstag, 15. November 2016 23:46
Gäste — Manja
Ich heisse Manja, gehe seit ca.25 Jahren mindestens ! ins Toulouse.Eher sehr regelmässig. Ich habe leider wenig Zeit gerade und mö... Weiterlesen
Freitag, 16. Dezember 2016 21:30
Gäste — Iris Puppe
Liebe Manja, danke für deinen Beitrag, endlich mal etwas von den " alten Hasen" Ich besuche noch nicht so lange ,das Toulouse, ... Weiterlesen
Samstag, 17. Dezember 2016 11:10
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Eylins Gedanken ...

Liebe Toulousianer, normalerweise hört ihr ja immer alles Wissenswerte rund ums Toulouse von Matthias. Die Reaktionen auf die Ankündigung das Rucksäcke/Taschen in Zukunft nun wirklich an der Garderobe abgegeben werden sollen, hat mich dann aber auch veranlasst einigen entrüsteten Tänzern persönlich zurückzumailen und detaillierter den Zweck der Aktionen zu erklären. Denn manchen ist nicht bewusst, wie viele BesucherInnen der Beatbox es immer wieder versuchen, eigene Getränke mit in den Raum zu nehmen.

Grundsätzlich war manch eine Rückmeldung zur "Rucksackmail" aber auch ein Auslöser zu sagen, dass es gut wäre, auch mal andere Leute als Matthias hinter den Kulissen des jetzigen Toulouse’ zu Worte kommen zu lassen wie sie die Veränderungen im TOULOUSE empfinden um das Bild für Euch so etwas vollständiger zu machen.
 
Ich sehe alles was rund um die Beatbox vor sich geht in einem großen Bogen vom Anfang des Jahres bis heute.
Zum Juli diesen Jahres ist ja die Verantwortlichkeit für das Toulouse an die Toulouse GbR übergegangen. Aber schon im März hatte Matthias angefangen sich in die Details des Projektes reinzuarbeiten. Diese Details waren sehr umfangreich. Einge wissen um die Endlosnummer in den Verhandlungen um den neuen Mietvertrag, aber wenige um die sehr umfangreichen Aufgaben die sich darüber hinaus noch ergeben haben. Stichworte: Verträge für Angestellte, Suche nach neuen Mitarbeitern, Mitarbeiter für die Bereiche Büro/ Vermietungen einarbeiten; regelmäßige Meetings mit DJ’s und Beatboxteam um Arbeitszeiten, Befindlichkeiten, Veränderungen, persönliche Wünsche zu besprechen;  Werbemittel konzipieren und umsetzen, sehen was nicht funktioniert und andere Lösungen finden; neue Lieferanten finden um das Sortiment zu verbessern, Mieter für die zum großen Teil unausgelasteten Räumlichkeiten suchen / aussortieren/finden; Gema; … und dies ist nur ein Teil des ganzen).

Dabei und mit verstreichender Zeit wurde auch immer deutlicher, dass sich das Toulouse so wie es im Moment dasteht (mit so viel räumlichen Leerstand und gleichbleibend niedriger Besucherzahl) überhaupt nicht trägt. Sondern nur bestehen kann weil Geld zugeschossen wird.
Warum es vorher „ ...ja doch irgendwie so lange ging…", hat Gründe auf die ich hier aus Diskretion nicht eingehen kann.

Die Ansatzpunkte diesen Zustand zu verändern sind mehr Einnahmen durch Vermietungen, Veranstaltungen (auch eben zunehmennd eigene) und durch die Beatbox. Dafür wurde das Beatbox-Poster entwickelt in der Hoffnung es würde von Euch verteilt, so dass mehr Leute wieder auf das Toulouse aufmerksam werden, Anzeigenschaltung für Raumvermietung und die noch andauernde Suche nach einer Fachkraft für Aquise und PR.
Aktuell probieren wir es mit höheren Eintrittspreisen, einem ansprechenderen Getränke- und Snacksortiment und eben mehr Entschlossenheit dabei darauf zu bestehen, dass dieses auch genutzt wird.

Als Anfang des Jahre klar wurde, dass Karuna und Ashish das Toulouse nicht weiter betreiben wollen, war das Entsetzen bei vielen groß und auch bei den beiden Foren zu diesem Thema habe ich eine große Hilfsbereitschaft wahrgenommen.
In der Welt des Alltags und vor allem der tatsächlich praktischen Hilfe hat sich diese Energie aus meiner Sicht aber dann ziemlich reduziert.
Man kann ja meinetwegen damit uneins sein, dass die ergriffenen Maßnahmen nun gerade die richtigen sind, – aber es muss doch jedem klar sein, dass er/sie seine Unterstützung zum Erhalt des Toulouse doch dadurch einbringt, weiterhin zur Beatbox zu kommen und dort auch etwas zu konsumieren.

Das ist jetzt etwas lang geworden. Aber es ist der Kontext in dem ich diese ganze Wandlungsphase sehe. Das Toulouse GENAU wie es war, gibt es nicht mehr. Aber das Bemühen ist groß das was dort schön und wertvoll war zu erhalten und darüber hinaus neues dort zu entwickeln.

Und wenn ich so an Samstag Abend zurück denke, habe ich auch überhaupt keinen Zweifel das all das Schöne noch da ist. Ashishs Musik war toll, ich habe schöne, leichte, heiße Tänze mit mir und anderen getanzt und die Energie war super.

Viele Grüße
Eylin

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Gäste — irisP
danke Eylin:-)
Montag, 17. Oktober 2016 13:09
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Sylvester 2016 im Toulouse

Dieses Jahr gibt es Sylvester im Toulouse wieder ein Ritual! Wir haben den 31. Dezember unter das Motto „The Jump“ gestellt. Und für einen Sprung gilt es, sich gut vorzubereiten und einiges loszulassen. Dafür gibt es am 29. und am 30. Dezember Gelegenheit. Am Donnerstag, dem 29.12. erwartet Dich eine „Chakra Sound and Dance Meditation“ . Am Freitag, dem 30.12. dann ein Beatbox-Special „Prepare The Jump“. Am Samstag, 31.12. ab 18 Uhr ein gemeinsames Loslassen, dann Snack-Buffet, dann ab ins neue Jahr tanzen!

Du kannst Dir Dein persönliches Sylvesterprogramm zusammenstellen - die Veranstaltungen können einzeln oder alle zusammen gebucht werden. Hier klicken für ausführliche Information und für Deine Anmeldung.

 

Neuigkeiten und Infos rund um die Beatbox 

- zur Erinnerung: am Sonntag, 23. Oktober startet unser erstes Beatbox-Special mit Musik der 80er und DJ Oliver

- auch an diesem Samstag heisst es „Bring a friend!“. Die Person, die du mitbringst, ist seit mindestens 10 Jahren nicht im Toulouse gewesen oder vielleicht sogar noch nie. Dein Gast ist auch unser Gast und zahlt an diesem Abend keinen Eintritt. Informationen dazu hatten alle EmpfängerInnen unseres Newsletters in der vergangenen Woche erhalten.

- eine Info für Rucksackfans: Ab kommenden Samstag gilt das Schild an der Garderobe für alle – Rucksäcke und Taschen werden ausnahmslos abgegeben! Wer damit ein logistisches Problem hat, möchte sich bitte VOR Samstag mit uns in Verbindung setzen.

- wir haben in diesem Monat schon zwei  mal getanzt – doch wer im Toulouse-Club ist, kann diesen Monat noch 4 x ohne Eintritt tanzen!

Lieben Gruss
Matthias

 

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Beatbox-Specials, ein Forum und mehr zur aktuellen Lage des Toulouse

Das Toulouse bleibt im Beerenweg! Wir haben dafür jetzt eine vertragliche Grundlage bis 2031 – falls wir wollen. Ob wir wollen, hängt u.a. davon ab, diesen tollen Ort -der das Toulouse nun mal ist- auf eine solide wirtschaftliche Basis zu stellen. Dafür braucht es u.a. Menschen, die sich aktiv und kreativ in die Arbeitsabläufe einbringen. Und das kann jeder von euch – auf seine oder ihre Weise …

An erster Stelle suchen wir weiter die Person, die insbesondere den administrativen Bereich bei grösstmöglicher zeitlicher Flexibilität abdecken kann. Mehr Infos dazu hier als PDF .

Speziell für unseren Gastrobereich suchen wir nach wachen und motivierten Menschen, die sich auch gerne mal eine Nacht hinter dem Tresen um die Ohren schlagen.  (Zusätzliche Info: Es gibt Pläne, das Cafe ab kommendem Jahr auch unter der Woche zu öffnen …)

Falls Du Dich bis hier noch nicht angesprochen fühlst, dann hoffentlich jetzt! Es geht darum, die Räume im Toulouse zu verändern. Und dafür hören wir gerne Deine Meinung. Am Sonntag, 16. Oktober gibt es um 19 Uhr ein Forum unter dem Motto „Ich gestalte mit beim neuen Toulouse!“. Hier möchten wir allen, denen das Toulouse am Herzen liegt, Gelegenheit geben, Vorschläge einzubringen zu Räumen, Farben, Licht und was dir sonst noch bezüglich der Gestaltung unserer Räumlichkeiten am Herzen liegen mag.

Eine weitere Unterstützung, mit der Du dazu beitragen kannst, dass das Toulouse weiter besteht, ist Deine Mitgliedschaft im Toulouse-Club . Mal rein vom wirtschaftlichen Aspekt her gesehen profitierst Du und das Toulouse von Deiner Mitgliedschaft. Mehr Mitglieder bedeuten für das Toulouse mehr Stabilität. Und für Dich bedeutet Deine Mitgliedschaft, dass Du z.B. im Oktober sechs Tanzveranstaltungen ohne Eintritt zu zahlen besuchen kannst! Denn der Oktober hat fünf Samstage. Und:

Im Oktober startet am 23.10. unser erstes Beatbox-Special. Dafür öffnet die Cafeteria am Sonntag, 23.10. um 18 Uhr. Ab 19 Uhr dann Pop und Dance vom Feinsten. DJ Oliver nimmt euch mit auf eine dreistündige Reise in die 80er. Weitere Specials mit anderen Musikrichtungen am 6. November und am 4. Dezember. Termine unbedingt schon mal notieren! Der Eintritt zu diesen Specials ist für Club-Mitglieder frei.

Heute tanzen? Ja! mit Ashish am Dj-Pult …

See you!

Matthias

 

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Gäste — Irisp
Hi, Matthias, nachdem ich den Newsletter , die Stellenzeigen gelesen habe, sind mir einige Dinge aufgefallen. 1. Die Stellenanzeig... Weiterlesen
Samstag, 24. September 2016 08:04
Matthias
Hi Iris, das konkrete Tätigkeitsprofil kann ich nur mit "kreativ, flexibel, strukturierend" beschreiben. Die avisierte Stundenzah... Weiterlesen
Samstag, 24. September 2016 10:50
Gäste — Parva
> Whow,eine Super-Idee durch stilistische Schwerpunkt-Setzung zusätzliche > Tänzer anzulocken,so weiß ich,daß an anderen Orten z.... Weiterlesen
Sonntag, 25. September 2016 09:49
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Beatbox, die Tanznacht - Toulouse-News Nr. 9

Der Beatbox-Kosmos pulsiert, vibriert und evolviert! Du erfährst heute ein paar Details aus den aktuellen Entwicklungsstadien.

DER TANZBODEN
Unser Tanzboden im Studio 1 wurde in der vergangenen Woche von einer Fachfirma ausgebessert. Die deutlich sichtbaren Stellen wirken im leeren Raum wie acht kleine Inseln. Mal abgesehen davon, dass die Tanznacht an sich schon so etwas wie eine Insel im Alltag ist, gibt es jetzt innerhalb der Tanznacht auch noch „Tanzbodeninseln“. Du brauchst bald nicht mehr in den Urlaub irgendwohin weit weg zu fahren – die Toulouse-Inseln liegen näher dran und haben einen hohen Erholungswert. Komm also gerne zur Beatbox am Samstag Abend und finde dort Deine persönliche Insel!

Das TANZNACHT-PLAKAT!
Für alle, denen das Ambiente am Samstag Abend gefällt, gibt es jetzt zwei Poster, eines in Farbe, das andere in SW. Du kannst Dir die PDFs im A4-Format auf Deinen Rechner laden und so oft Du möchtest ausdrucken. Vielleicht fallen Dir in Deiner Welt Orte auf, wo Platz für ein Plakat für unsere Tanznacht ist – in Cafes, Läden, Zentren oder bei Deiner Arbeit. Du bringst auf diese Weise die Beatbox in die Welt und unterstützt uns dabei, diesen Event und das ganze Toulouse am Leben zu halten und noch viel lebendiger werden zu lassen, als es jetzt schon ist. Je nach Deinen Möglichkeiten kannst Du das Plakat natürlich auch in grösseren Fomaten im Copyshop Deiner Wahl ausdrucken. (Hinweis:  Für kleinere Formate kommt in Bälde auch ein Flyer … Aber das dauert noch ein bischen …)

Zum Download für die Plakate gelangst Du über zwei Download-Links:

Das Poster in Farbe: http://www.toulouse.de/images/PDF/TOU_Tanznacht_bunt.pdf  

Das Poster in schwarz-weiss: http://www.toulouse.de/images/PDF/TOU_Tanznacht_SW.pdf

 

Der EINTRITT
Ab September gibt es eine Änderung bezüglich des Eintritts am Samstag. Wir halten 15.- Euro als Eintritt für realistisch. (Sollte das jemand anders sehen, erzähle ich gerne mehr dazu auf unserem nächsten Toulouse-Forum.)  Gleichzeitig wissen wir, dass nicht alle von euch die finanziellen Ressourcen haben, um 15 Euro zu zahlen. Deshalb bieten wir Alternativen an …

Alternative 1: Ab September wird auf dem Tresen beim Eintritt eine Karte mit den Zahlen 15-14-13-12-11-10 liegen. Du darfst beim Eintreten an der „Beatbox-Lotterie“ teilnehmen und auf eine der Zahlen tippen! Du kannst dabei nichts falsch machen, denn alle 6 sind „richtig“! Wenn Du die 15 Euro für den Eintritt nicht zahlen kannst, tippst Du auf eine andere Zahl. Und worauf Du tippst, ist Dein Eintritt für den Abend.

Alternative 2: Du kommst in den Toulouse-Club (http://www.toulouse.de/club ). Dann zahlst Du gar keinen Eintritt mehr …

Wer jetzt der Meinung wäre, dass wir den Eintritt erhöhen würden, liegt falsch. Selbst wenn Deine finanziellen Ressourcen nur 10 Euro Eintritt möglich machen,  „gewinnst“ Du ab September mit Deinem „Eintrittslos“ einen Getränkegutschein von zwei Euro! Im Toulouse ziehst Du somit nie eine Niete!

 

DELFINE und GETRÄNKEGUTSCHEINE
Unsere beliebten Delfine verlieren ab September ihre Gültigkeit. Solltest Du also noch eine Stapel davon in Deiner Schublade liegen haben, empfehlen wir Dir, Dich an den kommenden beiden Samstagen mit Rhabarberschorle oder ähnlichen leckeren Getränken zu berauschen! Und: Getränkegutscheine sind ab sofort nur am Tag der Ausstellung gültig.

DIESEN SAMSTAG
Am 20. August sind zwei Tanzflächen geöffnet. Roland feiert mit euch in Studio 3 den neunten Jahrestag der Lounge. Zum Geburtstag gibt es einen ELECTRO SPECIAL (Tech House / Minimal) in einem speziellen Lounge-Slow-Mix. Und wer mehr möchte, kommt zum Feiern mit DJ Ashish ins Studio 1! Open: 21Uhr!

See you!
Matthias

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Buntes Durcheinander - die Toulouse-News Nr. 8

Wer fühlt sich berufen? Beginnen wir mit dem, was nur wenige interessiert, aber für alle wichtig ist: Wir suchen personelle Verstärkung! Eine Person mit Verantwortungsbewusstsein, administrativen Fähigkeiten und sonst noch einigem mehr. Insbesondere braucht es auch eine hohe Belastbarkeit bei selbsständigem Arbeiten. Was da so im Einzelnen gefragt ist, kannst du auf unserer Webseite lesen, indem Du hier klickst. Wenn Du Dich nicht persönlich angesprochen fühlst – vielleicht kennst du jemanden, dem/der Du den Link weiterleiten kannst. Es geht um eine längerfristige Beschäftigung im Angestelltenverhältnis. Die Person braucht das Toulouse bisher gar nicht mal unbedingt kennen, sollte allerdings vom Gefühl her in unseren chaotischen Laden passen …

Wirtschaftliches Denken kontra Spiritualität?

Nach einem Monat Verantwortung für das Toulouse ist mir noch deutlicher geworden, wie wichtig es ist, dass hier eine administrative und wirtschaftlich stimmige Grundlage geschaffen wird. In diesem Zusammenhang finde ich Rückmeldungen von verschiedenen ToulousianerInnen spannend, für die offensichtlich zwischen wirtschaftlichem Denken und Spiritualität ein Widerspruch besteht. Interessanterweise sind das in erster Linie Menschen, die mit Osho grossgeworden sind. Und da frage ich mich, ob die Osho überhaupt verstanden haben. Wenn Osho von Spiritualität redet, beginnt diese für ihn IMMER in der Verbundenheit mit dem Körper. Der Körper einer Institution (wie z.B. dem Toulouse) sind seine Räume und Strukturen. Und wenn da etwas nicht stimmt, fehlt die Basis für eine Entfaltung von Spiritualität. Anders gesagt: Ohne eine gesunde wirtschaftliche Grundlage gibt es in einem Institut keinen Raum, in dem sich Spiritualität entwickeln könnte.

Was ist neu?

Es wird in den kommenden Wochen rund um die Beatbox einige wirtschaftliche Anpassungen geben. Ab kommenden Samstag gibt es eine neue Version der Getränkekarte, wobei die Preise dem angepasst wurden, was an vergleichbaren Orten verlangt wird. Gleichzeitig verbessern wir auch die Qualität der Angebote am Tresen, was sowohl die Getränke als auch die Snacks angeht. Das geht nicht alles auf einmal, aber Schritt für Schritt.

Neu ist z.B. unser Wasser. Wir steigen um auf Wittenseer Böe (Medium) und Wittenseer Flaute. Wobei die Flaute nicht komplett still ist und sich leise kräuselt. Deshalb haben wir ergänzend die Tiefen der stillen Wasser ausgelotet und die „St. Leonhardsquelle still“ ins Angebot genommen.

Der Yogitee ist ab sofort vegan und wir probieren es mal mit Hafermilch. Zum Probieren bekommen alle, die ihre Anmeldung für  den Toulouse-Club bis Samstag abgeben, am 6. August einen Yogitee gratis!

Was, Du weisst noch nicht, was der Toulouse-Club ist? Dann bitte unbedingt mal hier schauen ... 

Mixed

Samstag legt diesmal Oliver auf. Wie auch an den vergangenen beiden Samstagen, bei denen das Stimmungsbarometer im Toulouse ganz weit oben war, könnt ihr euch auf kreative Musikmixe einstellen. Was es im Toulouse  gibt, gibt es nun mal nicht anderswo …

Wir haben meterweise Videos … Spielfilme, Osho, Spirituelle Themen und vieles mehr. Das sind teilweise ganz wertvolle Dokumente, aber wir brauchen den Platz. Hat jemand Interesse? Für umsonst oder gegen Spende.

Und: Ashish sucht eine neue Wohnung! Also eine Wohnung oder auch gerne ein Zimmer in einer WG. Als Westler mit Präferenz für den Hamburger Westen. Ja, ja, wer möchte nicht nahe dem Toulouse wohnen …  Vielleicht hast Du ja eine Idee …

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Gäste — Parva
> Wer mit Osho groß wurde,wird sich immer gewahr sein müssen,daß auch eine > Community wie die in Poona,nie ohne eine Verankerung... Weiterlesen
Freitag, 05. August 2016 10:50
Matthias
Hi Parva, den "Fragebogen" gibt es schon. Das sind Treffen für die Touloisianer, sogenannte Foren, die unregelmässig im Toulouse s... Weiterlesen
Samstag, 06. August 2016 07:58
Gäste — Wolof-Dieter Gödecke
Hallo Matthias, meine Meinung zu deinen Ausführungen bz Wirtschaftlichkeit und Spiritualität: > > Ich bin deiner Meinung, dass die... Weiterlesen
Freitag, 19. August 2016 09:57
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Der Toulouse-Club - die Toulouse-News Nr. 7

Jetzt ist es so weit: Es gibt den Toulouse-Club! Nicht allein, dass Du als Clubmitglied freien Eintritt zur Tanznacht am Samstag hast … nein,  es gibt andere Gründe: Durch Deine Mitgliedschaft trägst Du dazu bei, dass Du auch in Zukunft am Samstag ins Toulouse tanzen gehen kannst!

Das Toulouse gibt es jetzt schon seit mehr als 20 Jahren. Es erhält keinerlei Fördermittel. Auch wenn Du mit der wirtschaftlichen Situation des Toulouse nichts direkt zu tun hast: Zum aktuellen Zeitpunkt erfordert es die wirtschaftliche Situation, dass eine grössere finanzielle Stabilität geschaffen wird. Diese brauchen wir für die anstehenden strukturellen Veränderungen, ohne die das Toulouse schon zum 1. Juli geschlossen worden
wäre. Es gibt das Toulouse heute noch, da es eine ganze Reihe von Leuten gibt, die aktuell bezahlt und auch unbezahlt ne Menge Zeit und Arbeit investieren, da ihnen das Toulouse wichtig ist. Das reicht aber nicht.

Von verschiedenen Seiten wurde vorgeschlagen, doch eine Art Förderverein zu gründen. Den gibt es jetzt. Und es gibt noch eine ganze Menge in diesem Beitrag nicht genannter Gründe, jetzt in den Toulouse-Club zu kommen. Mehr dazu auf unserer Webseite unter

DER TOULOUSE CLUB

Jetzt eintreten bedeutet, dass Du Dich hinter diese kreative und lebendige Institution namens „Toulouse“ stellst und dabei Teil von dem Projekt „Toulouse“ wirst.  

Und da nicht alle Menschen die gleichen finanziellen Ressourcen haben, geben wir für Deinen Monatsbeitrag einen Rahmen vor, innerhalb dessen Du selber über die Höhe Deines Beitrags entscheiden kannst.

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Gäste — Iris P
Lieber Matthias, ich freue mich auf den Toulouse- Club und werde das nächste Mal meine Anmeldung mitbringen. Mein Wunsch ist eine... Weiterlesen
Sonntag, 31. Juli 2016 21:30
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Tanzen ohne Geld - Die Toulouse-News Nr. 6 vom 12. Juli 2016

Wir widmen uns heute dem leidigen Problem vieler Tänzerinnen und Tänzer am Samstag Abend: Wohin mit dem Geld, wenn ich auf die Tanzfläche gehe? Es hängt manchmal bleischwer in den Hosentaschen, kratz unterm BH oder im Slip und vor allem fehlt es, wenn es zwischendurch plötzlich gebraucht wird, um etwas zu trinken zu bestellen. Doch Warteschlangen an der Garderobe, um mal schnell in den Geldbeutel zu greifen, gehören der Vergangenheit an. Ab kommenden Samstag brauchst Du im Toulouse kein Bargeld mehr für Getränke. Und das funktioniert so:

Mit 20 Euro bist Du dabei. Dies ist die Mindesteinlage zur Eröffnung eines „Beatbox-Guthabenkontos“. Du kannst dieses Konto am Beatbox-Tresen jederzeit eröffnen und es auch jederzeit wieder auffüllen. Wir notieren den von Dir eingezahlten Betrag auf Deiner persönlichen Karteikarte, die Du bei Eröffnung des Kontos auf der Rückseite unterschreibst. Du kannst dann so viel trinken, bis Konto und Gläser leer sind. Jedes mal, wenn Du etwas bestellst, notiert die Person aus dem Gastroteam den Betrag auf Deiner Karteikarte und du zeichnest mit Deiner Unterschrift gegen. So einfach ist das! (Und wenn Du noch sicherer sein möchtest, dass nur DU auf Deiner Karte trinkst, kannst Du uns auch ein Photo mitbringen, das wir entsprechend an Deine Karte heften …)

Also: Tanzen ohne Geld ab 16. Juli im Toulouse!  

Noch etwas: Unser Team bedient Dich ab sofort im Bereich der Cafeteria auch an den Tischen! Solltest Du in der Anfangszeit mal übersehen werden – hab‘ Nachsicht. Auch das Team macht eine Menge Umstellungen mit …

Rund um die Beatbox wird es in den kommenden Wochen weitere Neuerungen geben. Mal abgesehen davon, dass die DJs aktuell hochgradig motiviert sind und nur vom Feinsten auflegen, was alleine schon einen Besuch wert ist, wirst Du auch für den Eintritt zur Beatbox bald kein Geld mehr mitzunehmen bauchen. Aber dazu mehr in einer anderen Mail.

Was an dieser Stelle noch wichtig ist: Wir brauchen dringend Verstärkung für das Gastroteam in der Beatbox (und auch für andere Veranstaltungen, die im Toulouse geplant sind). Gastro im Toulouse bedeutet flexibles Arbeiten in einer äusserst angenehmen Umgebung. Gut wäre es, wenn Du aus dem Gastrobereich schon ein paar Erfahrungen mitbringst bzw. entsprechend wach und fit für die Anforderungen dieses Jobs bist. Die Bezahlung wird, wenn Du „minijobfähig“ bist, auf Minijobbasis geregelt. Wer Interesse hat -  einfach eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! schicken … 

Wer sich jetzt fragt, was aus unserer Standortfrage geworden ist – es gibt da aktuell nicht viel  Neues zu berichten. Wir sind sowohl mit dem Eigentümer der Fläche im Beerenweg als auch mit der Eigentümerin in Eidelstedt im Gespräch. Und wir sind zuversichtlich, dass es weitergeht … J

Liebe Grüsse
Matthias

P.S. Nicht alles steht auch im Blog ... Noch ausführlicher und insbesondere auch noch aktueller wirst Du über unseren Newsletter informiert, in den Du Dich hier eintragen und auch jederzeit wieder austragen kannst.

 

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Update - Die Toulouse-News Nr. 5 vom 03. Juni 2016

Es geht weiter! Bevor ich viele einzelne Nachfragen beantworte hier ein Update für alle:

Am vergangenen Sonntag haben wir uns eine Fläche in der Fangdiekstrasse Nähe S-Bahn Eidelstedt angesehen. Mehr als drei Stunden haben wir mit einer sehr entgegenkommenden Eigentümerin Alternativen diskutiert, wie diese Fläche am besten aufzuteilen wäre. Uns gefällt dieser Ort – gleichzeitig sind eine Menge Fragen zu klären. Der nächste Schritt ist ein Lautstärketest Ende dieses Monats. Und wenn einige weitere Grundfragen geklärt sind, laden wir Dich über diesen Newsletter gerne zu einem Go-In ein. Denn natürlich möchten wir auch Deine Meinung hören

Am vergangenen Montag gab es auf Wunsch der Vertreter der Eigentümerin der aktuell von uns genutzten Räume im Beerenweg ein Treffen im Toulouse, bei dem Herr Schommartz uns angeboten hat, in den Räumen zu bleiben. Ob wir das wollen, wissen wir noch nicht. Aber wir prüfen das Angebot genau.

Zusammengefasst: Es geht weiter mit dem Toulouse, wo auch immer. (Und falls Du weitere Alternativen vorschlagen möchtest – wir hören gerne …)


Egal ob nun Bahrenfeld oder Eidelstedt – das Thema der Finanzierung notwendiger und sinnvoller Umbauarbeiten bleibt. In einer neuen Fläche hätten wir das Thema sofort, im Beerenweg könnten wir uns etwas mehr Zeit lassen. Da uns in der Zwischenzeit auch die Idee kam, aus Studio 1 und 2 ein grosses Studio zu machen, spielen wir gedanklich mit finanziellen Mitteln, die es noch nicht gibt. Zu meiner Frage in der Mail vom 18. Mai gab es Rückfragen von einzelnen dem Toulouse nahestehenden Personen, die darüber nachdenken, mit finanziellen Mitteln dabei zu sein. In erster Linie ging es darum, was ihre Investition in das Toulouse für sie selber bedeuten würde. Darüber rede ich gerne mit jedem Einzelnen, aber ganz generell ein Gedanke, den ich gerne öffentlich mache: Neben dem Forum im neuen Toulouse ist ein Finanzrat vorgesehen ...

Der Finanzrat des Toulouse
Im Finanzrat sitzen Personen, die dem Toulouse ein Darlehen gegeben haben. Die Stimmenverteilung im Finanzrat richtet sich nach Anteilen der Einlagen der einzelnen Darlehensgeber am Gesamtdarlehensvolumen. Alle Entscheidungen, die bezüglich Anschaffungen und Verträgen mit einem Wert von mehr als 10.000 Euro getroffen werden und für die auf den Darlehenstopf zurückgegriffen werden muss, können nur unter Einbeziehung und nach mehrheitlicher Entscheidung des Finanzrates getroffen werden. Das betrifft insbesondere ein neues Mietverhältnis als auch alle Investitionen, die den Wert von 10.000 Euro übersteigen. Die Darlehenseinlagen werden mit 3% verzinst und haben eine individuell vereinbarte Laufzeit.

Damit sollten einige Fragen beantwortet sein … Und ich freue mich über weitere Rückmeldung potentieller Mitglieder im Finanzrat.

Wenn ich weiter oben von „wir“ spreche, meine ich in Verbindung mit dem Raumthema Karuna, Eylin und mich. Alle drei stecken viel Zeit und Energie in dieses Thema. Unterstützt werden wir u.a. von Martin und Roland, die Support in ihren Fachbereichen geben.

Im neuen Team kristallisieren sich Schwerpunkte heraus. Christiane engagiert sich immer mehr bei den Vermietungen und im Büro, Christian bei Beatbox und Raumpflege.

In den kommenden beiden Wochen werdet ihr weniger von mir hören, da ich ein Retreat in den Bergen in Italien leite. Wer kurzfristig noch mitkommen möchte ist willkommen …

Liebe Grüsse
Matthias

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Rückblick - Die Toulouse-News Nr. 4 vom 18. Mai 2016

Ergänzend zu meiner Mail vom vergangenen Freitag ist zu sagen …

… dass ich mich gerne bedanken möchte bei allen, die in diesen Wochen das Projekt Toulouse auf unterschiedliche Weise und im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten unterstützen!

Gleichzeitig reicht mir die aktuell für mich spürbare Unterstützung nicht aus. Es kommt Anerkennung an, dass ich mich bereit erklärt habe, dass Toulouse in eine neue Ära zu begleiten. Für diese Anerkennung mein Dank! Es kommt aber auch ein „Matthias-macht-das-schon“ rüber. Und da lege ich mein Veto ein. Nein, Matthias macht das nicht! Und auf jeden Fall nicht mit dem immensen Spektrum an Verantwortung, welches ich hier gerade spüre.

Abgesehen von dem neuen Toulouse-Team, das sich zum aktuellen Zeitpunkt in einigen von mir nicht erwarteten Geburtswehen mit ein paar ebenso unerwarteten Komplikationen befindet, gibt es einen Aspekt, den ich bisher in der Öffentlichkeit noch nicht angesprochen habe – das ist die finanzielle Seite des Projekts.

Unsere aktuelle Situation gestaltet sich für mich problematischer er als ein von mir vor ein paar Wochen angedachtes und auch formuliertes Worst-Case-Szenario. Ohne hier zu sehr in die Details zu gehen – ich rechne für den Umzug des Toulouse in neue angemietete Räume mit einem Investitionsvolumen von etwa 70 – 150.000 Euro.

Von meiner Seite aus waren für wichtige Sofortinvestitionen bei einer Fortführung des Toulouse in den alten Räumen 30.000 Euro eingeplant. Mit 30.000 Euro und je nachdem, was so von eurer Seite kommt noch ein wenig mehr, bin ich auch weiterhin dabei. Einen dieses ursprünglich angedachte Budget wesentlich übersteigenden Betrag kann und möchte ich nicht alleine aufbringen.  

Das heisst, ich brauche Unterstützung derer, die in der Lage sind, ihre Verbundenheit mit dem Toulouse auch durch finanzielle Mittel deutlich zu machen. Für viele sind 100 Euro ne Menge Geld, für andere sind 100.000 Euro ein kleiner Betrag. An dieser Stelle sind diejenigen angesprochen, die über die entsprechenden finanziellen Mittel verfügen, egal in welcher Form sie diese angelegt haben.

Meine Frage an diese Personengruppe mit den entsprechenden Ressourcen: Bist Du bereit, das neue Toulouse auf Darlehensbasis mitzufinanzieren? Bist du bereit, etwas von Deinem Geld - ich denke hier an Beträge ab 10.000 Euro aufwärts, der neuen Träger-GbR des Toulouse vertrauensvoll als ein mit 3% verzinstes Darlehen auf Abruf zur Verfügung zu stellen? (Hinweis an dieser Stelle: Du könntest Dein Geld dabei auch verlieren. Bedenke dabei aber auch, dass ICH dabei noch viel mehr Geld als DU verlieren würde. Auch das gehört zum Toulouse – no risk, no fun …)

Ich höre gerne von Dir und Deinen Vorstellungen, das Toulouse in der aktuellen Phase zu unterstützen. Matthias macht das schon - aber nur wenn Du im Rahmen Deiner Möglichkeiten dabei bist.

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Rückblick - Die Toulouse-News Nr. 3 vom 13. Mai 2016

Suchen macht Spass …

Wir suchen jetzt definitiv nach neuen Räumen für das Toulouse. Anders gesagt – wir werden nicht in den aktuellen Räumen bleiben. Das ist eine Riesenchance für das Projekt Toulouse. Irgendwie bin ich diesem Vermieter des Beerenwegs, der nichts anderes als sein Geld sieht, fast dankbar …

Und Suchen kann durchaus kreativ sein.

Vor ein paar Tagen fuhr ich mit dem Fahrrad eine Strecke, die ich in Altona fast jeden Tag fahre. Mir ist schon häufiger aufgefallen, dass ich – wie andere Menschen auch – manche Dinge erste sehe, wenn es an der Zeit dafür ist. Es gab einen Impuls, in eine Strasse nach rechts abzubiegen, in die ich bisher nie gefahren bin. Erst habe ich diesen Impuls ignoriert und bin geradeaus gefahren. Aber nach etwa 100 Metern wurde mir deutlich, dass ich dabei war, meinen Impuls rational wegzudrücken: Ich wollte zu meinem Ziel geradeaus und hatte ausserdem einen Termin.  Das war der Plan in meinem Kopf. Als mir das deutlich wurde, drehte ich um und fuhr in die Strasse, in die ich sonst nie reinfahre. Nach 200 Metern hing an einem Haus ein Schild: „Loft, 300qm, zu vermieten“. Ich notierte die Webaddresse und fuhr weiter in der Absicht, später von zu Hause aus Kontakt mit dem Vermieter aufzunehmen. Leider gab es die Webaddresse jedoch nicht. Auch die Hausaddresse der Immobilie war nirgends im Internet als Vermietung auffindbar. Also wieder auf’s Fahrrad gesetzt und zurück zum Schild, wo zusätzlich eine Telefonnummer angegeben war. Wiederholte Versuche für einen Rufaufbau zu dieser Nummer schlugen fehl. Irgend etwas wurde für mich spannend an dieser Sache, die sich definitiv anders gestaltete als alle anderen Kontakte, die ich mit mehr als 10 Maklern im Rahmen der Suche nach neuen Räumen in den Tagen zuvor gehabt hatte.

Ich ging in das Haus – übrigens mitten in Ottensen- und fand mich kurze Zeit später freundlich empfangen in den Räumen einer Agentur wieder. Man erzählte mir, dass die Vermieterin eine alte Dame sei, die die Räume in ihrem Haus weder über Makler noch über das Internet anbieten würde. Und dass diese Dame nicht leicht zu erreichen wäre.

Irgendwie klappte es am nächsten Tag dann aber doch. Bei dem Telefonat mit der alten Dame hatte ich zum ersten Mal in diesen Tagen das Gefühl, mit einem Menschen zu reden, der sich mit dem was er bzw. sie besitzt, verbunden fühlt und persönlich mit den Mietern in Kontakt geht. Auch wenn das Loft schon weg war, war meine Laune nach dieser Aktion komplett optimistisch.

Ich erinnerte mich daran, dass ich Wohnungen und Gewerberäume bisher immer auf merkwürdige Wegen gefunden habe. Top-Räume, die rational gesehen eigentlich nie leerstehen sollten, hatten jahrelang auf mich gewartet. Warum sollte das jetzt beim Toulouse anders sein? Eylin hat neulich gesagt, dass das neue Toulouse schon da steht und leuchtet. Und es ist wie beim Ostereiersuchen – wir dürfen es jetzt gemeinsam finden!

Vor meinen Augen liegen diese Räume ganz zentral und nicht weit entfernt vom aktuellen „Wohnsitz“ des Toulouse. Sie sind hell. Es gibt einen grossen rechteckigen Raum von etwa 150 qm als Tanzsaal. Und natürlich ein zweites Studio zum Chillen und eine Cafeteria. Wir befinden uns unter dem Dach und vielleicht gibt es sogar einen Giebel. Wir dürfen laut sein, doch wenn wir leise sein möchten, ist es in diesen Räumen auch still. So
könnte es sein – und vielleicht auch ganz anders …

Ich freue mich, wenn Du bei dieser kreativen Suche mitwirken magst. Wir können sogar in bester Lage bezahlbare Räume finden. Vielleicht kennst du Studios, die aktuell noch anders belegt sind, aber passen würden. Frag doch einfach mal – vielleicht haben die aktuellen Besitzer oder Mieter nur darauf gewartet, dass das Toulouse kommt und sie gehen dürfen. Oder es zieht dich zu komplett leeren Räumen hin, die auf einen neuen
Tanzschwingboden und ein paar weitere Raumaufteilungen warten.

Wir wissen nicht, wie das Osterei aussieht. Und nebenbei ist gerade Pfingsten. Aber wir suchen es. Und vielleicht ist es kein Oster-, sondern ein Oktoberei. Wir suchen zur Miete oder zum Kauf ab 1. Oktober, obwohl der Mietvertrag in den alten Räumen noch bis mindestens 31. Dezember läuft. Denn wir brauchen eine Übergangszeit, die neuen Räume einzurichten und dann mit dem Toulouse dorthin umzuziehen.

Gerne höre ich von Deinen Erlebnissen und Ideen – auch wenn sie auf den ersten Blick komplett unrealisierbar erscheinen mögen. Wenn es das Richtige ist, dann ist es realisierbar!

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Rückblick - Die Toulouse-News Nr. 2 vom 07. Mai 2016

Morgen, Sonntag, 19Uhr: Forum im Toulouse!

Du bist zu diesem Forum eingeladen, wenn Du gerne aktiv im Toulouse dabei sein möchtest – mit Deinen Ideen, Gedanken, Deiner Kreativität und Deiner Tatkraft.

Worum geht es morgen?

Zum aktuellen Zeitpunkt scheint es unwahrscheinlich, dass das Toulouse in seinen Räumen bleiben wird. Wir haben dem Vermieter eine Frist gesetzt, die in einer Woche abläuft. Du kannst Deinen Sonntagsspaziergang durch Altona, Bahrenfeld, Othmarschen oder Eimsbüttel aber an diesem Wochenende gerne mit Blick auf potentielle neue Räume für das Toulouse verbinden. Für die Person, die uns den ultimativen Tipp zu neuen Räume gibt, ist der Eintritt zur  Beatbox für ein Jahr frei! Detaillierte Infos zur aktuellen Situation bezüglich der Standortfrage morgen …

Was sich alles im Toulouse ändern wird, ist natürlich zum aktuellen Zeitpunkt sehr von Standort und bei einem Wechsel mit den damit verbundenen Herausforderungen abhängig. Aber es wird sich ab Sommer in jedem Fall einiges ändern. Um bei ganz profanen Dingen anzufangen – schon auf dem Forum im März 2015 wurde deutlich, dass der aktuelle Eintritt zur Beatbox nicht so bleiben kann. Was wird also passieren? Für manche wird der Eintritt zur Beatbox steigen, für andere wird der Eintritt sinken. Wie das möglich wird, erfährst Du morgen …

Für alle, die morgen nicht dabei sein können – Tipps für einen neuen Standort werden auch per Mail entgegengenommen. Und über alles, was am Sonntag besprochen wird, wirst Du auch in einer Kurzversion im nächsten Newsletter informiert werden.

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Rückblick - Die Toulouse-News Nr. 1 vom 24. April 2016

Willkommen beim ersten „richtigen“ Toulouse-Newsletter!

Kurz eine Zusammenfassung der aktuellen Situation: Zum 01. Juli wird es im Toulouse einen sanften Wechsel geben. Alles was aktuell im Toulouse läuft, also die Beatbox und die Raumvermietungen, wird weiterlaufen, dann allerdings nicht mehr als Toulouse-Institut e.V. sondern als Toulouse-Institut GbR. Um sich darauf vorzubereiten, arbeitet sich aktuell ein komplett neues Team ein – allerdings alles Leute, die schon jahrelang mit dem Toulouse verbunden sind. Ich bin innerhalb dieses Transformationsprozesses für die Rahmengestaltung zuständig. Und deshalb kommt diese Mail von mir.

Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es noch keine Einigung über einen neuen Mietvertrag für eine Weiterführung des Toulouse am jetzigen Standort. Den Vertrag brauchen wir aber, um weitermachen zu können. Bis 31.12. ist der Betrieb in jedem Fall gesichert. Wer eine Idee für alternative Räume hat – ich höre gerne ...

Das Toulouse lebt mit dem Mitwirken jeder einzelnen Person, der das Toulouse wichtig ist. In diesem Sinne findet am 8. Mai ein Forum statt, auf dem über den aktuellen Stand des Transformationsprozesses berichtet und auch einiges davon erzählt wird, was für die Zukunft geplant ist. Und -ganz wichtig!- wir möchten hören, was DU an Ideen und Vorschlägen einbringen möchtest. Denn Deine Ideen können, dürfen und sollen das Toulouse
mitgestalten.

Also notieren: Sonntag, 08. Mai, 19Uhr, Forum im Toulouse!

Schon in der Woche davor (Montag, 2.  Mai) findet ein Treffen für aktuelle und zukünftige MitarbeiterInnen des Gastro-Teams statt. Aktuell ist die Cafeteria nur zu Beatbox-Zeiten geöffnet. Es ist geplant, dass es in Zukunft auch bei Seminarveranstaltungen einen Service in der Cafeteria geben kann. Dafür brauchen wir zusätzliche Leute, die sich erst einmal im Rahmen der Beatbox einarbeiten. Diese Beschäftigungen sind auf Minijob-Basis.
Wenn Du Interesse hast oder jemanden kennst, der oder die für diesen Aufgabenbereich geeignet sein könnte - schicke mir gerne eine aussagekräftige Kurzbewerbung an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ...

Soviel für heute. Du wirst so lange Du möchtest auf diesem Wege über die Veränderungen im Toulouse informiert werden. Aktuell geht es schwerpunktmässig um die Basics. Und inhaltliche Erweiterungen des Toulouse-Angebots sind in Planung …

Dir einen schönen Sonntag, eine schöne Woche und kreative Gedanken vielleicht auch in Verbindung mit dem Toulouse …

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Willkommen beim Toulouse-Blog!

Der erste Beitrag im Toulouse-Blog!

In der aktuellen Transformationsphase des Instituts wirst Du hier im Blog auch die Historie nachverfolgen können, was in den vergangenen Wochen passiert ist und und was in den kommenden Wochen und Monaten passieren wird. Eine spannende Zeit!

Wenn Du von Zeit zu Zeit Emails schaust, melde Dich gerne auch für unseren Newsletter an. Es wird viele Dinge geben, die nur über den Newsletter kommuniziert werden und Dich auch auf dem Mailweg über kurzfristige Aktionen und Events informiert.

Du darfst gerne Beiträge kommentieren und wenn Du magst auch selber mal einen Beitrag schreiben. Das neue Toulouse wird von uns allen gemeinsam gestaltet - Institutsleitung, MitarbeiterInnen in den unteschiedlichen Bereichen, DJs, BesucherInnen der Veranstaltungen, Toulouse-Interessierte - und eine Person davon bist DU!

 

 

 

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